Weidmannsheil beim fröhlichen Regel-Ideen-Abfeuern,
ich werfe mal wieder einen Gedanken in die Runde und hoffe von Euch Vorschläge zum Einsatz des Selben zu erhalten.
A) Ich sehne mich an die Gefühle der Zeiten meiner ersten Rollenspiele zurück.
B) Alte Spiele = Alte Gefühle ---- funktioniert bei mir nicht (außer grade bei Pendragon, das ist für mich aber nietnagelundauchneu)
C) Im
Wunschwürfel-Thread wurden (von Kardinal) die 4W5* (eigentlich 0-5) für die Spanne von 0-20 vorgeschlagen
D) Die zwanziger-Spanne finde ich toll, außerdem interessieren mich die Stunts des
Dragon-Age-RPGSo, hier meine Idee:- Ich schnappe mir 4W6 und lasse sie kullern.
- Alle Würfel, die mich mit sechs Augen anstarren, schiebe ich auf die Seite (zur späteren Verwendung)
- Die übrigen Zufallsprodukte werden addiert (0 bis 20, hohe Wahrscheinlichkeit um 10)
- Dieses erste Ergebnis addiere ich zu irgendnem Talent. Alles ab zwanzig ist ein Erfolg. (Unterwürfeln wäre ein gaaanz anderes Gefühl - siehe unten)
- Jede Sechs zählt als (Spezial-/Neben-)Effekt, mit dem ich besondere Auswirkungen beschreiben darf oder besondere Manöver auslösen kann.
Je mehr Sechsen fallen, desto niedriger die Wahrscheinlichkeit für hohe Erfolgswürfe (wäre beim Unterwürfeln umgekehrt). Daher können nur besonders befähigte Charaktere viele Effekte mit einem Erfolg vereinen. Andererseits gehen Fehlschläge tendentiell mit mehr Effekten einher. Die Erzählung wird also durch Scheitern auch voran getrieben (fail forwards).
Fragen:- Völlig subjektiv: klingt das nach Spaß? Oder eher zu viel Geschiebe / anderweitig blöd?
- Was könnte man mit den Effekten machen? (Ich hab diverse Ideen, wäre aber an Geisteblitzen Eurerseits interessiert...)
- Wie könnten Würfe beeinflusst werden (extra-Würfel, Modis etc.?)
(Wer das Würfelspiel
Bluff sein Eigen nennt, besitzt übrigens viele W6 mit einem Stern anstelle der 6. Die eignen sich prima.)
Grüße, Henning
Tante Edit hat nochmal Teile der Ortographie geändert...