Autor Thema: Psi und Nanomagie  (Gelesen 2355 mal)

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Psi und Nanomagie
« am: 4.08.2009 | 21:43 »
Mal ein Überblick wie ich mir das so vorstelle:

Psi:
Psi ist relativ klassisch. Eine (angeborene?) Kraft des Geistes die sich durch besonderes Fokussieren, Konzentration, Meditation usw. verstärken lässt.
Psibegabung wird durch die Nähe zum Deepspace bzw in der Nähe von offenen Portalen usw verstärkt und anscheinend auch eher vererbt.
Soll man als Nichtpsioniker Psi erlernen können?
Psi ist eine Eigenschaft organischer Wesen deren Zellen durch Anpassung lernen in der Frequenz des Deepspace zu schwingen.
Es könnte theoretisch aber auch eine Artefakt - Psi - Technologie geben, die von diversen Droiden beherrscht wird.

Kräfte sind klassische Paragaben.
Manche dieser Kräfte bauen aufeinander auf. Man könnte da grobe Richtungen festlegen.
 
6. Sinn/ Emphat -> Telepathie -> Suggestion
Deepspace Affinität (Navigation und so) -> Deepspace Kontrolle in verschiedenen Ausrichtungen(Teleportation, Portale, Blasen, Kraftfelder, Präkognition)
Telekinese -> Pyro/Cryokinese (Biokinese? oder eigene Richtung dafür?)

Ein Psioniker sollte sämtliche Richtungen beherrschen können, aber als Standard nur eine wirklich gut.


Nanomancer:
Nanomagie ist eine mächtige Artefakttechnologie der Menschen die beinahe religiös verklärt wird. Eigen ist sie vor allem Droiden und Siliziums, aber auch manchen Organischen. Deren Körper machen das allerdings nicht lange mit, da der Körper eines Nanomancers quasi erste Rohstoffquelle für die Naniten ist.

Jeder Nanomancer hat in seinem Körper Slots für sogenannte Prozeduren ("Zaubersprüche") und eine Miniaturfabrik, den Assembler, die langsam neue Naniten baut.
Fortgeschrittene Nanotechnologie ist nicht durch die Nachmenschen und Droiden rekonstruierbar. Assembler sind nicht selbstreplizierend (quasi als Vorsichtsmaßnahme).
Es gibt selbstreplizierende Assembler, die jedoch meistens eher eine nanotechnische Massenvernichtungswaffe darstellen als eine nutzbare Technologie. Diese haben auch ot schon noch ein fertiges Programm aus der Zeit der Menschen.

Ansonsten ist der Nanomancer für seine Kräfte auf einen stetigen Nachschub von reprogrammierbaren Naniten angewiesen, die von den Menschen in kleinen, versteckten Reservoirs überall in der Galaxis zurückgelassen wurden und die ein wertvolles Luxusgut darstellen.
Es gibt in seinem Körper noch weitere Implantate die mit der Nanotechnik verschmolzen sind.

Naniten für diverse Prozeduren müssen entsprechend programmiert udn modfiziert werden und sind danach nicht mehr für irgendwas anderes zu gebrauchen. Nanomagie ist quasi klassische Spruchmagie mit Memorieren.

Prozeduren könnten sein:
Dinge aus Umgebungsmaterialien erschaffen, Nano - Holoprojektoren die Illusionen erzeugen, medizinische Eingriffe in sich selbt und andere, Waffen"zauber", kleinste Spuren finden bzw. geheim Genproben von Personen nehmen, Oberflächen verändern, Spionage, kleine Drohnen bauen, elektronische Systeme übernehmen, bestimmte Chemikalien/Substanzen mixen, Kraftfelder? Energiequellen?

Ich fände es cool wenn die Nanomanten ihre Prozeduren irgendwie selber programmiert haben müssten, ohne sie vorgefertigt von den Menschen zu übernehmen. So könnte es viele verschiedene Schulen und Spezialisierungen geben.
« Letzte Änderung: 4.08.2009 | 21:53 von Hibou »

Offline TRIX

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #1 am: 11.08.2009 | 17:31 »
@Psi: klassisch. Kann man so machen, da ich aber i.A. nicht so der Fan von Magie/Psi in der SF bin, würde ich mich da gerne aus der Diskussion ein wenig heraushalten. ^^ Da käm eh nicht viel produktives bei rum. ;)

@Nanomancer:
Das Konzept find ich sehr geil :d
Ich würde das vllt. nicht ganz so abhängig von den "versteckten" Depos machen, aber vllt. sonst irgendwie ein wenig einschränken. Weiß selbst grad nicht, was mir da wie gefallen würde :) aber ich denk mal drüber nach *G*
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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #2 am: 11.08.2009 | 19:24 »
Würde hier auch das Konzept eines Technomancers reinpassen, also quasi eines überlegenen Gadgeteers (Kennt jemand Girl Genius? Aus diesem Comic die Sparks...) oder Matrix-Freaks, der aber nicht allein auf Basis technischer Bildung agiert sondern einfach eine Art geistige Verschmelzung mit Maschinen eingehen kann. Schon fast in Richtung eines temporären Mind Uploads, bei dem jemand

Muss PSI wirklich erklärt werden? Denkt daran, was StarWars Episode I der Macht angetan hat (Midiclorians!)  :puke: |:(( :,,( :bang:  :q :q :q

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #3 am: 12.08.2009 | 01:47 »
Zitat
Muss PSI wirklich erklärt werden?

Eigentlich nicht. Besondere Affinität zum Hyperraum, geistige Versenkung, Transzendenz und fertig.

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #4 am: 12.08.2009 | 11:55 »
zur Nanomagie
Eine andere idee wäre folgendes: Man definiert einige grundtypen von naniten, für deren herstellung der Assembler jeweils bestimmte rohstoffe braucht und die dann für spezielle effekte kombiniert werden müssen. Sprüche wären dann nur templates mit den jeweiligen kombinationen sammt programmierung und halt entsprechend komplex, einfache effekte könnten fähige nanomancer aber auch improvisieren.

Für den zugang wäre ja eine art implantat cool, das von speziellen naniten erst im jeweiligen wesen erstellt wird, bei lebewesen ein unheimlich komplexes hirnimplantat, bei mechanischen wesen halt eine verknüpfung mit der CPU. Für die klassische Schüler/Meister beziehung werden diese naniten von einem nanomagier speziell für den empfänger erstellt, hierfür ist neben mehr oder weniger seltenen rohstoffen auch einiges an zeit nötig, um so ein implantat zu erhalten muss man also entweder oderntlich was auf den tisch legen oder es langwierig abarbeiten.

ChristophDolge

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #5 am: 12.08.2009 | 12:04 »
Woodmans Idee klingt gut.

Offline Aristagon

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #6 am: 12.08.2009 | 12:14 »
Zudem sollten sie Gensampler von den Progenitoren benötigen um in den Voidnetzwerkwelten Zugang zu erhalten. Oder es schaffen Uralte Artefaktstation wieder zu reaktivieren ohne von den Schutzmaßnahmen vernichtet zu werden.

Zudem kann ich mir vorstellen wie die Nanomancer zB mit ihren Fingern Symbole an die Wand malen (nichts anderes als Naniten Und Nanomaschinen) um so eine Art Funktionsverkettung herzustellen, wo verschiedene Effekte in einer komplizierten Kettenreaktion miteinander verwoben werden. So kann der Nanomancer den raum um sich herum getsalten und formen.
Zudem kann ich mir auch Ausrüstung vorstellen die sich auf Bedarf aus Naniten und Grundmaterie nach Bedarf zusamensetzen. (zB ein teil der Rüstung das sich in ein Schwert oder Gewehr umformt)

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #7 am: 12.08.2009 | 13:43 »
Das mit den symbolen klingt prima, irgendwie muss man ja das implantat auch bedienen, die bewegungen werden dann als programmanweisung für die naniten interpretiert, und zaubersprüche lernen als Kata hat auch was stylisches.

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #8 am: 12.08.2009 | 13:44 »
Zitat
Das mit den symbolen klingt prima, irgendwie muss man ja das implantat auch bedienen, die bewegungen werden dann als programmanweisung für die naniten interpretiert, und zaubersprüche lernen als Kata hat auch was stylisches.

Finde ich auch gut. Mir wäre wichtig das diese ganze Nanomagie halt keine originär menschliche Sache ist, sondern erst so ritualisisert entstanden ist in dem sich die Praktizierenden irgendwelche damals ganz banale Artefakttechnologie angeeignet haben.

Es könnte auch eien Art Nanitenkreide für Schutzzeichen (getriggerte Prozeduren auf Stand-by bis zum Auslöser) geben. Bzw. vielleicht kann man diese "Kreide" ja mit den richtigen Implantaten auch aus der Fingerkuppe austreten lassen.

Offline TRIX

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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #9 am: 12.08.2009 | 13:46 »
:d Find ich auch nicht schlecht.

Stell mir das nett vor:
Nanomancer malt ein Symbol an die Wand, das Symbol beginnt zu leuchten, sich auszubreiten und die Wand geht in nem Feuerball auf ^^
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Re: Psi und Nanomagie
« Antwort #10 am: 12.08.2009 | 15:44 »
Zitat
Mir wäre wichtig das diese ganze Nanomagie halt keine originär menschliche Sache ist, sondern erst so ritualisisert entstanden ist in dem sich die Praktizierenden irgendwelche damals ganz banale Artefakttechnologie angeeignet haben.
Zum einen sollten maschinen das auf jedenfall ohne großes brimborium können, ist halt einfach eine funktionserweiterung, wenn sie irgendwas "zaubern" sind sie aber vielleicht kurzzeitig nicht mehr in der lage ihren körper zu steuern oder so. Und die ritualisierung der zauber könnte man ja mit einem mangel an verständnis der "programmiersprache" erklären, die alten meister konnten das alles improvisieren, heute werden im prinzip nur listings auswendiggelernt. In kombination mit entsprechender mystifizierung der verwendeten symbole ist auch eine wiederentdeckung der eigentlichen funktionen sehr unwahrscheinlich, wenn dann improvisationen auch noch gefährlich sind weil ungeeignete naniten kombinationen auch für den nanomancer selbst schädlich sind werden die meisten sich einfach an die "überlieferten rituale" halten.