Autor Thema: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern  (Gelesen 11062 mal)

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Eulenspiegel

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #25 am: 24.04.2008 | 00:38 »
Ich vermisse immer noch eine Trennung in Geweiht (Laienpriester) und Gesegnet(wirkliche Zauberpriester), wie es mal im DSA4-Forum vorgeschlagen wurde.
Gibt es doch: Akoluthen und Ordensmitglieder sind im Prinzip Laienpriester

Und Geweihte sind dann die Zauberpriester.

Zitat
Das jeder Priester in DSA zaubern kann zerstört nun mal die Hintergrundwelt, aber die ist eh schon zerschossen bis geht nicht mehr.
Also im irdischen Mittelalter hat auch jeder geglaubt, dass ein Pfarrer Wasser weihen kann und Exorzismus betreiben kann.
Klar gab es Pfarrer, die speziell dafür ausgebildet wurden. Aber im Prinzip konnte jeder Dorfpfarrer einen Exorzismus durchführen.

Und in der Antike war es auch so, dass alle römischen und griechischen geweihten auch Rituale durchführen konnten.

Da der 12Götterhöaube ja eine Mischung aus mittelalterlichem Christentum und römisch-griechischer Mythologie ist, finde cih es sehr passend.

Zitat
Ja du hast natürlich vollkommen recht, in Aventurien bekommt ja für jeden Scheiss einen Meisterbrief.
Nicht nur in Aventurien.
Auch im irdischen Mittelalter wurde der Meisterbrief nicht nach Leistung, sondern nach Arschkriechen vergeben.

Und wenn ich an den Besuch eines Handwerkers hier denke, dann wird auch heutzutage der Meisterbrief nicht unbedingt nach Leistung vergeben.

Zitat
TaW 18 für legendäres Können ist doch auch eher lächerlich, wenn das System in den meisten Fällen bis 24 und oft auch drüber hinaus geht.
In diesem Fall habe ich dir ja zugestimmt: Hier würde ich auch erst ab ca. 22 von legendär sprechen.

Ich würde als Richtlinie halt einen Menschen nehmen, der mit Attribut 14 und TaW 0 anfängt und sehen, wie gut dieser Mensch auf Stufe 10 ist, wenn er 75% seiner EP in dieses Talent packen würde. (Das entspricht 3375 EP.)
Das wäre bei Sprachen TaW 23, bei gesellschaftlichen Talenten TaW 22 und bei körperlichen Talenten TaW 21.

Ansonsten für die Leute, die die Regeln nicht mögen, aber auch nicht auf das Setting verzichten müssen: Es gibt
- Gurps Aventurien
- D20 Aventurien
- Savage Worlds lässt sich auch sofort nach Aventurien überfrachten.

Vor allem Gurps Aventurien kann ich wärmstens empfehlen.

MarCazm

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #26 am: 24.04.2008 | 00:48 »
Ach du meinst so Abenteuer wie Jahr des Feuer? Wenn man sich das anschaut, stellt man schnell fest, das es nie hätte passieren können.
Ich meine mich zu erinnern, das jemand mal ausgerechnet hat das die ca. 2000 Praiosgeweihte in Gareth haben müssten. Das ist genug Man- und Karma-Power um Blakharaz persönlich aus der 3 Sphäre zu pusten.
Und da kommt ein mickriger Blakharaz-Packtierer namens Galotta und meint Gareth einäschern zu wollen?
Und dann müssen ein paar unwichtige dahergelaufen Landstreicher und Glücksritter die Welt retten?
Ja ne, ist klar.

Da hat man mal gesehen wie sehr Praios seine Geweihtenschaft mag in dem er sie so tatkräftig unterstützt hat. >;D
Und Galotta war ganz bestimmt kein mickriger Paktierer!!!!! Nicht nur das er Paktierer war, er war auch mit einer der mächtigsten Magier überhaupt. Aber das wissen nur diejenigen, die sich wirklich mit der Materie auseinandergesetzt haben.
Und zu den dahergelaufenen Landstreichern, das ist typisch DSA!! Die Welt kann nichts ohne 3-6 Leute, die sich um alles kümmern. Dafür sind sie da. Dafür werden die Abenteuer ja geschrieben. Über den Sinn und Zweck der Abläufe in diesen Abenteuern darf man gerne streiten, nur darf man dabei nicht vergessen, dass es sonst vielleicht einen Roman gegeben hätte und die Leute rumgeheult hätten warum keine Kampgne daraus gemacht wurde. Also gab es halt eine Mittelprächtige schlecht im Detail ausgearbeitete Kampagne, die in sich unschlüssig und die Handlungsweisen der NSC's eher als fragwürdig bis total schwachsinnig gelten.

Zum zaubernden Geweihten ist es immer noch Meisterentscheid ob das Wunder oder die Liturgie auch wirklich funtioniert. Wenn der SL der Meinung ist der Gott will grad mal kein Karma zur Verfügung stellen, dann muss er das auch nicht. Während der Magier selbst über sein Handeln entscheidet. Wenn er die Probe schafft, funktioniert der Zauber, was beim Geweihten immer von der Willkür des SL abhängt. Egal ob Probe geschafft oder nicht.

Offline Xemides

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #27 am: 24.04.2008 | 06:34 »
@Robert:

Die meisten deiner Vorschläge und Annahmen ist leider falsch:

Die DSA-Spielerschaft will 3W20-Proben und AT-PA behalten, also die DSA4-Regeln als Grundlage weiter behalten
Die DSA-Spielerschaft will die fortlaufende Geschichte, das ist ein Alleinstellungsmerkmal.

Deshalb wird beides nicht geändert werden. Denn Ulissys kann nicht darauf zählen, daß Spieler anderer Systeme zu DSA (zurück)kommen und dafür ihre Stammspielerschaft vergraulen.


Um Regeln für andere Systeme offiziell zu veröffentlichen, braucht man Lizenzen, was Geld kostet. Damit wird auch das nichts werden.

Mein Favorit ist übrigens eine BRP-Version von DSA. Vielleicht mache ich mic da mal dran, wenn die BRP-Regeln endlich erschienen sind.

@Ayas:

Schau dir bitte aber auch mal die Grad 0 Liturgien an. Grabsegen zum Beispiel für Borongeweihte. NIcht unbedingt eine Liturgie, die im Abenteuer sehr hilfreich ist.


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Offline Maarzan

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #28 am: 24.04.2008 | 06:47 »
Bei der ganzen Detailtiefe und Ausarbeitung der Hintergrundswelt weis ich nicht, warum dann alles um die Handvoll außenstehenden, von dieser Welt eigentlich abgenabelten Abenteurer dreht (selbst die Magier scheinen ihr Lehrhaus ja meist nie wieder von inne zu sehen, wenn nicht irgendwo ein Abenteuerhaken sie zur Aufgabenstellung reingezerrt hat).

Wäre es nicht viel "aventurischer" da einen engeren Fokus zu legen und diesen Hintergrund auch zu nutzen indem die Charaktere nicht nur Fremdkörper sind sondern das Ganze als Teil der einen oder anderen Struktur erleben? Aber dann läuft man wohl zu sehr Gefahr, das Charaktere wirklich gesellschaftlich aufsteigen und Einfluss bekommen.

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MarCazm

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #29 am: 24.04.2008 | 09:36 »

Schau dir bitte aber auch mal die Grad 0 Liturgien an. Grabsegen zum Beispiel für Borongeweihte. NIcht unbedingt eine Liturgie, die im Abenteuer sehr hilfreich ist.


1. Die 12 Segen sind für alle Geweihte.

2. Kann der Borongeweihte seit der 4. Edition nichts mehr effektiv gegen Untote ausrichten außer draufhauen mit ner geweihten Waffe. Natürlich hat er sich vorher auch noch seine Klamotten dementsprechend geweiht damit er auch noch dicken RS gegen die hat. Ergo kann man gleich nen geweihten Golgariten spielen.

3. Sollte man nicht vergessen, dass die Boronis in der 2. Edition noch Untote beschwören konnten!!!! In der 3. hatten sie dan eine recht effektive Liturgie gegen Untote, bei der man nicht durch die Reihen der Untoten laufen und dabei Graberde verstreuen muss um die Liturgie wirken zu können (kritischer Patzer bei der Denkprobe der Autoren).

Vergleicht man die Kräfteverhältnisse zwischen den einzelnen Geweihten sieht man recht schnell, dass da keinerlei Spielbalance herrscht.

Offline Ayas

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #30 am: 24.04.2008 | 09:56 »
@ Eulenspiegel:

Wie es gibt nun ganz offiziell die Profession Akoluth? Und wenn ich in einen Tempel gehe werde ich eher einem solchen begegnen, als einem wirklichen Zauberpriester?
Seien wir ehrlich, das wird so nicht dargestellt.
In einem Tempel trifft man überwiegend die ganzen Zauberpriester an.
Der Rest gilt im Spiel nicht als echter Priester. ;)

Aber ja die Akoluthen und Laienpriester hätte man mehr ausbauen sollen.
Und was irdische Vergleiche angeht, so gibt es sicherlich heute noch Leute die glauben der Papst könnte wunder vollbringen.
Das ändert trotzdem nichts daran, das er wohl nachweislich keine Übermenschlichen Fähigkeiten wie z.B. die 12 Grundliturgien hat.
In Aventurien existieren die Götter und ein jeder Priester kann im Fall der Fälle Nachweis erbringen und nun auch deutlich häufiger.
Da stehen Novadis und Maraskani nun mal etwas doof da.

Was die Bezeichnung Meister angeht, habe ich schon drauf hingewiesen, das es vollkommen egal ist wofür der Meisterbrief vergeben wurde.
Eine gute und verständliche Bezeichnung von Bewertungskategorien sollte schon gewählt werden. Da hilft es dann auch nicht wenn man es hin und her dreht.
Wenn ich sage mit dem und dem Wert ist man in dem Fach ein Meister, denken nur die wenigsten an arschkriechende Leute die sich einen Meisterbrief erschleichen wollen und es ist nichts anderes als Wortklauberei.
Die Kritik für unpassendes umgehen mit den Werten des System ist mMn berechtigt. Nicht umsonst muss man fast sehr häufig offizielle Wert für NSCs anpassen, weil das System so einfach nicht funktioniert.

Zitat
Ansonsten für die Leute, die die Regeln nicht mögen, aber auch nicht auf das Setting verzichten müssen: Es gibt
- Gurps Aventurien
- D20 Aventurien
- Savage Worlds lässt sich auch sofort nach Aventurien überfrachten.

Vor allem Gurps Aventurien kann ich wärmstens empfehlen.

Ich dachte es geht hier um die Akzeptanz von DSA. D.h es geht um die Frage warum die offizielle Produkte von vielen nach und nach nicht mehr angenommen werden und ich denke es geht auch um die Frage wie man das verbessern kann.
Da sind solche Ratschläge natürlich sehr hilfreich.

@ MarCazm:

Du solltest die Relation in meinem Post sehen.
Natürlich war Galotta kein mikriger Paktierer im Vergleich zu anderen Magiern und Paktierern.
Aber im Vergleich zu 2000 Praiosgeweihten, worunter auch der Bote des Lichtes ist, ist er nun mal nach offiziellem Regelstand zum Erscheinungstermin von JdF nun mal einfach nur mikrig.
Erst recht wenn sich die Praioten vorbereiten können da man ja weis das er kommt, weil er schon Wehrheim platt gemacht hat und erst recht wo er mit Blakharaz dem Gegenspieler von Praios paktiert hat.
Der wird einfach samt seines Ufos aus mehreren Meilen Entfernung mit einem Bannstrahl vom Himmel gefegt. Genug Karma und Unterstützung durch Mitbetende hat man ja. Praioten sind schließlich keine demokratisch, unorganisierten Chaoten.

Und ja du hast recht, die Kampagne ist unglaubwürdig und schlecht durchdacht. Und da fragt noch einer warum es an der Akzeptanz leidet.

Zitat
Zum zaubernden Geweihten ist es immer noch Meisterentscheid ob das Wunder oder die Liturgie auch wirklich funtioniert. Wenn der SL der Meinung ist der Gott will grad mal kein Karma zur Verfügung stellen, dann muss er das auch nicht. Während der Magier selbst über sein Handeln entscheidet. Wenn er die Probe schafft, funktioniert der Zauber, was beim Geweihten immer von der Willkür des SL abhängt. Egal ob Probe geschafft oder nicht.

Bei Wundern gebe ich dir recht. Bei Liturgien war das eigentlich nieder Fall.
Liturgien sind explizit so konstruiert, das der Gott dem Geweihten eine Menge an göttlicher Kraft gibt und überlässt ihm eine gewisse Eigenverantwortung. D.h. der Geweihte hat das Karma bereits und kann es für seine Zauber anwenden, so wie es es für sinnvoll hält.
Wenn der Gott mit dem Geweihten unzufrieden ist, obliegt es dem SL die Regeneration zu beschränken.
Eine Liturgie liegt im Prinzip genauso wie ein Zauber in den Händen des Spielers.
Sie nicht zuzulassen ist nichts anderes als einen Zauber nicht zuzulassen. Und auch da habe ich schon die tollsten Geschichten gehört, warum ein bestimmter Zauber gerade nicht klappt...klar wegen dem Plot, weil z.B. ein Transversalis einfach blöd ist wenn die Helden unter der Erde begraben sein sollen und sich durch das alte Verließt einen Weg nach draußen suchen müssen. ;)

Zitat
Wäre es nicht viel "aventurischer" da einen engeren Fokus zu legen und diesen Hintergrund auch zu nutzen indem die Charaktere nicht nur Fremdkörper sind sondern das Ganze als Teil der einen oder anderen Struktur erleben? Aber dann läuft man wohl zu sehr Gefahr, das Charaktere wirklich gesellschaftlich aufsteigen und Einfluss bekommen.

Sehe ich ähnlich. :d
@ Xemides:

Mir ist schon bewusst, das Grad 0 Liturgien nicht der Killer sind und wo man nun auch nur noch 1 mal pro Kategorie aufstufen kann wird aus diesen auch keine.
Der Punkt ist, das man damit näher an die Zauberei gerückt ist.
...DSA 4: viele Regeln für wenig Effekt

Offline Xemides

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #31 am: 24.04.2008 | 10:27 »
1. Die 12 Segen sind für alle Geweihte.

Das muß ich nochmal genauer nachlesen heute abend. Ich meine Grad = haben diese Liturgien nur für den betreffenden Geweihten. Zumindest würde ich das so handhaben.

Zitat
2. Kann der Borongeweihte seit der 4. Edition nichts mehr effektiv gegen Untote ausrichten außer draufhauen mit ner geweihten Waffe. Natürlich hat er sich vorher auch noch seine Klamotten dementsprechend geweiht damit er auch noch dicken RS gegen die hat. Ergo kann man gleich nen geweihten Golgariten spielen.

Unsere Golgaritin hat zwar mittlerweile eine geweihte Waffe, aber ihre Klamotten sind nicht geweiht.

Und die Editionen 1 - 3 kenne ich nicht.

Zitat
3. Sollte man nicht vergessen, dass die Boronis in der 2. Edition noch Untote beschwören konnten!!!! In der 3. hatten sie dan eine recht effektive Liturgie gegen Untote, bei der man nicht durch die Reihen der Untoten laufen und dabei Graberde verstreuen muss um die Liturgie wirken zu können (kritischer Patzer bei der Denkprobe der Autoren).

siehe oben.

Zitat
Vergleicht man die Kräfteverhältnisse zwischen den einzelnen Geweihten sieht man recht schnell, dass da keinerlei Spielbalance herrscht.

Das mag sein, vielleicht war das ja auch nie die Absicht der Autoren ;-)

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Eulenspiegel

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #32 am: 24.04.2008 | 15:34 »
Wie es gibt nun ganz offiziell die Profession Akoluth? Und wenn ich in einen Tempel gehe werde ich eher einem solchen begegnen, als einem wirklichen Zauberpriester?
1) Was heißt hier Profession? Es gibt ganz offiziell die SF Akoluth.
Über den Sinn und Unsinn, NSC-Professionen auszuarbeiten, will ich mich an dieser Stelle nicht auslassen. Ich persönlich präferiere ehe in System ohne irgendwelche Professionen. (Das heißt, es gibt zwar ein paar Archetypen, aber man kann sich seinen Char vollständig selbst generieren, ohne in irgendwelche Professionen gepresst zu werden. - Halt genau so wie im Vorbild Gurps.)

2) Ich habe nie behauptet, dass Laienpriester häufiger sind als Zauberpriester. Im Gegenteil: Ich habe sogar gesagt, dass im realen Mittelalter die (Pseudo-)Zauberpriester (sprich Pfarrer) häufiger waren als die Laienpriester.

Ob in deinem Tempel jedoch eher Zauberpriester oder Laienpriester arbeiten, ist keine Frage der Regeln, sondern eine Frage des Settings. Und da habe ich oben auch ausführlich erklärt, wieso ich es für sinnvoller erachte, dass es mehr Zauberpriester als Laienpriester gibt.

Zitat
Der Rest gilt im Spiel nicht als echter Priester. ;)
Auch im irdischen Mittelalter galt ein Laienpriester nicht als echter Priester, sondern eben nur als... Laie.
Und in der Antike hatten Laienpriester auch kein hohes Ansehen und wurden nur extrem selten als vollwertige Priester anerkannt.

Zitat
Und was irdische Vergleiche angeht, so gibt es sicherlich heute noch Leute die glauben der Papst könnte wunder vollbringen.
Das ändert trotzdem nichts daran, das er wohl nachweislich keine Übermenschlichen Fähigkeiten wie z.B. die 12 Grundliturgien hat.
Das ist egal.
Im Mittelalter und in der Antike hat man dran geglaubt.
Und DSA geht ja in die Richtung: "Was wäre, wenn die Religion Recht hätte?"

Klar, wenn die Religion sich irren würde, dann gäbe es überhaupt keine Zauberpriester. Aber es geht ja um die Frage, was wäre, wenn sich die Religion nicht irrt?
Und da gilt halt, dass es sowohl in der Antike als auch im MA fast nur Zauberpriester gegeben hätte.

Zitat
Was die Bezeichnung Meister angeht, habe ich schon drauf hingewiesen, das es vollkommen egal ist wofür der Meisterbrief vergeben wurde.
Und ich habe erklärt, wieso das nicht egal ist.

Zitat
Eine gute und verständliche Bezeichnung von Bewertungskategorien sollte schon gewählt werden. Da hilft es dann auch nicht wenn man es hin und her dreht.
Was ist an der Bezeichnung 'Meister' missverständlich?
Was ein Meister ist, ist sogar noch genauer definiert als das, was eine legendäre Person ist.

Zitat
Wenn ich sage mit dem und dem Wert ist man in dem Fach ein Meister, denken nur die wenigsten an arschkriechende Leute die sich einen Meisterbrief erschleichen wollen und es ist nichts anderes als Wortklauberei.
Kannst du das belegen?
Wenn mir jemand im mittelalterlichen Kontext sagt, er ist ein Meister, dann denke ich sofort daran, dass er einen Meisterbrief hat. Ob ich damit jetzt die Mehrheit oder die Minderheit vertrete, vermag ich nicht zu beurteilen.

Aber ich halte es ziemlich anmaßend von dir, dass du glaubst, dass du mit deiner Sicht die Mehrheit repräsentierst.

Also entweder du präsentierst eine Umfrage, in der belegt ist, dass mehr Leute bei Meister im mittelalterlichen Kontext an deine Sicht denken als an meine Sicht oder aber wir nehmen den Meisterbegriff, der sprachwissenschaftlich korrekt ist.

Zitat
Die Kritik für unpassendes umgehen mit den Werten des System ist mMn berechtigt. Nicht umsonst muss man fast sehr häufig offizielle Wert für NSCs anpassen, weil das System so einfach nicht funktioniert.
Man muss sehr häufig Werte von legendären NSCs anpassen. Und das habe ich auch schon zweimal eingeräumt.
Und das wiederhole ich auch gerne zum dritten mal: "Ja, bei der Einstufung legendär hast du Recht: Die sollte nach oben verschoben werden."

Bei Lehrlingen, Gesellen und Meistern passt die momentane Einstufung aber imho perfekt.

Zitat
Ich dachte es geht hier um die Akzeptanz von DSA. D.h es geht um die Frage warum die offizielle Produkte von vielen nach und nach nicht mehr angenommen werden und ich denke es geht auch um die Frage wie man das verbessern kann.
Die Frage lässt sich universal beantworten:
Ein Produkt wird nicht mehr von so vielen Leuten angenommen, weil es nicht mehr Mainstream ist.
Man kann die Akzeptanz bei großen Teilen der Bevölkerung erhöhen, indem man das Produkt in Richtung Mainstream verschiebt. (Dafür sinkt die Akzeptanz dann bei der Randgruppe, die sich für das ehemalige Nischenprodukt interessiert haben.)

Wie ich oben aber schonmal erläutert habe: Eine Verschiebung in Richtung Mainstream sorgt zwar dafür, dass ein Produkt von mehr Leuten akzeptiert wird. Es sorgt aber nicht dafür, dass das neue Mainstream-Produkt auch häufiger gekauft wird als das ehemalige Nischenprodukt.
Wir haben also die scheinbare Paradoxie, dass das neue Produkt zwar von mehr Leuten akzeptiert wird, aber trotzdem seltener gekauft wird. (Was halt am erhöhten Konkurrenzdruck in der Mainstream-Sparte liegt.)

Zitat
Aber im Vergleich zu 2000 Praiosgeweihten, worunter auch der Bote des Lichtes ist, ist er nun mal nach offiziellem Regelstand zum Erscheinungstermin von JdF nun mal einfach nur mikrig.
Naja, er besaß auch einen Splitter der Dämonenkrone.
Und was sollten die Praioten bitte schön tun? Die Festung abstürzen lassen?

Welche Liturgien würdest du den 2000 Praioten empfehlen? Welche hätten gegen eine fliegende Festung geholfen? (Wer weiß: Vielleicht ist die Festung ja auch nicht absichtlich abgestürzt, sondern wir haben es den Praioten zu verdanken, dass die Festung abgestürzt ist?)

Zitat
Erst recht wenn sich die Praioten vorbereiten können da man ja weis das er kommt, weil er schon Wehrheim platt gemacht hat und erst recht wo er mit Blakharaz dem Gegenspieler von Praios paktiert hat.
1) Erstmal muss man erfahren, dass Wehrheim platt gemacht wurde.
Wehrheimer Botenreiter dürften dafür jedenfalls nicht zur Verfügung stehen. (Und so eine Festung fliegt schneller als ein normaler Mensch zu Fuß unterwegs ist.)
2) Man muss wissen, dass Galotta von Wehrheim aus in Richtung Gareth unterwegs ist.

MarCazm

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #33 am: 24.04.2008 | 16:12 »

Natürlich war Galotta kein mikriger Paktierer im Vergleich zu anderen Magiern und Paktierern.
Aber im Vergleich zu 2000 Praiosgeweihten, worunter auch der Bote des Lichtes ist, ist er nun mal nach offiziellem Regelstand zum Erscheinungstermin von JdF nun mal einfach nur mikrig.
Erst recht wenn sich die Praioten vorbereiten können da man ja weis das er kommt, weil er schon Wehrheim platt gemacht hat und erst recht wo er mit Blakharaz dem Gegenspieler von Praios paktiert hat.
Der wird einfach samt seines Ufos aus mehreren Meilen Entfernung mit einem Bannstrahl vom Himmel gefegt. Genug Karma und Unterstützung durch Mitbetende hat man ja. Praioten sind schließlich keine demokratisch, unorganisierten Chaoten.


Ich hab mir das so erklärt: Praios ist ja ein gerechter Gott laut der Autoren und ihm hat das was die Praioten über die Jahre abgezogen haben einfach nicht gefallen und hat sie ihrer gerechten Strafe zukommen lassen, im Vertrauen oder wahrscheinlich auch im Wissen darauf, das Galotta von einigen Auserwählten zur Strecke gebracht wird. Während die,die sich zu lange selbst zu sehr gefeiert haben - Praios über alle anderen Götter gestellt, Stadt des Lichts aus purem Gold usw.
Vielleicht wollten die Autoren auch endlich mal das fanatische Inquisitorbild, dass die Praioten nun mal haben und in vielen Publikationen, seien es Romane oder Abenteuer, genau diese das Hauptbild der Praioskirche dargestellt. Ist ja quasi das DSA äquivalent zur römisch-katholischen Kirche.
Aber wie das so ist man kann das Verhalten der Götter nicht voraussagen und sie brauchen anscheinend ein wenig länger um das ihren Vertretern auf Dere mitzuteilen. Über die Art und Weise der Mitteilung lässt sich wiederum streiten. Das Orakel wurde ja recht schleunig beseitigt.

Offline reinecke

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #34 am: 24.04.2008 | 17:59 »
Zu Spielgleichgewicht und sowas.

Ich glaube die Autoren haben sich ganz ehrlich NIE gedanken darüber gemacht, was logisch wäre und was nicht.

Ich glaube auch nicht, dass die Autoren in anderen Foren rumwuseln als alveran.org oder dsa4.de und ganz bestimmt nicht als Hobby noch Forgy-Rollenspiele schreiben.

Sondern was das angeht genauso unbedarft sind, wie der durchschnittliche DSA spieler.

Die Autoren haben sich hingesetzt und überlegt, was cool wäre. Ihr Metaplot ist schwächer als der von Perry Rhodan, aber halt ganz nett.
Und Borbarad war auch toll, so an sich.

-> Aber Aventurien ist halt ein Puzzle, wo eine Hand nicht weiß, was die andere tut und oft einfach umdefiniert wird.

Sich darüber zu beschweren, dass ein Geweihter mächtiger ist als ein anderer oder das es unlogisch ist, dass die fliegende Festung nicht abgeschossen wurde,
zeigt nur, dass ihr nicht den Mumm habt, das anzupassen.

Ich sage: Euch kann damit nichts passieren, aventurien kann jedenfalls nicht unglaubwürdiger werden.

Offline Falcon

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #35 am: 24.04.2008 | 18:13 »
Xemides schrieb:
Zitat
Die DSA-Spielerschaft will 3W20-Proben und AT-PA behalten, also die DSA4-Regeln als Grundlage weiter behalten
Die DSA-Spielerschaft will die fortlaufende Geschichte, das ist ein Alleinstellungsmerkmal.
mmh, ich glaube nicht, das die DSA Community genug Charakter hat um Vorderungen nach Regeln durchzuziehen. Ich glaube, so lange es "offfiziell" ist kann man ihnen alles vorsetzen. DSA4 ist ja der beste Beweis dafür.
Es muss nur halbwegs klassisch wirken.

Gerade das Verlangen nach Metaplot und Hintergrund Infos macht sie quasi abhängig nach DSA Material. Wenn Uliysses das erkennt, könnten sie ein richtiges Regelwerk umsetzen, auch für Neueinsteiger und die Spielerschaft vergrößern.
« Letzte Änderung: 24.04.2008 | 18:14 von Falcon »
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Offline Elwin

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #36 am: 24.04.2008 | 18:41 »
Zu Spielgleichgewicht und sowas.

Ich glaube die Autoren haben sich ganz ehrlich NIE gedanken darüber gemacht, was logisch wäre und was nicht.

Ich glaube auch nicht, dass die Autoren in anderen Foren rumwuseln als alveran.org oder dsa4.de und ganz bestimmt nicht als Hobby noch Forgy-Rollenspiele schreiben.

Sondern was das angeht genauso unbedarft sind, wie der durchschnittliche DSA spieler.
Das sind recht wagemutige Thesen! :)

mmh, ich glaube nicht, das die DSA Community genug Charakter hat um Vorderungen nach Regeln durchzuziehen.
Gab's aber, das Kampfregel-Projekt zum Beispiel. Oder das Curriculum Salamandris. Prinzipiell ist sowas also durchaus möglich. Aktuell ist es aber eher so, dass viele Leute privat ihre eigenen Dinger durchziehen und in entsprechenden Foren Threads zur Präsentation nutzen. Da gibt es dann Anhänger, Unterstützer, aber auch Gegner, und die sind unter Umständen an anderen Projekten beteiligt.

Aber wie dem auch sei, Xemides hat auf jeden Fall Recht, wenn er schreibt:
Denn Ulissys kann nicht darauf zählen, daß Spieler anderer Systeme zu DSA (zurück)kommen und dafür ihre Stammspielerschaft vergraulen.

Gruß
Chris
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Offline Falcon

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #37 am: 24.04.2008 | 18:54 »
Klar gibts Leute, die ihr eigenes Süppchen kochen. Aber da ist doch eine Bestätigung.
Das DSA Material werden sie sich trotzdem kaufen.

ich glaube, gerade Leute, die sowas auf die Beine stellen  besitzen ALLES von DSA

Imho ist es nicht möglich DSA Stammspielerschaft mit Regeln zu vergraulen. Eigentlich kann man da nur gewinnen. Oder glaubt jemand ernsthaft ein DSA Spieler würden aufhören zu spielen und sich einem anderen RPG zuwenden  *lachlachlach*  :D ?
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Eulenspiegel

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #38 am: 24.04.2008 | 19:28 »
Gerade das Verlangen nach Metaplot und Hintergrund Infos macht sie quasi abhängig nach DSA Material. Wenn Uliysses das erkennt, könnten sie ein richtiges Regelwerk umsetzen, auch für Neueinsteiger und die Spielerschaft vergrößern.
Nicht unbedingt. Es könnte dazu kommen, dass sie die Quellenbücher kaufen, aber nicht mehr die Regelbücher.

Offline Xemides

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #39 am: 24.04.2008 | 20:18 »
Es gibt eine ganze Menge Spieler, die den Wechsel zu DSA4 nicht mitgemacht haben und bei DSA3 geblieben sind oder ganz mit DSA aufgehört haben. Unterschätzt die Spieler da nicht.

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #40 am: 24.04.2008 | 20:21 »
Überschätzt sie aber auch nicht.
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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #41 am: 24.04.2008 | 20:48 »
Es gibt eine ganze Menge Spieler, die den Wechsel zu DSA4 nicht mitgemacht haben und bei DSA3 geblieben sind oder ganz mit DSA aufgehört haben. Unterschätzt die Spieler da nicht.
Jo, ich zum Bleistift (also bei der 3-er geblieben). Das ich mir die erste 4-er Basisbox dennoch gekauft habe, müsst ihr ja nicht weitererzählen... ::) .
Trotzdem war schon nach oberflächlichem Lesen für mich klar: das kann spielen wer will - ich nicht. Es ist irgendwie kein DSA-Feeling für mich.

@Chris: ok, dann würde ich Dich als die Ausnahme anführen, die die Regel bestätigt. Vielleicht sind die Thesen gewagt (und verallgemeinert) - so ganz aus der Luft gegriffen finde ich sie aber nicht ::)
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

"...die Basher bashen, die Fanboys verteidigen, die Tafkabs regen sich auf, die Glinnefizzens machen sich lustig..." [Boba]

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #42 am: 24.04.2008 | 21:21 »
Naja, daß der Wechsel auf DSA3 mitgemacht wurde war ja eigentlich auch schon eine ziemliche Leistung. Ich hab das damals lediglich gespielt weil ich nichts anderes kannte.
Also wenn schon die Fans sagen, daß DSA4 mit der Version den Vogel abgeschossen hat ist das schon seltsam. Mein Gefühl sagt mir aber, daß das trotzdem nur Ausnahmen sind. Die Fallen im Internet halt auf.


Zitat
Es ist irgendwie kein DSA-Feeling für mich
Da ist es schon wieder. Spooky.
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Offline reinecke

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #43 am: 24.04.2008 | 21:51 »
DSA4 ist für mich die Verkörperung von DSA, ich kenn nichts vergleichbares.
Weder DSA1,2,3, noch ein anderes System, das so ... eigen ist wie DSA4. :D

Und ich benutze es immer als Referenz für Vergleiche mit anderen Systemen (also bei uns zu Hause).

@Chris
Soso. Wagemutig.
Gerne gewagt. Aber mich nervts, dass man den DSA-Autoren unterstellt, sie würden jedes Wort mit absicht schreiben und ihr Metaplot sei so ausgeklügelt wie das Lied von Eis und Feuer.
Da krieg ich die Krätze.

Wenn 30 DSAler überlegen, was Nahema eigentlich ist und niemand auf die IDee kommt, es könnte eine Laune Ulrich Kiesows gewesen sein!
Klar, das kann auch spaß machen, ich hab und mach sowas auch mal, abre irgendwie,... so hartnäckig dabei bin ich nicht.
Deswegen habe ich das gesagt.

Und ich glaube, es stimmt.

Offline Quendan

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #44 am: 24.04.2008 | 22:47 »
Und ich glaube, es stimmt.

Und ich weiß, dass es nicht stimmt. ;)

Sicher, es mag nicht immer alles zu 100% ausgeklügelt sein. Aber die Aussagen in Bezug auf Forenkonsum oder das sich-nie-Gedanken-machen sind schlicht aus der Luft gegriffen.

Kinshasa Beatboy

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Re: [Diskrepanz] Akzeptanz von DSA4 bei DSA-Spielern
« Antwort #45 am: 24.04.2008 | 23:33 »
Aber mich nervts, dass man den DSA-Autoren unterstellt, sie würden jedes Wort mit absicht schreiben und ihr Metaplot sei so ausgeklügelt wie das Lied von Eis und Feuer.
Da krieg ich die Krätze.

Wenn 30 DSAler überlegen, was Nahema eigentlich ist und niemand auf die IDee kommt, es könnte eine Laune Ulrich Kiesows gewesen sein!

Also da baust Du Dir aus meiner Sicht eine Gegnerattrappe auf. Mag sein, dass es solch dämliche DSA-Spieler gibt, aber die laufen beispielsweise in diesem Forum meines Wissens nicht herum. Und man muss die Pappnasen ja nicht aktiv aufsuchen, oder? Hm, guter Ratschlag eigentlich. Also: wer dauerhaft ernst genommen werden möchte, sollte ein wenig näher am Konkreten argumentieren. Das hier ist mir jedenfalls deutlich zu nebulös.