Autor Thema: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?  (Gelesen 4420 mal)

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Offline Sequenzer

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #25 am: 26.01.2010 | 13:39 »
Blutschrei - wenn du du jemanden auf den RPG Tripp bringen willts bringt es herzlich wenig laaaangweilig anzufangen ;) Besonderst die Abenteuer sind auf ca.30-max. 45min. ausgelegt da ist nix mit groß Intro ^^
If you don't believe... In the existence of evil
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Pyromancer

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #26 am: 26.01.2010 | 13:59 »
Liest sich ja eigentlich echt ziemlich cool^^ ich frage mich nur ob es so geschickt ist, die Helden gleich am Höhepunkt eines Plots starten zu lassen...^^
Wo denn sonst?

Offline Lord Verminaard

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #27 am: 26.01.2010 | 14:00 »
Womit ich gute Erfahrungen gehabt habe:

Regeln am Anfang nicht erklären. Spieler einfach ihren Charakter beschreiben lassen und los spielen.

Kein großes Abenteuer spielen wollen, das überfordert die Spieler zu Anfang. Bloß kein SL-getriebener Plot mit tausend Informationen, die die Spieler aufnehmen müssen. Pack sie in irgendeine nicht zu gefährliche, aber irgendwie dynamische Situation, und lass sie einfach rumprobieren. Lehn dich zurück und reagiere, wirf ihnen vielleicht ein paar Köder hin. Sei nicht voreingenommen, wenn sie sich anders verhalten, als du es von typischen Rollenspielern gewohnt bist. Vielleicht lernst du noch was!

Wenn sie dann irgendwas machen, wo man normalerweise die Regeln brauchen würde, drück ihnen einfach einen Würfel in die Hand und sag ihnen, was sie würfeln müssen. Erklär ihnen, dass es dafür Regeln gibt, dass du sie damit aber jetzt nicht belasten willst.
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oliof

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #28 am: 26.01.2010 | 14:09 »
Mit Vermis Rat und maximal den Nexus-Einstiegssachen sollte man ziemlich weit kommen.

Offline Smendrik

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #29 am: 26.01.2010 | 14:15 »
Womit ich gute Erfahrungen gehabt habe:

Regeln am Anfang nicht erklären. Spieler einfach ihren Charakter beschreiben lassen und los spielen.

Kein großes Abenteuer spielen wollen, das überfordert die Spieler zu Anfang. Bloß kein SL-getriebener Plot mit tausend Informationen, die die Spieler aufnehmen müssen. Pack sie in irgendeine nicht zu gefährliche, aber irgendwie dynamische Situation, und lass sie einfach rumprobieren. Lehn dich zurück und reagiere, wirf ihnen vielleicht ein paar Köder hin. Sei nicht voreingenommen, wenn sie sich anders verhalten, als du es von typischen Rollenspielern gewohnt bist. Vielleicht lernst du noch was!

Wenn sie dann irgendwas machen, wo man normalerweise die Regeln brauchen würde, drück ihnen einfach einen Würfel in die Hand und sag ihnen, was sie würfeln müssen. Erklär ihnen, dass es dafür Regeln gibt, dass du sie damit aber jetzt nicht belasten willst.


So hab ich's kennen und lieben gelernt :d
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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Offline DasTaschentuch

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #30 am: 26.01.2010 | 20:51 »
Da doc und txt Dateien nicht gehen mal mein Ministarterbogen für DnD Light das ich für Einsteiger verwende:

Name:
Rasse:
Klasse:


20 Punkte Lebensenergie ***** ***** ***** *****


Herausragendes Attribut: (z.B Stärke)
Rüstung:       
Rettungswurf:
Angriff:


Skill1: (auf  +5)
Skill2: (auf  +4)
Skill3: (auf  +2)


Kämpfer:   +3 auf Angriff mit einer Waffe und Rüstung +4
Dieb:      +1W Schaden bei Hinterhältigem Angriff, +2 auf Rettungswurf ,Fallen finden (+5), Fallen entschärfen (+3)

Kleriker:   4* Heilzauber pro Tag, Angriff, Rüstung und Rettungswurf auf +1

Magier:   4*Kampfzauber, 4* Magie entdecken und Vertrauter

_________________________________________________ ____
Startwerte (Rüstung, Angriff und Rettungswurf) mit d3 auswürfeln und auf Rüstung noch 10 addieren. Dann Klasse wählen und die entsprechenden Boni notieren.

Würfel:   d10 für Initiative (niedrig ist gut)
      d20 für Angriff und Rettungswurf (hoch ist gut)
      d6 für alles andere (hoch ist gut)

lunatic_Angel

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Re: Minimalst-Regeln um Rollenspiel zu erklären?
« Antwort #31 am: 27.01.2010 | 04:55 »
Womit ich gute Erfahrungen gehabt habe:

Regeln am Anfang nicht erklären. Spieler einfach ihren Charakter beschreiben lassen und los spielen.

Kein großes Abenteuer spielen wollen, das überfordert die Spieler zu Anfang. Bloß kein SL-getriebener Plot mit tausend Informationen, die die Spieler aufnehmen müssen. Pack sie in irgendeine nicht zu gefährliche, aber irgendwie dynamische Situation, und lass sie einfach rumprobieren. Lehn dich zurück und reagiere, wirf ihnen vielleicht ein paar Köder hin. Sei nicht voreingenommen, wenn sie sich anders verhalten, als du es von typischen Rollenspielern gewohnt bist. Vielleicht lernst du noch was!

Wenn sie dann irgendwas machen, wo man normalerweise die Regeln brauchen würde, drück ihnen einfach einen Würfel in die Hand und sag ihnen, was sie würfeln müssen. Erklär ihnen, dass es dafür Regeln gibt, dass du sie damit aber jetzt nicht belasten willst.

Mäh du schreibst das gleiche was ich mein immer noch besser ^^