Hallo,
ich versuche mich einfach mal dreist an meinem nächsten Diary. Diesmal geht es um meine neu gegründete D&D4-Runde, die vor allem dazu da ist, meine Spieler davon zu überzeugen das D&D4 ein richtiges Rollenspiel ist.
Insebsondere ein Spieler, meint das es nur ein Brettspiel mit ein bisschen Interaktion ist (er ist DSA-Tavernen-Spiel-geschädigt
).
OT-Information: Die Gruppe hat sich dazu entschlossen die offiziellen Abenteuer von Wizard Of The Coast zu spielen, dabei geht es um die Heroic, Paragon und Epic Serien, die mit Keep on the Shadowfell beginnt. Das heißt es werden einige Spoiler dazu enthalten sein.Wir wollen in dem Points Of Light Setting spielen, das bei der vierten Edition von Dungeons and Dragons als Beispiel-Setting dient. Dabei soll das Setting sich nach und nach entwickeln und die Spieler durch ihre Entscheidungen und erschaffene Fakten die Spielwelt stark beeinflussen können.
Wir spielen ohne Unterstützung eines PCs oder anderen technischen Hilfsmitteln (abgesehen vom Character Builder). Die Bodenpläne für die Begegnungen liegen ja den Abenteuern bei und falls was anderes benötigt wird, bedienen wir uns einfach bei den Dungeon Tiles oder Chessex Mega Mat. An Hilfsmitteln neben den Maps und den Abenteuern, verfüge ich noch über Dungeon Tiles und die Token aus dem Monster Vault.
Die Spieler hatten die Auswahl zwischen mehreren Archetypen die ich, vor dem ersten Spielabend angefertigt habe. Den Spielern stand es danach offen die Charaktere noch nach ihren Vorstellungen anzupassen, darauf wurde mehr oder weniger zurück gegriffen. Die übrigen Charaktere dienen mir in der folge als NSC oder Begleit-Charaktere für die Spieler.
Die Gruppe besteht aus fünf Spielern (plus SL= Ich) von denen drei schon länger Erfahrung mit D&D4 haben. Einer der Spieler behauptet steif und fest D&D4 wäre kein Rollenspiel, liebt es aber unter mir zu spielen und spielt deshalb mit.Kommen wir nun zu den Ereignissen am Spieltisch:
Wir schreiben das Jahr 367 nach dem Fall von Nerrath.
Der Anfang - Treffen im Grünen Drachen
Einige unerschrockene Abenteurer treffen sich zufällig auf den Weg nach Winterhafen und sollen in Ereignisse verstrickt werden, von denen sie selber nichts ahnen konnten. Anwesend in der Herberge Grüner Drache waren: Ethzelia eine Gihzerai Psionikerin, Kholdan Schwingenschlag von Fallcrest eine menschlicher Paladin und Barashar eine Barbar der Drachengebornen. Die Spieler des menschlichen Kleriker Thorm und des Halbelfischen Magiers Tandaril waren an diesem Abend leider nicht anwesend.
Viele der Beispiel-Charaktere hatten vorgefertigte Hintergründe die als Aufhänger für die Abenteuer dienen sollten. Von den Anwesenden Spielern hatte nur einer einen Charakter mit vorgefertigten Hintergrund gewählt, das war der Paladin Kholdan.
Kholdan ist ein fanatischer Anhänger der Rabenkönigin der lange Zeit als Untotenjäger gearbeitet hat (ohne der Kirche anzugehören), bevor er sich selbst überschätzt hat und es mit einer Vampirin auf sich nehmen wollte, dabei wurde er gebissen und nur eine Segen der Rabenkönigin rettete ihn vor dem dasein als Vampir. Seitdem ist er leicht lichtempfindlich und verbirgt sein Gesicht unter einer Kapuze, er sucht nach einem Heilmittel für sein Leiden und nach der Anerkennung seines Vaters, den Baron von Fallcrest.
Ethzelias und Barashars Spieler mussten sich dann selber eine Motivation ausdenken, wobei sie Hilfestellung von mir bekommen haben, ich wollte ja das es passt.
Etzhelia stammt gar nicht aus dieser Welt sondern gehörte zu einer Gruppe von Githzerai die ausgesandt wurden um einen neuen Ort für das Volk zu suchen, da die eigene Ebene aus irgendeinem Grund langsam zerfällt. Ihre Gefährten wurden getötet und sie landete erst einmal im Gefängnis, doch als sie ihre Beweggründe erläutern konnte, wurde sie nach Winterhafen geschickt, der dortige Baron hätte sicher Land zu vergeben.
Barashar stammt aus einem kleinen Clan der Drachengeborenen den so genannten Nachtschuppen (sie haben alle dunkelblaue Schuppen) der etwas außerhalb der Metropole der Drachengeborenen Arkhosia lebt. Der Stamm hatte in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit einem Drachen der mit seinen Handlangern immer wieder den Clan terrorisierte, aus der Stadt kam keine Hilfe, so das man sich dazu entschlossen hat, Gesandte zu anderen Völkern zu schicken. Seine Aufgabe war es die nach Nerrath zu reisen (oder was davon übrig blieb), er hörte dabei von dem ehrenhaften Baron von Winterhafen, der ihm vermutlich helfen könnte.
In der Herberge zum Grünen Drachen fanden sich die Spieler also nun alle ein, da sie alle reichlich fremdartig auf die Bauern aus der Umgebung wirkten, wollte keiner so recht mit ihnen reden. Das änderte sich erst als eine junge Tiefling-Dame die Herberge betrat, die Bauern waren zu dem Zeitpunkt schon sehr bedient, die auf die Helden einzeln zuging und fragte ob man ihr helfen könnte. Sie wäre auf dem weg nach Winterhafen und hätte gehört das es immer wieder zu Angriffen durch Kobolde kommen würde. Nach und nach stimmten die Helden zu (keiner fragte nach einer Belohnung, man war ja immerhin auf den Weg nach Winterhafen). So kam es das die Gruppe sich zusammenfand, um Hoffnung (so nannte sich die Tiefling-Dame) nach Winterhafen zu bringen.
Bringt Hoffnung sicher nach Winterhafen
Nach einiger Zeit Rollenspiel wo sich die Spieler untereinander kennen lernten und mehr Infos aus der Tiefling-Dame hinaus holten (so konnten sie erfahren das sie nach Winterhafen reiste um ihren verschwundenen Mentor (mit dem Namen Douwen) zu suchen und das es Gerüchte über Orcus-Kultisten gab), ließ ich den Abend im Grünen Drachen ausklingen und macht einen Sprung zum nächsten Tag.
OT-Anmerkungen: Im Laufe des Spielens im Grünen Drachen wurde auch schon einige Fakten geschaffen, so entstand zum Beispiel der Clan der Nachtschuppen und die Teilung der Drachengeborenen in Zivilisierte (leben in der Stadt Arkhosia) und den Barbaren leben in Clan-Verbünden zusammen verteilt über die Fläche des ehemaligen Imperiums von Arkhosia. Es gab auch einige Spitzen zwischen Hoffnung und Barashar, aber nichts weiter schlimmes.Auf der Straße - Der Koboldangriff
Die Helden reisten schon eine ganze Weile über die Königsstraße in Richtung Winterhafen, als sie von einer Bande von Kobolden überfallen wurden. Bei den Kobolden handelte es sich um zwei Kobold-Schleuderer, 3 Kobold Unterlinge und 2 Kobold-Drachenschildträger. Ethzelia war die einzige die den Angriff bemerkte, konnte jedoch die anderen rechtzeitig vorwarnen, so das die Kobolde keine Überraschungshandlung hatten. Ich rollte meine Vinyl-Mat der Königsstraße aus, platzierte die Token für die Kobolde und schon ging es los. Der Kampf ging eigentlich recht flott von der Hand, auch wenn Barashar aufgrund des impulsiven voranstürmens von mehreren Kobolden umzingelt wurde und so recht schnell Bloodied war, doch die Heilenden Hände des Paladin retteten den Barbaren.
Die Spielerin der Psionikerin hatte ein wenig Würfelpech und konnte so nicht ganz soviel beitragen, doch ihre Beschreibungen wie sie mit Hilfe ihrer Psi-Kraft die Realität veränderte schindete trotzdem Eindruck. Hoffnung geriet gar nicht in Gefahr (ein Fehler von mir). Der letzte Überlebende der Kobolde ergab sich schließlich dem Paladin der diesen verschonte um Informationen aus ihm heraus zu bekommen. Der Kobold stellte sich als Sqirk vor und schwor nun den Göttern der Helden abwechselnd ewige treue, nützliche Informationen hatte er jedoch keine. Die Helden interagierten mit dem Kobold und konnten ihn davon überzeugen das sein Glaube falsch war (die Kobolde wurden von einem fiesen Nekromant zum Glauben an Orcus bekehrt, dazu später mehr...) und das nur die Rabenkönigin sich um ihre Unsterblichen Seelen kümmern wollte.
Das beeindruckte den Kobold so sehr, das er beschloss die Gruppe zu begleiten um mehr über die Macht der Rabenkönigin zu erfahren. Zudem sagte er ihnen das er versuchen möchte seinen Stamm auch zu bekehren, damit die Seelen von ihnen auch gerettet werden könnten. Die Helden versprachen darauf zurück zu kommen und so kam es zum ersten Ereignis das im Abenteuer nicht vorgesehen war, ich werde wohl später auf die Begegnungen aus dem DMG zurück greifen. Daher erwähnte Sqirk auch etwas von Eisschuppe dem jetzigen Herren von Kobold-Halle.
Rettet die Seelen der Kobolde von Kobold-Halle
Die weitere Reise verlief ereignislos, so das man nach einiger Zeit Winterhafen erreichen sollte. Inzwischen hatte man beschlossen auch nach Meister Douwen zu suchen.
Findet Meister Douwen
In Winterhafen
Nach einer kurzen Beschreibung von Winterhafen, einem Dorf mit ungefähr 1000 Einwohnern das vom Baron Padraig regiert wurde, suchten die Helden die Herberge auf, den Kobold Sqirk ließen sie außerhalb der Stadt zurück. Der Wirt war hier nicht ganz so feindlich wie im Grünen Drachen, aber das nur am Rande. Die Helden hörten sich ein wenig um, vor allem Ethzelia, sie fanden allerdings nicht allzu viel heraus finden, außer das die Kobolde immer dreister werden und ein paar wilde Geschichten über Kaydans Festung. Barashar der Barbar legte sich während dessen mit dem größten Bauern im Dorf an, dummerweise stellte sich im nach hinein heraus, das dies wohl der einzige Bauer war der Kontakt zu Meister Douwen hatte, nun aber wenig Interesse hatte sich mit der Gruppe zu unterhalten.
Nebenbei bemerkte Ethzelia (sie scheint die aufmerksamste zu sein) das sich eine Elfe in der Herberge recht merkwürdig verhielt als der Name Karalel fiel. Daraufhin versuchte die Githzerai telepathisch eine Frage an die Elfe zu übermitteln, was diese so sehr verschreckte das sie fluchtartig die Herberge verlassen wollte. Die Gruppe machte sich an die Verfolgung, doch die Elfe baute ihren Vorsprung ganz schön aus, vor allem der Paladin in seiner schweren Platte konnte nicht mithalten. Als man den Torwachen zurief die Elfe nicht hinaus zu lassen, flüchtete die Elfe auf die Wehrmauer, wo nur noch der Barbar an ihren Fersen klebte. Die Elfe lief auf zwei Wachmänner zu und rief laut das sie kein Interesse hätte, sich mit dem Drachengeborenen zu paaren, die Wachen stellten sich Barashar tapfer in den Weg und die Schurkin konnte mit einem beherzten Sprung von der Mauer und einem Unsichtbarkeits-Zauber entkommen.
Das Missverständnis mit den Wachen konnte Barashar klären.
Die Gruppe entschloss sich dazu auf den Baron zu warten der am Abend wohl auch in das Dorf kommt um hier sein Bier zu trinken, vielleicht hätte dieser ja genauere Informationen was hier vor sich ginge. Der Paladin ging noch in den Tempel zum beten und erhielt dabei eine Vision, die ihm eine sich ausbreitende Dunkelheit zeigte, deren Ursprung im Norden liegt im Schatten eine Geflügelte Gestalt mit einem Szepter an dessen Ende ein Schädel zu sehen war.
Der Paladin berichtete von seiner Vision und man dachte darüber nach erst zur angeblich verfluchten Festung von Kaydan im norden von Winterhafen zu reisen, bevor man sich weiter mit der Suche nach Meister Douwen beschäftigte, Hoffnung erklärte sich damit einverstanden. Doch das änderte sich sobald der Baron die Taverne betrat. Er lud die fremden an seinen Tisch ein, er hatte sowieso nach jemanden gesucht der sich um sein Koboldproblem kümmert, dafür erschienen ihm die Helden genau die richtigen zu sein.
Doch noch bevor der Baron die Helden anwerben konnte, überhäuften sie ihn auch schon mit Fragen, nach Meister Douwen, der Festung im Norden, den Kobolden und der Elfe die sich in seinem Dorf aufhielt. Der Baron konnte ihnen sagen das Meister Douwen bei ihm vorstellig geworden ist und um die Erlaubnis bat, Ausgrabungen bei einem alten Drachenfriedhof machen zu dürfen er forschte außerdem zusammen mit einer Paladinin des Bahamut nach einem verschwundenen Szepter das wohl eine Verbindung zum Dämonenprinzen Orcus hat, er hat versprochen die Suche nach dem Szepter so gut es geht zu unterstützen. Daraufhin sind Gelehrter und Paladin zum Drachenfriedhof aufgebrochen und bisher nicht zurück gekommen.
Zu den Kobolden konnte er nur sagen das sie sich wohl in letzter Zeit zu organisieren scheinen, irgendwer oder irgendwas muss sie wohl anführen, er wäre bereit 500 Goldstücke zu zahlen wenn sich jemand um das Problem kümmern könnte.
Die Festung, so der Baron, sei einst im Besitz eines Ordens von Paladinen gewesen die dem Beschützerdrachen Bahamut angebetet hatten, doch der letzte Vorsteher des Ordens Kaydan ist wohl irgendwann verrückt geworden und hat in seinem Wahnsinn seine Familie und viele seiner Männer umgebracht. Seitdem ist die Festung verlassen und die Ruinen gelten noch heute als verflucht, nach dem der Paladin dann von seiner Vision berichtet hat, zeigte sich der Baron besorgt und bat darum, das die Gruppe erst einmal nach den beiden verschwundenen Personen suchen sollten, diese könnten ja eventuell helfen.
Die Helden stimmten zu und entschlossen sich aufzubrechen um nach Meister Douwen und der Paladinin zu suchen. Auf dem Weg zum Tor der Stadt begegneten ihnen ein Jäger des Barons der einen ihnen bekannten Kobold am Kragen hielt und diesem zum Verhör in den Palast bringen wollte. Die Helden nahmen ihm den Kobold ab und sagten das er zu ihnen gehören würde und das sie dafür garantieren das er harmlos sei, Sqirk bewunderte die Helden dafür noch mehr. Er sagte dann auch das er den Weg zum Drachenfriedhof kennen würde.
Sucht die Paladin des Bahamut
Der Drachenfriedhof
Die Helden fanden nach kurzer Zeit und mithilfe der Führung durch Sqirk den Drachenfriedhof, die eigentlich eingeplante Begegnung mit Kobolden strich ich aus dem Abenteuer und überlegte mir sie später zu verwenden. Stattdessen kam es direkt zu einer Konfrontation am Drachenfriedhof, in einer Grube befanden sich neben dem gefesselten Meister Douwen, noch ein Gnom, ein Halbling, drei Menschen sowie ein Wächter Drake. Der Gnom begrüßte die Helden freundlich und bemerkte nicht das seine Handlanger zu dumm waren den Gefangenen richtig zu verbergen, so das die Konversation zu wenig geführt hat.
Die Helden übernahmen die Initiative und griffen an. Der Kampf war blutig aber auch recht schnell gewonnen, die Handlanger wurden recht schnell vom Paladin und Hoffnung ausgeschaltet, während die Psionikerin und der Barbar sich um den Wächter-Draken und den Gnom kümmern wollten. Der Gnom machte sich jedoch unsichtbar und blieb das auch eine ganze weile, seine Angriffe aus dem Hinterhalt gingen allerdings alle fehl.
Der Halbling versuchte zum Gefangenen zu gelangen um diesen als Druckmittel zu haben, doch irgendwie schaffte es der Paladin ihn zu binden. Barashar und Ethzelia konnten schlussendlich gemeinsam mit Hoffnung Gnom und Drake niederringen und wieder ergab sich der letzte Überlebende, der Halbling. Als der Paladin ihn verhören wollte, erschoss Hoffnung diesen, was den Kholdan sehr wütend machte. Mehr Informationen haben sie kaum bekommen, außer das Douwen bei den Ausgrabungen einen Erbspiegel des Imperiums von Nerrath gefunden hat und das die Paldinin an einen in der nähe lebenden Stamm von Kobolden verkauft wurde.
Zusammen mit Meister Douwen reiste man zurück nach Winterhafen, wo dieser dem Paladin ein Schutzamulett schenkte und den anderen jeweil 300 Goldstücke auszahlte.
Danach entschloss man sich nun die Festung zu untersuchen.
Ruinen von Kaydans Festung
Die Ruine der alten Festung der Paladine des Bahamut, liegt nördlich von Winterhafen und gemeinsam mit ihren beiden Gefährten Hoffnung und Sqirk brechen die Helden dahin auf. Die Ruinen schienen beständig von Nebel umhüllt zu sein, in dem immer wieder ein blaues undefinierbares leuchten aufblitzte. Nichts desto trotz setzten die mutigen Gefährten ihren Weg unbeirrt fort, in den Ruinen fanden sie schließlich Spuren darauf das die Ruinen von irgendjemanden benutzt wurden und das häufiger in der letzten Zeit. Sie fanden aber ansonsten nichts aufschlussreiches, außer einer Tür die in den Keller der Ruinen führten. Mutig stiegen sie hinab und sahen einen Raum, in dem zahlreiche Ratten ihr Unwesen trieben und auch die leisen Stimmen von Goblins konnten erhascht werden.
Barashar und Kholdan stürmten voran in den Raum, dessen sichtbare Teile ich schnell auf die Megamat kritzelte. Die geringere Bewegunsweite des Paladins rettete ihn davor in die Fallgrube zu fallen, nicht jedoch so der Barbar. Dieser stürmte unaufhaltsam direkt auf die Fallgrube zu, sein Perception-Wurf misslang und er landete in einem drei Meter tiefen Loch unsanft auf dem Boden, während seine Gefährten sich oben mit einem Schwarm Ratten (übel!!!), zwei Goblin-Kriegern und zwei Goblin-Scharfschützen auseinander setzen mussten. Der Kampf sollte sich eigentlich über drei Räume erstrecken der Paladin und der Barbar blockierten jedoch den weiteren Weg und so fand die ersten Hälfte des Kampfes nur im Eingangsbereich des Dungeon statt.
Erst als die Goblin-Scharfschützen sich zurück gezogen haben wurden auch die anderen Räumlichkeiten genutzt. Der Kampf war knapp aber am Ende triumphierten die Helden und haben somit ihren ersten Meilenstein erreicht, was ich aber vergass zu erwähnen. Der Kobold plünderte die Goblins (die Helden erforschten die drei Räume und verkeilten alle Türen, die sie verkeilen konnten).
Am Ende kam es dann zur legendären Stürmung des Vorratraums, wo die Spieler all ihre Finesse zeigten:
Die Helden befinden sich in der Festung und vermuten das zwei Türen (in unterschiedlichen Räumen) in ein und den selben Raum führen.
S1: "Wir sollten den Raum von beiden Seiten stürmen, wir zählen jetzt langsam bis 200 während sich eine Gruppe zur anderen Tür auf den Weg macht, wenn wir bei 200 angekommen sind stürmen wir gleichzeitig rein."
Gesagt getan.
An Tür Eins blieben der Barbar und der angeheuerte Kobold-Scharfschütze.
Barbar (nach einer ganzen Weile): "Sag mal kannst du bis 200, zählen?"
Kobold: "Ist das mehr als 12?"
Damit endete die Spielsitzung...
To be continuedFazit: Ich fand die Runde recht gelungen, der kritische Spieler sagte nachher:
Das war ja richtiges Rollenspiel!