Man muss bedenken, dass in SW auch buddhistische Elemente eingeflossen sind und da ist die Trennung in klassisches "gut" und "böse" nicht so einfach.
Nach dieser Philosophie besteht das Leben IMMER aus einem Wechsel zwischen Glück und Leid. Wer in diesem Kreislauf aus "Haben-Wollen", "Festhalten-Wollen" und "unweigerlich verlieren" verbleibt, erfährt auf Dauer immer Unglück.
Nur das Heraustreten aus diesem Kreis, das Ablegen von Begierden, das Kontrollieren von extremen Gefühlen führt zur "wahren" Glückseligkeit. Das heißt nicht, dass man zum gefühllosen Zombie mutiert, sondern dass man sein Glück nicht an Gegenstände oder andere Personen knüpft, die man verlieren könnte.