Autor Thema: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead  (Gelesen 3931 mal)

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Offline Uebelator

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Ich hab mir jetzt auch mal ein paar erste Gedanken zu einem Abenteuer für die Challenge gemacht.
Angesiedelt isses irgendwo zwischen Horror, Fantasy und Endzeit mit einer guten Portion Religion.

Szenerie:


NSC:


Gegenstand:



Und nun meine ersten Ideen:
Die Spielercharaktere sterben im Laufe des Abenteuers und kommen in den “Himmel”

Der Himmel ist eine andere Ebene der Existenz, kein mythisches Paradies

Engel sind keine religiösen Wesen, sondern schlicht eine uralte, hochtechnisierte Rasse, die in Eden lebt

Engel sind Gottes Krieger, seine rechte Hand

Es gab einen grausamen Krieg im Himmel, der fast alle Engel vernichtet hätte

Gott ist eine Maschine (große Enthüllung am Ende?)

Engel haben “Gott” gebaut, damit er sie lenkt und führt (freiwillige Gedankenkontrolle durch Gottes Gebote zur Vermeidung weiterer gewaltsamer Konflikte)

Engel sprechen mit der "Stimme Gottes" bzw. Gott spricht durch sie

Evtl. gibt es “freie” (gefallene) Engel, bei denen die Gedankenkontrolle nicht funktioniert

Der Anführer der Gefallenen ist ein Engel namens Luzifer

Die Gefallenen schufen die Menschen, die nicht durch Gott kontrolliert werden konnten, aus den Seelen ihrer gefallenen Kameraden, um sie als Verbündete in ihrem Kampf um die Freiheit des Willens zu nutzen

Gott und seine Engelsschar bemerkte den Frevel und verbannte die Menschen zusammen mit den Gefallenen aus Eden auf die Erde. Hier waren die Menschen sterblich und nur durch den Tod können sie nach Eden zurückkehren.

Viele der Gefallenen wurden ob der Situation wahnsinnig, denn die einzige Chance nach Eden zurückzukehren ist ihr eigener Tod. Da sie aber unsterblich sind, fällt diese Option leider weg.

Die Menschheit entwickelte sich auf der Erde. Menschen sind, wie Menschen sind und so wenden sie sich schließlich gegen ihre Schöpfer, verfolgen Sie und vertreiben sie in die hintersten Winkel der Erde.

Nach etlichen Jahrtausenden sind die Engel und die Gefallenen nur noch Mythos.

Gott hat keinen Einfluss auf die Menschen auf der Erde, aber immerhin in gewissem Maße auf die Erde selbst (Naturkatastrophen etc.)

Evtl. hegt die Gott-Maschine den Wunsch zu "sterben", aber da sie aufgrund ihrer eigenen Gebote keinen Selbstmord begehen kann, kann sie nicht einfach den Engeln befehlen, dieses zu tun. Daher braucht sie die Menschen.



Soviel erstmal zu den ersten Ideen zum Hintergrund. Was genau dann für die Spieler zu tun ist und wie weit das Ganze dann reicht, weiss ich auch noch nicht genau.




Offline Megan

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #1 am: 27.04.2011 | 15:52 »
Finde die Idee sehr spannend. Klingt für mich allerdings nach einem etwas längeren Abenteuer. Für nen One-Shot fast zu schade. Cool stelle ich mir vor, wenn normale westeuropäische Leute in so einem Setting landen.

Offline Uebelator

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #2 am: 27.04.2011 | 16:39 »
Freut mich natürlich, wenns im Grundsatz schonmal ein bissl gefält. :)

Ob man das mit einem One-Shot hinbekommt (und ob ich nicht mit dem Wordcount in Schwierigkeiten komme), weiss ich jetzt echt noch nicht.
Als längeres Abenteuer bzw. Kamagne könnte man die Spieler in der realen Welt starten lassen. Vielleicht gibts etliche Naturkatastrophen und übernatürliche Dinge, die immer nur dort stattfinden, wo sie sich gerade aufhalten. Sie könnten Nachforschungen anstellen udn vielleicht mit den Gefallenen in Kontakt treten. An irgendeinem Punkt sitzen alle SCs vielleicht im selben Flugzeug, welches tragischerweise abstürzt und sie sterben... (Schwierig, da nicht zu viel zu railroaden)
Im Himmel müssen sie sich erstmal zurechtfinden, die Situation peilen, Gott ausfindig machen und herausfinden, wie man bei ihm den Stecker ziehen kann...

Bei einem One-Shot müsste man dann vielleicht an einem späteren Punkt ansetzen. Direkt nach ihrem Tod z.B. ihr Leben könnte man dann vielleicht in kurzen Flashbacks zusammenfassen...

Spricht auf jeden Fall für vorgefertigte Charaktere, denke ich. Ob die Charaktere alle europäer sein müssen weiss ich nicht genau. Die Mehrzahl sollten Christen sein, aber wenn angehörige anderer Religionendabei sind, könnts auch ganz spannend sein.

Hab gerade darüber nachgedacht, obs vielleicht ganz cool ist, wenn der Himmel mittlerweile entvölkert wäre und die Engel aus irgendeinem Grunde alle tot wären. Da sie ja aber eine hochtechnisierte Rasse waren, könnten sie allerlei Roboter-Diener (siehe Bild) hinterlassen haben, die jetzt irgendwie kontrolliert von Gott ihr eigenes Ding machen... Bin mir aber selber noch nicht ganz sicher, ob ich das gut finde...

El God

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #3 am: 28.04.2011 | 14:08 »
Uhh. Also bei dir sehe ich wirklich Gefahr, dass du derzeit imho zu viel Setting beschreibst und noch kein Abenteuer. Kannst du mit dem, was du da alles voraussetzt, wirklich "Universalität" gewährleisten? Ansonsten ist es eine durchaus coole Idee, nur eventuell eben nicht direkt Challenge-tauglich.

Offline Uebelator

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #4 am: 28.04.2011 | 14:24 »
Ja, dessen bin ich mir durchaus bewusst und die Möglichkeit besteht durchaus, dass ich mich hier verrenne bzw. bis zum Ende der Challenge nicht genügend Zeit finde, um das Ganze zu einem Ende zu bringen.

Was die Univeralität betrifft... Hab ich das in den Challenge-Regeln überlesen? Regelneutral ist  klar... Schätze man könnte sowas mit Svage Worlds, Gumshoe, FATE oder meinetwegen auch mit D20modern spielen.... Das einige Systeme besser passen als andere, ist doch vermutlich bei jedem Beitrag gegeben.

Aber dass das Abenteuer in jedem beliebigen Setting (Fantasy, Scifi, wasauchimmer) spielbar sein soll, hab ich überlesen.

oliof

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #5 am: 28.04.2011 | 14:28 »
Da steht auch nur systemneutral. Du kannst die Rahmenbedingungen ja nochmal gegenchecken.

El God

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #6 am: 28.04.2011 | 14:31 »
Sorry, kann sein, dass ich da ein wenig auf dem falschen Dampfer bin. Aber es wurde ja schon erwähnt (von Dirk?), dass man möglichst wenig Vorkenntnisse des Settings mitbringen sollte und dass es ungünstig ist, mehr Setting als Abenteuer zu beschreiben.

Offline Uebelator

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Re: [2011 Diary] The things you do, after you´re dead
« Antwort #7 am: 28.04.2011 | 15:25 »
Aber es wurde ja schon erwähnt (von Dirk?), dass man möglichst wenig Vorkenntnisse des Settings mitbringen sollte und dass es ungünstig ist, mehr Setting als Abenteuer zu beschreiben.

Ja das stimmt natürlich... Noch habe ich aber die Hoffnung, dass ich die Setting-Informationen irgendwie ins Abenteuer integrieren kann, so dass die Spieler den oben beschriebenen Kram nach und nach enthüllen, aber grundsätzlich erstmal in der ganz normalen, modernen Welt starten.

Für den SL müsste als grobe Übersicht eine Art Zusammenfassung reichen, die nur etwas mehr ausformiert ist, als die obigen Punkte...