Autor Thema: These: Rollenspiel wird im Sitzen gespielt -- deshalb ist Schach ein Rollenspiel  (Gelesen 13460 mal)

0 Mitglieder und 5 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline JohnBoy

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 467
  • Username: JohnBoy
und wenn man sitzen gelassen wird, was ist den das? "Zwangsrollenspiel"
Um mal wieder den Bogen zu ernsthaften Themen zu machen: Das ist dann Spielleiterwillkür.

Offline Dr.Boomslang

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.663
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Dr.Boomslang
Das Problem war eigentlich die Dekontextualisierung eines Begriffes.
In dem anderen Thread geht's genauso wenig um eine (falsche) Definition von Willkür, wie es in diesem Thread um die Definition von Rollenspiel durch Sitzen geht. Das sind hier wie dort völlig unwichtige Nebensächlichkeiten die nichts mit den eigentlichen Fronten zu tun haben, sondern nur im Nachhinein genutzt werden um die rhetorischen Schlachten im Sand-Boxring zu schlagen und zu verbergen, dass es da eigentlich nichts weiter als Glaubenskriege gibt, die kaum einen interessieren würden wenn man verstehen würde worum es eigentlich geht.
Vielleicht war die Parodie feinsinniger als ich zuerst dachte. ;)

Offline kirilow

  • Dr. Sommer-kirilow
  • Hero
  • *****
  • Wahrheitsaktivist
  • Beiträge: 1.628
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: kirilow
In dem anderen Thread geht's genauso wenig um eine (falsche) Definition von Willkür, wie es in diesem Thread um die Definition von Rollenspiel durch Sitzen geht. Das sind hier wie dort völlig unwichtige Nebensächlichkeiten die nichts mit den eigentlichen Fronten zu tun haben, sondern nur im Nachhinein genutzt werden um die rhetorischen Schlachten im Sand-Boxring zu schlagen und zu verbergen, dass es da eigentlich nichts weiter als Glaubenskriege gibt, die kaum einen interessieren würden wenn man verstehen würde worum es eigentlich geht.
Ja. (Obwohl sie vielleicht trotzdem interessant wären)
Der Kummerkasten von Dr. Sommer-kirilow ist im rsp-blog Forum. Hier ist sein Postfach voll.

Offline GustavGuns

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 594
  • Username: GustavGuns
Ich möchte noch hinzufügen, Rollenspiele mit Spielleiter sind Krüppeleien aus der dunkelsten Urzeit des Rollenspiels! Das heutige Rollenspiel braucht garkeine Spielleiter, beziehungsweise alles was sie sagen muß immer ignoriert werden! Was weiß denn so ein Typ, wie mein Charakter denkt, handelt und fühlt? Da setzt mir dieser Fascho ganz willkürlich eine Welt vor, sagt "wir spielen in einem Fantasysetting, da gibts keine Laserwaffen" und beschneidet meinen Charakter und mich als Spieler so in seiner Kreativität. Und wenn mein ältlicher Gelehrter durchdreht, weil ihn ein kleiner Junge auf der Strasse anrempelt, und besagten Jungen darum in einer Hinterhofgasse bestialisch ermordet und dann aufisst, dann entblödet sich dieser Vollidiot von einem Mistbock, mir zu sagen, das sei ja nicht charaktergerecht für einen 95jährigen Bücherwurm. Was weiß der denn schon darüber, was in mir vorgeht? Äh, in meinem Charakter...

Also, Definition: Spielleiter sind für Opfer.

Da ich über diese Definition hier nicht reden möchte, könnt ihr gerne darüber reden, ob Pringels den normalen Chips überlegen sind oder nicht. Ich freue mich über eure Meinungen.
Peng! Du bist tot!