Autor Thema: [SW/Space Gothic] Cantos V - Der Grenzplanet  (Gelesen 982 mal)

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WitzeClown

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[SW/Space Gothic] Cantos V - Der Grenzplanet
« am: 2.06.2011 | 17:04 »
EDIT: Okay, Leute! Nachdem ich mich bei meiner alten Vampire Runde noch erfolgreich davor gedrückt habe ein Diary zu schreiben, wird das bei meiner neuen Runde anders laufen. Der Einführungspost ist grade noch work in progress und wird erweitert. Damit ihr euch grob orientieren könnt: Wir spielen in einem leicht modifiziertem Space Gothic Setting. Als Regelgrundlage verwenden wir das Savage Worlds Regelwerk, ergänzt um die Sci-Fi Toolkits. Die Siedlung verwalten wir mit dem Banden&Bürgerschaften System von 1of3. Ich hoffe ich komme im laufe des Tages dazu, zumindest den Einführungspost abzuschließen. Enjoy!  :)


Einführung

Wir schreiben das Jahr 2239, zwei Jahre sind vergangen, seit der Konzernkrieg mit einer Niederlage für die Streitkräfte von Shark Investments geendet hat. Die größte bewaffnete Auseinandersetzung der Menschheitsgeschichte hat über 300 Millionen Menschen das Leben gekostet und weite Teile der besiedelten Galaxis in Ruinen verwandelt. Während sich die letzten freien Sharktruppen in das Outback zurückgezogen haben, um den gefürchteten Internierungslagern der TSU zu entgehen, hat die siegreiche Allianz aus Raumarine und PTI mit internen Problemen zu kämpfen. Die drei Orden der Raummarine, erst durch den Sharküberfall auf die zweite Flotte der Kreuzritter bei Cyrano überhaupt im Krieg aktiv geworden, stehen dem Megakonzern im Herzen der TSU immernoch kritisch bis offen feindselig gegenüber.
 
Vor wenigen Monaten terranischer Standardzeit ist dieser latente Konflikt an vielen Orten in der Galaxis in offene Scharmützel zwischen Ordenstruppen und SEK- bzw. Starforcekräften ausgebrochen. Der Grund hierfür ist die Verabschiedung des sogenannten "Schutzgürtelerlass", eine von TSU Präsident Benjamin Weiss auf den Weg gebrachte Gesetzesinitiative die es Angehörigen der Raummarine verbietet sich dem Sol System auf weniger als 30 Lichtjahre zu nähern. Um einen neuen Krieg zu verhindern, erklärt sich die Regierung der TSU zu Konzessionen bereit und tritt mit den Anführern der Raummarine in Verhandlungen. Diese finden unter der Schirmherrschaft der Tiefurter Handelswerften statt und münden in den sogenannten "Tiefurter Verträgen", einer Reihe von klärenden Zusatzprotokollen für den Schutzgürtelerlass.

Von besonderem Interesse ist das zweite Zusatzprotokoll, dass sich mit der Zuständigkeit für das Cantos Sternensystem befasst. Dieses Sternensystem, genau auf der Demarkationslinie des Schutzgürtels gelegen, besitzt einen Planeten der sich außerordentlich gut für die Besiedlung durch Menschen eignet. Obwohl seit über 40 Jahren entdeckt, wurde eine Kolonialisierung von Cantos V nie in Angriff genommen. Die relative Rohstoffarmut und Nähe zu Stützpunkten des Samurai Ordens liesen die Besiedlung des Planeten in den Augen von PTI wenig attraktiv erscheinen. Der Megakonzern hat sich mit der Raummarine darauf geeinigt, das Cantos System zu neutralem Gebiet zu erklären und gleichzeitig zur privaten Besiedlung freizugeben. Der Planet Cantos gehört offiziell zur TSU, die Siedler sind für ihren Unterhalt und ihren Schutz jedoch zunächst selbst verantwortlich. Diese eigentlich unspektakuläre Entscheidung hat innerhalb kürzester Zeit einen unerwarteten Besiedlungrausch ausgelöst. Cantos V ist innerhalb von wenigen Wochen zum Kristallationspunkt der Hoffnungen und Sehnsüchte unzähliger Menschen geworden. In allen Winkeln der besiedelten Galaxis finden sich Kriegsmüde, Freiheitsliebende, Geknechte und Verfolgte die in den unberührten Dschungeln von Cantos V eine neue, bessere Zukunft für sich und ihre Familien errichten wollen.

Und während die Popularität von Cantos V den Planeten zurück auf die Tagesordnung der Großmächte bringt, sieht ein sterbender Mann auf seinem Alterssitz nahe Brüssel die letzte Chance gekommen doch noch mit sich selbst ins Reine zu kommen. Prof. Günther Krim, ehemaliger Politikwissenschaftler, langjähriger CEO der Prometheus Bank und prominenter Kritiker von Benjamin Weiss entschließt sich, sein gesamtes Vermögen zu nutzen um die Besiedlung von Cantos V zu unterstützen. Er gründet die Humanis Foundation, lässt sie nach geeigneten Siedlern suchen und nutzt seine zahlreichen Kontake um sich die TSS Arkadia, ein fast fertiggestelltes Kolonieschiff der Tieffurt Handeslwerften, anzueignen. Seine Vision ist ein freies und unabhängiges Cantos System, dass seinen Bürgern all die Rechte und Freiheiten gewährt, die die TSU ihren Bürgern schon lange genommen hat. Aber damit der Plan aufgeht und eine starke und unabhängige Kolonie auf Cantos V entstehen kann, braucht es eine ausgezeichnete Führungsriege. Die ersten Jahre auf dem Planeten werden extrem schwierig werden: Nicht nur die Bedingungen vor Ort sind zu bewältigen, auch muss eine indirekte Vereinnahmung der Kolonie durch eine der Großmächte will verhindert werden. Prof. Krim entschließt sich zu einem rsikanten Schritt: Er gewährt dem jungen und idealistischen Space Commander Jonathan S. Montgomery komplette Verwaltungsvollmachten für die ersten fünf Jahre auf dem Planeten. Ihm und seinem Stab obliegt es nun, die 20.000 Siedler der TSS Arkadia in eine ungewisse Zukunft zu führen!


Die Protagonisten

Space Commander Jonathan Sinclair Montgomery, der idealistische Flottenoffizier (Vorbild: Kirk aus dem neuen Star Treck Film)
Geboren 2010 auf Neu Hamburg, Kern-Fabrikwelt

Darrien Sternberg, der dekadente Diplomat aus reichem Elternhaus (Vorbild: Der Kingpin von Marvel)
Geborgen 2211 auf Tiefurt, Outback-Mischwelt

Dr. Max Sterling, der geniale Erfinder und Unternehmer (Vorbild: Tony Stark aus den Iron Man Filmen)
Geborgen 2208 auf Pluto, Kern-Minenwelt

Field Captain Lan Anderson, der ruppige und ungeschliffene Kriegsveteran (Vorbild: Colonel Miles Quaritch aus Avatar)
Geboren 2206 auf Schwarzstollen, Kern-Minenwelt


  


 

« Letzte Änderung: 2.06.2011 | 17:06 von WitzeClown »