Meine Güte, jetzt beisst euch doch nicht so an dem Gänseblümchen-Beispiel fest *schmunzel*
Ich hätte auch genauso sagen können, er muss
theoretisch in der Lage sein können, Blei zu Gold zu verwandeln; einen Gegner mit einem Blick erstarren lassen, einen Todkranken heilen... ich nehme bewusst "klassische" Beispiele aus Märchen oder Sagen um zu zeigen welchen Fokus ich haben will.
Natürlich mit dem gleichen Balancing wie davor genannt:
Ist es ein Magier, dessen Spezialgebiet das abdeckt, dann mag es noch fordernd sein ist, der Erfolg ist aber sehr viel wahrscheinlicher. Wenn der Magus allerdings "fachfremd" ist wird es ihm nur mit
extrem viel Glück oder für den Preis von einer
sehr großen Menge seiner angesammelten Macht gelingen; was ihn dann effektiv die nächsten Wochen auf sein Spezialgebiet festnagelt weil er
nichts mehr boosten kann.
Ich hoffe, das Beispiel und die Erklärung davon sind nachvollziehbar.
Und aus dem Blickwinkel ist es hoffentlich verständlicher, das der Magier sich zweimal überlegen wird ob er (außerhalb seiner Specials) so krasse Dinger reissen will bzw. ob er es dabei nicht nur auf sein Glück ankommen lässt.
Das heisst auch, das ein Magier
in seinem Bereich natürlich die anderen "an die Wand spielen" kann. Nehmen wir das Beispiel Stein. Ein Magier, der darauf spezialisiert ist hat natürlich wenig Schwierigkeiten mit Schlössern, Metallbearbeitung oder Spielereien rund um sein Element. Aber wem nimmt er dabei was weg, wenn bei der Erschaffung geklärt wurde: Ich nehm nen "Stein"-Magier. In den meisten anderen Bereichen wird er auf sein Glück angewiesen sein, ob die Magie funktioniert... und ob er sich dann die Mühe macht einen Spruch mit einer Erfolgschance von 5% zu zaubern wenn es in der Runde jemand gibt der das besser kann wage ich zu bezweifeln.
Und ja, mir gefällt Schwerttänzers Ansatz sehr gut, er beleuchtet die blinden Flecken die ich hatte und bringt einige stimmige Ideen mit ein