Nabend,
ich werfe ja hin und wieder nicht verwendete Regelideen in die Runde (einfach weil mich selbst die Ideen anderer Leute inspirieren) und in diese Kategorie gehört auch folgender Gedanke dazu, wie man Würfel noch so verwenden könnte. Es handelt sich um so etwas wie den Grundgedanken eines kleinen Konfliktsystems.
A) Die Charaktere sammeln einen Pool aus Würfeln, der für ihre Kraft im Konflikt steht. So etwa 8 bis 10 Wx; wobei "x" alles von 4 bis 12 Seiten sein können.
B) Alle Charaktere werfen alle Würfel gleichzeitig. Die Augenzahl zeigt an, wann der Würfel verwendet wird.
C) Die Würfel werden nacheinander eingesetzt um den Konflikt zu verändern - und zwar: erst alle Würfel die eine Eins zeigen, dann alle Würfel die eine Zwei zeigen, dann die Dreien... ich denke Ihr versteht worauf ich hinaus will.
D) Die Stärke der Veränderung folgt aus der Größe des Würfels. Ein W4 könnte z.B. 2 Punkte wert sein, während ein W12 ganze 6 Punkte auf die Waage wirft.
Das ist natürlich nur ein grobes Gerüst, aber ich stelle mir vor, dass der Konflikt auf diese Weise automatisch ein gewisses Auf (große Würfel) und Ab (kleine Würfel) erhält - und dass das Ende des Konflikts tendenziell immer dramatischer (große Würfel) wird.
Beispiel: Einer Deiner W10 zeigt eine 2, damit kann ich Dich in Runde 2 angreifen. Da Dir in Runde 2 nur ein W6 zur Verfügung steht, füge ich Dir zwei Punkte Schaden (W10=5 Punkte minus W6=6 Punkte) zu...
Gedanken? Möglichkeiten? Unsinn?
Grüße