Das war ein klarer B-Movie. Mit Budget und guter Besetzung, klar, aber eben B-Movie Story und Charaktere
. Erwartet da nichts groß literarisches oder filmisch anspruchsvolles^^. Auch große schauspielerische Leistungen wurden von keinem der Darsteller gefordert
.
Ich fand Benicio del Toro hat seinen Job sehr gut gemacht und das viele Lob gegenüber Anthony Hopkins, scheint mir, geht eher auf seinen Namen zurück, als auf seine große Leistung in diesem Werk
. Den Plot um Emily Blunts Chara hätten sie sich sparen können, der wird nicht logisch weiter gesponnen und endet auch inkonsistent und unbefriedigend; mag aber auch sein, dass dies auf die halbstündige Kürzung des Films zurückzuführen ist, was die Chose aber nicht besser macht.
Ich für meinen Teil fand ihn solide, mit einigen starken Szenen. Das kitschige Gedudel von Danny Elfman, das einem auch noch erzählen will was man zu denken und zu fühlen hat, zieht den Film aber dennoch etwas nach unten.Wer Werwolfaktion mag und düstere late 19th Century (?) Atmosphäre ist hier gut aufgehoben. Wem das nicht reicht, der bleibt lieber fern, trotz großartiger Besetzung
.
Soll wohl nahe an der Vorlage sein; hat mal einer meine Mitkinogänger, der in der Regel in solchen Sachen firm ist, behauptet^^.
@ Master Bam
Dann schaue er sich mal die Ginger Snaps Reihe an
. Da gibts eine spannende Variation des Themas.. und das sag ich als jemand, der nicht mal auf Werwölfe steht^^.