Autor Thema: Die Charaktere der Spieler  (Gelesen 2964 mal)

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Offline Narsiph

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Die Charaktere der Spieler
« am: 16.02.2010 | 12:31 »
Hier könnt ihr eure Charaktere vorstellen und etwas zu ihnen sagen.

Hallo, ich bin die Welt.
Ich bin Kugelrund, habe ganz viele Arten
so dreh ich mich den ganzen Tag
auf mein stillstehn' könnt ihr warten!
Sonn' ich mich weil ich's so mag.

Offline N8hunter

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Re: Die Charaktere der Spieler
« Antwort #1 am: 16.02.2010 | 14:20 »


Aufgewachsen in Seattle. Daddy führte einen Privatkrieg gegen die Konzerne, durchaus mit Greenwar-Hintergrund, aber eigentlich wollte er nur zerstören, da war jedes Motiv recht -  vermutlich nicht ganz dicht, der Alte, aber das will KonKon nicht so genau wissen aus Angst, das ist vielleicht erblich. Daher konnte er dann früh mit allem umgehen, was rumms und peng macht. Daddy ließ ihn allerdings oft bei Eusebia, der Zwergennutte, zurück, wenn er was richtig Großes vorhatte, da war Junior dann eher im Weg. Da er seine eigene Mutter nicht kennt, war Eusebia immer eine Art Ersatzmutter.

Die Regeln der Gesellschaft interessierten nie, bis KonKon ein Mädchen auffiel, die leider in der normalen Gesellschaft lebte. Also lernte er fliegen in der Hoffnung das zum Beruf zu machen. Statt dessen flogen die Aktionen seines Alten auf und damit waren dann seine Chancen auf einen Pilotenjob und auf das Mädchen dahin. Machte aber auch nix, weil er nach kurzer Besäufnisphase jemanden traf der ihm nen Job anbot. Dass das nicht legal war, war dann auch wurst. Mit irgendwas muss man sich ja die Kohle verdienen. Hin und wieder hilft er auch bei Schmugglern aus, wenn diese einen Piloten benötigen. Man muss ja schließlich im Training bleiben.

Haustiere hat er auch, zwei Hunde genannt Milk und Honey, kleine weiß-gelbe Fußhupen die er davor bewahrt hat, getötet zu werden. Ein richtig großer Hund wäre ihm zwar lieber, aber große Hunde in eine Stadtwohnung zu sperren ist seiner Meinung nach falsch, und aus der Stadt raus kann er nicht – da bekommt man keine brauchbaren Runs. Er kann Tierquäler gar nicht ab und hat auch schon mal den Wagen von Schmugglern in die Luft gejagt, die exotische Tiere schmuggeln wollten.

Bester Freund ist ein Halbork namens Jinn, der allerdings in einer anderen Stadt lebt und nur hin und wieder zu Besuch auftaucht, meist wenn er Liebeskummer hat. So ist Konkon inzwischen fast schon Experte, was Beziehungsprobleme bei Orks angeht, hat aber selbst noch nie eine feste Beziehung gehabt. Er ist sich auch gar nicht sicher, ob er das wirklich will, weil jeder, den er kennt, in festen Beziehungen nur Probleme hat. Dann ist da noch ein älterer Ork, der ihm öfters Briefe von seinem Alten aus dem Knast bringt und Antworten mitnmmt. Auch da ist sich KonKon nicht sicher, ob er überhaupt Kontakt mit seinem Vater will, da dieser ihn immer ausfragt und in Richtung "der Bewegung" lenken will.

Von der traditionellen japanischen Lebensweise, von den Selbstverteidigungskünsten mal abgesehen, hält er auch nichts. Traditionen hemmen den Fortschritt. Es gibt einen Onkel, der ihn gerne in der Yakuza hätte aber das interessiert ihn gar nicht. Magie ist ihm unheimlich, aber mit Schamanen kommt er in der Regel gut aus.

Vor nicht allzulanger Zeit hat KonKon einen Run versemmelt, weil er nicht bereit war, Unbeteiligte zu gefährden. Da bei der Sache aber ein notorischer gewaltätiger Runner dabei war, der das Pech hatte, von den Konzernwachen erschossen zu werden, geht jeder davon aus, dass es nicht KonKons Schuld war. Natürlich wird er nichts Gegenteiliges behaupten.

Konkons Standardfrage "Können wir es nicht einfach in die Luft jagen?"

Offline Yvo

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Re: Die Charaktere der Spieler
« Antwort #2 am: 16.02.2010 | 17:16 »
Neon 
Echter Name: Hoa Nga Nguyen

Aussehen und Auftreten:
Für ihre 1,57m wirkt die 24jährige Neon sehr athletisch und man merkt ihr auch an der Haltung und der Körperspannung beim normalen Stehen an, dass sie auf einiges an Explosivkraft zurückgreifen kann. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch den wachen Blick ihrer schmalen Augen, die eine ständig präsente, latente Aggressivität ausstrahlen. Ihre vietnamesische Herkunft sieht man ihr deutlich an.
Ihre mittellangen, schwarzen Haare trägt sie meist als Pferdeschwanz oder als zwei hohe, seitlich weit abstehende Zöpfe. In der Regel trägt sie auffällig saubere Sneaker, eine weite Trainingshose oder Cargo-Pants und ein schwarzes oder weißes Tanktop, gelegentlich eine Lederjacke darüber. Häufig längere oder kurze Handschuhe, welche die Finger frei lassen oder farbige Bandanas oder Halstücher. Farbig passend darauf abgestimmt, trägt sie ihre Augen manchmal in leuchtendem Grün, Violett, Pink oder Orange... ...was wohl eher an farbigen Kontaktlinsen als an ihrer natürlichen Augenfarbe liegt.
Auffällig ist besonders ihr Tattoo, dass sich über ihren gesamten linken Arm erstreckt: Das Muster erinnert dunkel an Kornkreise und ist mit grell leuchtenden, neongrünen Fäden durchzogen. Über ihren Nacken und seitlich an ihrem Hals entlang wachsen violette Musterungen, die an eine Mischung aus Tribals und persischer Schrift erinnern, bis zu ihren hinteren Kieferknoch. Ihr Gesicht ist eher dreieckig, schmale Lippen, kleine Zähne. Im Gegensatz zu ihrem härteren Aussehen lächelt und lacht sie oft. Dennoch hat man ständig das Gefühl, sie würde einem an die Kehle springen bei einem falschen Wort. Insgesamt wirkt sie übertrieben selbstsicher, temperamentvoll und wie jemand, der Dinge schnell und spontan aus dem Bauch heraus entscheidet.

Hintergrund:
Hoa Nga Nguyen wurde am 2.2.2046 in Seattle geboren. Ihre Eltern zogen zwei Jahre zuvor von Vietnam in die UCAS, da ihr Vater eine gute Anstellung als Chef der Logistikabteilung einer Renraku-Tochter gefunden hatte. 2054 starb ihr Vater jedoch bei einem Verkehrsunfall. Ihre Mutter kam mit dem Tod ihres Mannes nicht zurecht, verfiel in Depressionen und verlor ihren Job. Sie flüchtete sich in Alkohol und Drogen und vernachlässigte ihr Kind. Als Hoa dann auch fünf Jahre später im Alter von 13 Jahren auch mit den neuen "Männerbekanntschaften" ihrer Mutter nicht zurecht kam, rannte sie von zu Hause fort.
Hoa überlebte einige Wochen auf der Straße und schloß sich schließlich einer Kinderbande an. Sie verbrachte die nächsten fünf Jahre in den Redmond Barrens und lernte vor allem eines: Sicherheit ist nicht nur, was du kannst, sondern vor allem, wen du kennst.
Dennoch wurde ihre Gang fast komplett ausgelöscht, als sie 18 war. Nur sie, Banger und zwei weitere Orks überlebten den Angriff einer feindlichen Gang.
Über die vielen Kontakte, die sie in den Barrens aufgebaut hatte, kam sie schnell in Berührung mit der Runnerszene und nahm erste Aufträge an. Dies funktionierte gut, vor allem das Geld stimmte. Nur, dass sie vor 2 Jahren wegen illegalen Waffenbesitz und schwerer Körperverletzung zu 2,5 Jahren Haft verurteilt wurde, von denen sie aufgrund guter Führung nur 1,5 Jahre absaß. Sie hatte sich danach kurzzeitig bemüht, ein anständiger, normaler Bürger zu sein, was jedoch kläglich scheiterte. Sie "kündigte" ihren Job nach einem Monat, besorgte sich über alte Kontakte eine gefälschte SIN und ein kleines Appartment im Norden von Renton am Rande der Redmond Barrens und ist fest entschlossen, in ihren alten "Beruf" zurück zu kehren...

Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...

Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Die Charaktere der Spieler
« Antwort #3 am: 16.02.2010 | 17:57 »




1, 54 kleine Halbjapanerin, 26 Jahre alt. Ohne linken Arm geboren, deshalb von der japanischen Mutter nicht gewollt. In Seattle bei den nicht japanischen Verwandten in einer modernen Villa in relativem Luxus aufgewachsen. Mag die japanische Kultur gar nicht, schon deshalb, weil ihre Mutter sie verstossen hat. Sozial völlig inkompetent. Sie tritt zwar nicht grad in jedes Fettnäpfchen, aber lässt auch nicht viele aus. Körpersprache versteht sie nur, wenn sie sich darauf konzentriert, und selbst dann liegt sie oft danaben. Andeutungen sind auch nicht so ihr Ding, man sagt ihr am besten direkt, was man will oder nicht will. Sie taucht gerne und hat sich sogar ein eigenes Boot besorgt. Unter Wasser nervt sie eben keiner, schon gar nicht die Verwandschaft, die inzwischen nicht mehr ganz so viel Geld hat und von ihr Unterstützung erwartet obwohl sie schon eine Weile ausgezogen ist.

Aufgrund ihres wissenschaftlichen Talents wollte sie eigentlich in die Forschung, stellte dann aber schon bald fest, dass sie aufgrund ihrer sozialen Inkompetenz nicht im Team arbeiten kann. Hatte dann bei einem großen Konzern (kann erwähnt werden wenn es passt) trotzdem ein Labor bekommen. Allerdings wurde sie von den anderen Wissenschaftlern, die wegen ihres größeren Freiraums eifersüchtig waren, sabotiert. Als eine wichtige Testreihe deswegen verloren ging, bekam sie einen Wutanfall und zwei der Saboteure starben dann unerklärterweise. Es wurde Gift vermutet, aber nie bewiesen.

Kurze Zeit später verließ sie den Konzern trotz dessen, dass sie nun in Ruhe gelassen wurde, brach aber den Kontakt nie ganz ab und hat auch noch Zugriff aufs Labor. Offiziell betreibt sie private Forschung. Das sind dann Dinge, die der Konzern offen nicht selbst erforschen will oder darf. Von den unregelmäßigen Einnahmen kann sie nicht wirklich leben, allerdings widerstrebt ihr die Idee, wieder von einem Konzern oder sonst jemanden abhängig zu sein.  Als sie schon wieder zu ihren Verwandten ziehen wollte, um Kosten zu sparen, geriet sie durch Zufall mitten in einen Run von eher inkompetenten Runnern, denen sie dann half. Sie stellte schnell fest, dass ihr die Lebensweise der Runner gut zusagt - und die Bezahlung auch. Allerdings ist sie dank der Inkompetenz der ersten Gruppe sehr vorsichtig, mit wem sie sich einlässt und achtet sehr genau drauf, ob die Gruppe, mit der sie arbeiten soll, auch über alle notwendigen Skills verfügt.  Sie kann da durchaus nerven mit Kommentaren wie "Soll da nicht lieber XX mitgehen,?," "Bist du sicher, du kannst das?" "Ich sehe da einen Fehler in der Besetzung."

Ansonsten ist Sylva eher unemotional, wenn sie aber mal ausrastet, dann richtig, das kann dann eben auch Tote geben. Insgesamt wirkt sie größtenteils harmlos, 155 cm klein und zierlich. Talent für waffenlosen Kampf hat sie gar nicht, ausser dass sie Männer gerne in die Eier tritt.
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
"Ich wäre ja bei CHA. Fallschirm springen nutzt ja nix, wenn man nicht gut dabei aussieht..." -Flamebeard

Offline Das Grauen

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Re: Die Charaktere der Spieler
« Antwort #4 am: 17.02.2010 | 09:49 »
Stix

Echter Name: Eric Baskier

Aussehen: Als Elf gehört Stix mit einer Größe von fast 1,90 zum Durchschnitt. Auch die spitzen Ohren zeugen davon. Seine Haare sind natürlich rot und gehen ihm fast bis zum Hintern, meist zu einem schlichten Zopf gebunden. Auffällig sind seine grünen Augen, die meist als erstes wahrgenommen werden. Seine schlanke Statur offenbart einen Durchschnittskörperbau nur etwas kräftiger als der Standardelf. An der Haut erkennt man, dass sich Stix Zeit für seine Körperpflege nimmt.
Nur wenig Personen haben sein Ganzkörpertattoo zu Gesicht bekommen, das ist etwas, was Stix nicht gerne offenbart.

Erster Eindruck: Stix wirkt auf andere, wie ein Geschäftsmann, wenn er in seinem Anzug auftritt. Sein Gebaren zeugt von Sicherheit im Umgang mit anderen Personen. Seine Augen verweilen bei der Musterung von Personen überwiegend im Gesicht – fast wirkt es soll, als lese er aus dem Gesicht seines Gegenübers.
Stix Muttersprache ist Englisch, er kann fast fließend Japanisch, das Sperethiel beherrscht er relativ gut und Deutsch kann er auch einigermaßen sprechen.

Hintergrund: Stix kam schon recht früh, bedingt durch seinen Bruder, mit einer japanischen Gang in Kontakt. Dadurch haben sich im Laufe der Zeiten Kontakte zur Yakuza ergeben. Stix hatte nur eine kurze Zeit bei den Gangs verbracht. Danach folgten einige Jahre in diversen Jobs, wobei ihm hier seine Fähigkeit zugute, sich in Menschen hineinzuversetzen. Schnell merkte Stix, das er besondere Fähigkeiten hatte, die er nach und nach bemerkte und an ihnen übte. Durch einen Kollegen, zu dem er heute nur noch spärlich Kontakt hat, kam er mit der Businesswelt in Kontakt und lernte dort sehr schnell auf was es ankam. So erhielt er immer mehr Aufgaben, die ihn in seiner heutigen Tätigkeit als Runner unterstützt haben und aus denen er gelernt hatte. Seit etwas mehr als einem Jahr ist Stix nun schon in den Schatten unterwegs.
Humor und Humus – beide sind fruchtbar.
~ Hermann Lahm