Shugenja duellieren sich untereinander mit Magie-Duellen. Generell muss jeder Samurai, der ein Katana trägt, eine Herausforderung zu einem Duell annehmen oder dem Gegner den Sieg zugestehen, egal welcher Schule und Profession er angehört. Da einige Dragon Shugenja Katana tragen sind sie da ihrer Profession zum trotz nicht ausgenommen.
Wenn überhaupt etwas anderes als Iaijutsu benutzt werden soll, dann entscheidet das der Herausforderer. In einigen Regionen ist es durchaus legitim, auf einen anderen Wettkampf zu verlegen. So könnte z.B. in Unicorn Landen ein Bogenduell zu Pferde herangezogen werden (Unicorn Bushi haben eine Tradition, dernach sie in Duellen, die nicht bis zum Tod gehen, ihr Katana nicht benutzen!) oder in Crab Landen ein Sumo-Ringkampf das Mittel der Wahl sein.
In höfischer Umgebung, bei traditionellen Klans (Phönix, Skorpion, Löwe, Kranich) und am Kaiserhof wäre mit allem außer einem Iaijutsu-Duell aber ein hoher Verlust an Prestige verbunden.
Jene, die kein Katana tragen, müssen einen Sekundanten bestimmen, der das Duell für sie schlägt. Bei einem Duell bis zum Tod muss im Falle, dass sein Sekundant verliert, der eigentlich Betroffene Seppuku begehen. Üblicherweise muss der Yojimbo auch die Rolle des Sekundanten übernehmen.
Manchmal können sich bei weniger wichtigen Angelegenheiten Höflinge (Courtiers) darauf einigen, die Sache z.B. in einem Rededuell beizulegen. Wirklich wichtige Duelle und solche, die bis zum Tod gehen oder vor hochrangigen Zeugen ausgetragen werden müssen zumindest immer Katana-Duelle sein.
Es ist u.U. aber legitim, ein Kenjutsu-Duell festzulegen, bei dem der Kampf mit gezogenem Schwert beginnt. Das hängt aber davon ab, was die Duellanten bzw. ihre Herren entscheiden.
Allerdings würde ich davon absehen, einem Spieler all zu häufig das Duell als Mittel zuzugestehen, da sonst die Crane und in geringerem Maße die Dragon einfach jede Diskussion mit einem Duell entscheiden.