Wir spielen - wie eben an anderer Stelle gesagt - nach den Hexer-von-Salem-Regeln.
Dadurch sind die Charaktere deutlich langlebiger, was ihre körperlichen belange angeht, d.h., sie können deutlich mehr Schaden einstecken.
Bei geistigen Störungen arbeite ich so oft wie möglich mit Phobien / manien, das hält die SCs im Spiel und bietet herrliche Rollenspiel-Möglichkeiten.
Beispiel:
Im Laufe der kampagne In nyarlathoteps Schatten hatte es die SCs schon arg gebeutelt.
Die seinerzeit noch lebenden SCs waren folgendermaßen beeinträchtigt:
Lady X bildete sich ein, die Stimmen von zwei verstorbenen SCs zu hören, welche ihr häufig Ratschläge gaben, gleichzeitig war sie Kokainabhängig und hatte daraus ein Überlegenheitsgefühl allen anderen SCs gegenüber entwickelt (total unbegründeter Führungsanspruch),
Mr Y war spielsüchtig und schaffte es, die kargen finanziellen Mittel der Gruppe bei Hahnenkämpfen rauszuschmeißen.
Mr Z hatte zwei Phobien, an die ich mich nicht mehr erinnere.
Letztlich schafften es die beiden anderen SCs mit einem trick, die anderen zwischen zwei Abenteuerstationen in ein sanatorium zu verfrachten, wo eine Reihe der Geistesschäden kuriert werden konnten.
So oder so: alle lebten lange. (die meisten bis zum Finale vom orient Express, wo sie dann in einem einzigen Blutbad dahingerafft wurden. Ganz großes Drama!)