Um zur Ausgangsfrage zurück zu kehren: Ein klares JEIN.
Crunch befindet sich ja immer mehr oder weniger in Listen, aus denen ich mir was aussuchen kann.
Beispiel:
Spezialfähigkeit "Dämonenjäger" (+2 auf Angriffe gegen Dämonen, kann Instinkt-Probe würfeln um festzustellen, ob Dämonen in 100m Umkreis sind).
Waffe "Nunchaku" (gibt +2 auf das Manöver entwaffnen).
Mit einem "Dornenschild" kann man den Gegner rammen, dazu macht man eine vergleichende Agilitätsprobe und bei Erfolgt Stärke/2 Schaden...
Insofern bedeutet mehr Crunch erstmal ein längeres Regelwerk, weil ich erstmal die ganzen Listen erstellen und beschreiben muss.
Ob dies nun die Komplexität erhöht, bleibt die Frage, was man nun genau bewertet.
Die allgemeinen Grundregeln bleiben ja erstmal unverändert, sagen wir mal Angriff->Schaden, bzw. Probe -> Ergebnis.
Mit viel Crunch kann das jedoch zu
Angriff (Erfolgswahrscheinlichkeit verändert, da mit Schrotflinte auf mittlerer Distanz geschossen wird), (+Spezialfähigkeit Schrottflintenmeister), (+Gegner hat Nachteil "träge" gewählt), (+Malus durch Nebel wird durch Cyberaugen halbiert) -> Schaden (wird durch "Betäubungsmunition" anders berechnet und gehandhabt), (Gegner hat Vorteil "Lederhaut")...
Wenn ich jetzt noch alle Optionen aufzähle, die nicht zum Tragen kommen, ist leztere Abhandlung schon komplexer als die ohne jeglichen Crunch.