Grundsätzlich sind da einige Dinge zu beachten, damit es erotisch rüberkommt und nicht wie ein schlechter Porno.
(Natürlich ohne Gewähr und nach meinem eigenen Geschmack, den nicht jeder teilen muss
)
1. Weniger ist mehrBeschreibe nicht zu mechanisch, wie was vor sich geht und verliere dich nicht im Detail. Lass dem Leser einen Spielraum für seine Phantasie! Bei so etwas stringent die eigene durchsetzen zu wollen ist der falsche Weg (besonders, wenn du wie du schriebst durchaus auch eine Erregung bei der Leserschaft hervorrufen willst
).
2. Die PerspektiveDa ich nicht weiß, welche Erzählperspektive du wählst, kann ich nur den Rat geben: Achte darauf, nicht zu unpersönlich zu werden. Beschreibe Gefühle und wenn es durch das Verhalten (Mimik, Sprache etc.) ausgedrückt wird.
3. DialogeSensibles Thema. Sie können bereichernd sein, aber auch Stimmungskiller sein. "Oh ja, mein Liebster, so ist es richtig" sollte man sich schenken. Lieber das Aufstöhnen, das lustvoll verzerrte Gesicht oder Gesten beschreiben.
4. PerfektionZu perfekte und tadellose Abläufe
können verstörend wirken. Ästethik ist nicht immer Perfektionismus. Da muss man ein gutes Mittelmaß finden. Willst du u.A. Szenen mit unerfahrenen Protagonisten, ist das etwas, worauf du achten solltest.
...Fortsetzung mag folgen, wenn mir noch etwas einfällt