Dann reihe ich mich mit meiner Empfehlung mal ein: ich kann dir auch nur zu einem Wacom raten, Suro. Ja, sie sind teuerer als die Tabletts anderer Hersteller, dafür aber auch die Besten, was Treiberunterstützung, Verarbeitung und Ergonomie angeht.
Ich habe seit Jahren ein Intuos und bin damit sehr zufrieden, denke aber, dass auch die kleineren Modelle sehr gut sind. Die Hauptentscheidung, die du treffen mußt, ist zunächst, wie groß das Tablett sein soll. Ich habe ein A4oversize, das die Arbeitsfläche eines A4-Blattes hat, selbst aber größer ist (ungefähr A3). Das ist also schon ein recht unhandliches Teil, auf dem man aber dann auch richtig frei arbeiten kann ohne sich zu verkrampfen. Ich denke aber, dass man auch mit einem A5-Tablett gut arbeiten kann - und speziell, wenn man das Tablett nicht ständig (beruflich) braucht, reicht das auch von der Größe.
Die Intuos-Reihe liefert standardmäßig auch Corel Painter mit, ein sehr intuitives und mächtiges Illustrationsprogramm. Hier (und auch allgemein) sollte man aber bedenken, dass die ganzen vom Tablett unterstützen Spezialpinsel und Maltechnik-Simulationen ganz schön rechnerintensiv sind. Will heißen: damit das arbeiten mit einem Tablett Spaß macht, sollte der Rechner schon eine gute Performance bezüglich Prozessor und Hauptspeicher abliefern.
Ich hatte neulich mit dem Gedanken gespielt, mir für das Laptop ein kleines Tablett zu besorgen - das Bamboo klang recht interessant, ist aber wohl eher für Office-Anwendungen und digitales Scribbling gedacht.