Autor Thema: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?  (Gelesen 3284 mal)

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Offline Jaron

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DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« am: 19.07.2010 | 14:01 »
Hallo Zusammen,

ich weiß, das Dresden Files RPG ist noch nicht lange zu haben, aber hat es schon jemand getestet? Gibt es schon erste Spielerfahrungen?

Ich finde, es klingt sehr spannend, bin mir aber nicht sicher, ob es für eine Gruppe, die eher klassische Systeme wie DSA und Co gewöhnt ist, auch geeignet ist.

Grüße,

Jaron

Offline Horatio

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #1 am: 19.07.2010 | 14:20 »
Klar, seit 2-3 Monaten ne wöchtenliche Runde als SL, mit Vorbesteller-PDF Ausdruck :). Schieß los was du wissen willst^^.
Sylandryl müsste hier auch irgendwo rumschwirren, der spielt mit und die Niniane hatte auch schon einen Gastauftritt :).

Gibt aber bestimmt schon ein paar Gruppen mehr :).
« Letzte Änderung: 19.07.2010 | 14:26 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
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Offline Village Idiot

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #2 am: 19.07.2010 | 14:21 »
Zitat von: Jaron
hat es schon jemand getestet? Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
Ja, wir spielen - fast - seid dem Erscheinen der early bird Edition. Das flutscht schon ganz gut. Es ist etwas komplexer, als andere FATE3 Varianten, bietet dafür aber auch eine Menge Optionen inklusive einem freiem Magiesystem. Was genau interessiert dich denn?

Zitat von: Jaron
Ich finde, es klingt sehr spannend, bin mir aber nicht sicher, ob es für eine Gruppe, die eher klassische Systeme wie DSA und Co gewöhnt ist, auch geeignet ist.
Tjoa, so genau kann man das natürlich nicht sagen. Aber wenn sie bereit sind etwas anderes auszupobieren ist das ja immer schon ein gutes Zeichen. Ich persönlich finde es recht wichtig, sich vor Augen zu führen, daß FATE garnicht so unklassisch ist, wie mach einer tut. Nichtsdestotrotz kann es am Anfang natürlich einige Problemchen geben, aber ich halte die nicht für unüberwindbar, wenn die Spieler von sich aus bereit sind, sich auf Neues einzulassen.
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Offline Jaron

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #3 am: 19.07.2010 | 14:32 »
Ich habe gelesen, dass man dort eine Stadt mit einem Thema/Grundkonflikt oder ähnlichem entwirft. Habt ihr das in der Runde gemeinsam gemacht oder der Spielleiter alleine? Geht nicht viel Spannung verloren, wenn die Spieler an so einen Entwurf aktiv teilnehmen?

Wie ist denn die Stimmung beim Spielen und mit welchen Charakteren starten man in die Abenteuer? Erinnert das eher an ein Horror-Szenario alle Cuthullu oder eher an Detektivgeschichten?

Wie funktioniert das freie Magiesystem im praktischen Einsatz? Ich habe bei sowas immer die Befürchtung, dass es sich schnell als Plotkiller rausstellen kann.

Sicher hängt auch viel von der eigenen Spielweise ab. Mich würde nur interessieren, wie  eure Erfahrungen so sind.

Schon mal vielen Dank für die Antworten.

Offline Horatio

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #4 am: 19.07.2010 | 15:56 »
Ich habe gelesen, dass man dort eine Stadt mit einem Thema/Grundkonflikt oder ähnlichem entwirft. Habt ihr das in der Runde gemeinsam gemacht oder der Spielleiter alleine? Geht nicht viel Spannung verloren, wenn die Spieler an so einen Entwurf aktiv teilnehmen?

Es läuft etwas anders, aber ich glaube nicht, dass es Spannung nimmt. Es gibt den Spielern / SCs allerdings Anlaufpunkte an die Hand. „Im Hafenviertel sind eine Menge Obdachlose verschwunden? Horten sich da in der Nähe nicht die Gouhle?“. „Wie die Polizei hat die Leiche schon mitgenommen? Kennen wir da nicht noch einen korrupte Bullen?“. „Ein neuer übernatürlicher Player ist aufgetaucht? Schauen wir doch mal im EsoTreff rein, Bob hat doch immer ein Auge auf die Szene“.

Nur weil man die Troublemaker in der Stadt kennt und eine wage Vorstellung hat wer wen momentan leiden kann, heißt das nicht, dass man schon weiß wo die Reise hingeht^^. Ganz im Gegenteil :).

Zitat
Wie ist denn die Stimmung beim Spielen und mit welchen Charakteren starten man in die Abenteuer? Erinnert das eher an ein Horror-Szenario alle Cuthullu oder eher an Detektivgeschichten?

Zumindest bei uns momentan mehr an Detektivgeschichten mit übernatürlichen Elementen und natürlich ein wenig Intrige ;D. In unserer Runde haben aber auch die meisten Spielercharaktere eine übernatürliche Komponente und wir sind mit dem höchsten Powerlevel gestartet (da ich auch Magier in voller Aktion sehen wollte ;D). Wen man selbst Teil der übernatürlichen Welt ist, ist der Horrorfaktor natürlich nicht mehr ganz so groß :P.
Wenn man allerdings mit einem geringeren Powerlevel anfängt und nur Menschen spielt oder vielleicht Chraktere die nichts über ihr übernatürliches Erbe wissen, kann man da sicherlich auch den Horrorfaktor betonen. Über den Mental Stress Track hat man auch ein sehr elegantes Mittel um emotionale Zustände und psychischen Stress abzubilden :).

Zitat
Wie funktioniert das freie Magiesystem im praktischen Einsatz? Ich habe bei sowas immer die Befürchtung, dass es sich schnell als Plotkiller rausstellen kann.

Das "White Council" (Quasi der "Magier-Rat") hat die Hand drauf, welche Anwendung von Magie unzulässig ist. Darunter fällt bspw. das Töten von Menschen mit Magie, das Beherrschen eines menschlichen Geistes und ähnliches. Wenn da irgendetwas raus kommt, ist der Kopf ab. Außerdem korrumpiert im DFRPG der Missbrauch von Magie auch den Anwender. Bricht er die Regeln erhält er sogenannte Lawbreaker-Stunts, die ihn zwar genau in diesem verbotenen Bereich mächtiger machen, aber seinen FATE-Punkte Refresh weiter senken. Sinkt der auf Null, ist der Charakter korrumpiert und kann nicht mehr gespielt werden.. und da Zauberer da so oder so schon recht tief starten, kann das ruck zuck gehen.

Davon abgesehen gibt es ganz klar ein paar Bereiche in denen Magie eine Abkürzung darstellt. „Der Mörder hat kräftig geblutet und das Blut ist noch frisch.. Tracking Spell!!“ aber meist gibt sie nur neue Optionen und Ansatzpunkte. Man baut damit seine Mysteries oder Intrigen einfach nach leicht veränderten Regeln^^. Die Grenzen der Magie sind doch recht gut umrissen und der richtig fiese Kram braucht schon Zeit und „Resourcen“. Bei uns waren Magische Optionen eher ein Aufhänger, als ein Plotlöser („Da gibt es dieses alte Artefakt, das schon Generationen im Familienbesitz ist und uns zum letzten Hinterbliebenen führen könnte? Das müssen wir wohl in die Finger kriegen. Nur blöd, dass der Black Court da auch dran Interesse hat. Warum eigentlich..?“).

Ebenso gibt es auch ohne selbst "magiegegabt" zu sein, Möglichkeiten sich gegen magische Einwirkungen zu schützen. Eine übernatürliche Kreatur oder ein Zauberer die / der eine Türschwelle von einem "trauten Heim" oder bspw. einer Kirche ohne Einladung überschreitet, wird einen großen Teil ihres / seines Mojos draußen lassen.
« Letzte Änderung: 20.07.2010 | 02:05 von Horatio »
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Offline rollsomedice

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #5 am: 19.07.2010 | 18:49 »
Ich habe gelesen, dass man dort eine Stadt mit einem Thema/Grundkonflikt oder ähnlichem entwirft. Habt ihr das in der Runde gemeinsam gemacht oder der Spielleiter alleine? Geht nicht viel Spannung verloren, wenn die Spieler an so einen Entwurf aktiv teilnehmen?
Fate tickt ein wenig anders als die meisten Rollenspiele. In Fate übernimmst du zu einem Gewissen teil das Spielleiten. Das bedeutet das du durch die Wahl deiner Aspekte dem Spielleiter sagst welche Art von Abenteuer du gerne hättest, es bedeutet aber auch das du durch Aspekte und Schicksalspunkte in die Geschichte eingreifen kannst und das zu einem erheblichen Teil.
Das bedeutet aber nicht das du immer das bekommst was du willst, auch nicht wie du es willst denn mit dir sitzen ja nicht nur der SL mit ein Paar Stellschrauben am Tisch sondern auch deine Mitspieler die den investigativen Touch den du vielleicht haben willst zwar toll finden aber dennoch ihre eigene Note dort einbringen wollen und so die Geschichte verändern. Das funktioniert ganz hervorragend sowohl mit erfahrenen Fate spielern als auch mit neuen. Das Motto viele Köche... zieht hier also nicht ganz.

Das so eine Art zu spielen aber nur "richtig " funktionieren kann wenn es harmoniert bedeutet auch das es am besten ist wenn die am Tisch spielenden sich ind er Welt auskennen, das bedeutet nicht das sie jedes Detail jedwedes existierende Geheimniss wissen müssen aber es bedeutet das ein Spieler der die Sage von einem spukenden Haus inmitten einer Straße toll findet das zu einem potentiellen Abenteuerziel der Gruppe werden kann. Die kreative Leistung liegt also nicht bei einem sondern erfährt einen gewissen Mehrwert der dazu führt das nicht wie "üblich" Einer mit hämischem wissenden Gesicht am Tisch sitz und in manchmal ratlose, entäuschte oder gar frustierte Geischter blickt da die Erwartunghaltung nicht gefüllt wurde. Fate spielen heißt eben nicht zurücklehnen und nen geistigen Film ablaufen lassen respektive sich bespaßen zu lassen. Fate heißt mitmachen sich überraschen lassen und zu einem gewissen grad das Ruder in die Hand zu nehmen.


Wie funktioniert das freie Magiesystem im praktischen Einsatz? Ich habe bei sowas immer die Befürchtung, dass es sich schnell als Plotkiller rausstellen kann.

In Fate gibt es einen Plotkiller so nicht. Es gibt keinen festgesetzten Ausgang da der Verlauf der Gechichte im stetigen Wandel ist.

Es gibt meiner MEinung nach auch kein Balancing in der bekannten Form da jeder sein Spotlight hat wenn er es braucht.

hast du einmal bei einer Fate Runde kein Spotlight also keine Szene in der dein Charakter glänzt so war dir nicht danach das Spiel aktiv mitzugestalten. Wer sienen Charakter aufs Kämpfen trimmt und in einer Runde von Pazifisten spielt muss sich ums eine Action selber sorgen da aufgrund der Ressourcen wie Fatepunkte und Aspekte das spiel ganz klar einen eher friedlicheren sozialeren Verlauf haben wird

Offline Horatio

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #6 am: 19.07.2010 | 19:16 »
@ rollsomedice
Ich will dir nicht direkt wiedersprechen, aber ich glaube so wie du FATE betonst, bekommt man einen falschen Eindruck von dem System^^.

FATE ist erstmal recht klassisch. Wer wirklich denn Schritt weiter gehen will, der sollte sich das (sehr geniale) PDQ# ansehen. SL und Spieler Postionen sind bei FATE klar getrennt, nur dass es einen Schuss Player Empowerment gibt. Das Aspekte tatsächlich funktionierende Flags sind, da sie dem SL zeigen, worauf der Spieler Bock hat ist eine andere Sache, aber das macht den Spieler nicht zum  Co-Spielleiter^^. Fakt ist über Aspekte und FATE-Punkte kann der Spieler die Proben die ihm wichtig sind pushen, was bedeutet, wenn etwas dem Spieler wichtig ist, stehen die Chancen gut, dass er damit Erfolg hat. Dafür wird er sich an anderer Stelle zurückhalten oder sich über seine negativen Aspekte in Nachteilspostionen bringen müssen um wieder FATE-Punkte dazu zu verdienen.

Davon abgesehen ist FATE gar nicht so untaktisch und Werte sowie cleveres agieren spielen durchaus eine Rolle. Klar ist es kein Savage Worlds oder gar D&D4, das will es aber auch nicht sein. Das einzige was ich in dem Zusammenhang noch gesondert erwähnen würde ist, dass es auch ein schnelles, funktionales System für soziale Konflikte gibt; heißt der der auf Kampf maxt bekommt nicht automatisch "mehr für seine Punkte", einfach weil soziale Werte ähnlich wichtig sind; eben in anderen Situationen. Gerade dieser Bereich wird btw. über Magie oder auch übernatürliche Kräfte wenig geboostet. Heißt Feuerwaffen und soziale Kompetenten lassen eine Nische, die ein pure Mortal mitunter besser füllen kann, da er einen größeren Refresh hat (heißt mehr von den schönen FATE-Punkten) und nicht einige der hohen Fertigkeiten Slots mit bestimmten Werten füllen muss um seine übernatürlichen Fähigkeiten voll aus zuspielen oder bspw. bei Vampiren im Griff zu halten. Balance ist also durchaus eine Größe und ist vorhanden, auch wenn man nicht verneinen kann, dass der „Vollzauberer“ wohl die vielseitigste Option ist. Kostet aber auch massig FATE-Refreh und ein Zauberer muss mitunter recht schnell an seine "Reserven".

Zum Magiesystem schreib ich morgen mal was. Das ist zwar sehr vielseitig und braucht keine einzelne Sprüche, hat aber sehr klare Strukturen, womit es doch überschaubar bleibt^^.
« Letzte Änderung: 20.07.2010 | 02:09 von Horatio »
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Offline scrandy

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #7 am: 19.07.2010 | 19:56 »
Also ich hab heute auch mein Dresden Files RPG bekommen. Ich hab zwar noch kein Fate gespielt, aber so wie ich das bisher überflogen habe sieht das sehr klassisch spielbar aus.

Schickes Layout, übersichtliche Darstellung und ne Menge Material.
Der Waldfürst gibt, der Waldfürst nimmt.

Mystix: Ranken, Glyphen, Kreiselschiffe - Story-orientiertes Steamfantasy-Rollenspiel. (Homepage / Diskussion)

Mystix - Das große Erwachen: Always Hope - Never Fall!

Offline Jaron

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #8 am: 19.07.2010 | 20:58 »
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Das gibt mir doch schon einen viel genaueren Eindruck, was uns da erwartet. Ich denke ich werds auch gleich mal ordern und versuchen meine Mitspieler zu überzeugen.

Wie muss ich mir denn die Spielleitervorbereitung vorstellen? Bereitet man schon einen Plot mit bestimmten Personen usw. vor oder reagiert man im wesentlichen auf die Flags der Mitspieler und darauf welche Aspekte sie ausspielen?

Offline rollsomedice

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #9 am: 20.07.2010 | 08:16 »
@ rollsomedice
Ich will dir nicht direkt wiedersprechen, aber ich glaube so wie du FATE betonst, bekommt man einen falschen Eindruck von dem System^^.
wie du ließt seh ich das anders und du auch. wahr ist das durch die aspekte und die fatepunkte ich entscheiden kann was ich am spieltisch als spieler haben will und was nicht. ich kann existierende aspekte aufrufen oder sogar selbst benennen und das macht mich zu einem gewissen teil zum SL. ich kann jeder szene jedem ort auch meinen geschmack aufdrücken

Offline rollsomedice

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #10 am: 20.07.2010 | 08:18 »
Wie muss ich mir denn die Spielleitervorbereitung vorstellen? Bereitet man schon einen Plot mit bestimmten Personen usw. vor oder reagiert man im wesentlichen auf die Flags der Mitspieler und darauf welche Aspekte sie ausspielen?
ich bereite recht wenig vor, einen ort eine szene oder einen charakter und ein wenig drumherum, schau was sind für aspekte im spiel und was ist vor dem abend geschehen den rest machen wir am tisch

Nin

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Re: DFRPG - Gibt es schon erste Spielerfahrungen?
« Antwort #11 am: 20.07.2010 | 12:44 »
Ja, vielen Dank für die Infos.

Beim Thema Magie-System interessiert mich persönlich, wie gut oder schlecht sich die Regeln in der Praxis anwenden lassen.
Was sind für euch die Stärken - was die Schwächen des Magie-Systems?