Autor Thema: You are what you eat oder Metamorphosis  (Gelesen 837 mal)

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Shadom

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You are what you eat oder Metamorphosis
« am: 2.03.2013 | 14:05 »
Seltsame Idee, die mir heute so aus dem nichts kam:
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Die Idee dahinter ist es eine Welt in der Menschen kurzzeitig aus dem was sie gerade gegessen haben Eigenschaften "entnehmen" können.
Iss das Fleisch eines Ochsen und du kannst seine Stärke haben.
Verzehre die Rinde eines Baumes und werde widerstandsfähig wie er.
usw.

All diese Effekte halten in ihrer größten Form nur ein paar Szenen an. Sie funktionieren IMMER. Kein Wurf.
Sobald aber der Effekt abklingt wird gewürfelt.
Schlechtestes Ergebnis: Ein Dauerhafter äußerer Effekt bildet sich. (Deine Füße sind nun behuft und du behälst die Stärke bzw. deine Haut ist und bleibt aus Baumrinde)
Mittleres Ergebnis: Es bleibt nichts dauerhaftes zurück oder nur eine Kleinigkeit (Deine Fingernägel sin vergößert und verhornt bzw. deine Haut wirkt ledrig hart und rissig)
Bestes Ergebnis: Mit einem Wurf kann dieser eine Effekt ab jetzt jederzeit erscheinen ohne dass man etwas Essen muss oder man Gefahr läuft das etwas zurückbleibt (Denkt in die Richtung Werwolf aber nur auf einen Aspekt beschränkt "Rindenhaut" "Stärke des Ochsen")

Das soll keine "besondere" Fähigkeit sein, sondern etwas sein das JEDER Mensch kann. Natürlich ist sehr viel das man isst nicht sehr praktisch (einfach nicht viele tolle Eigenschaften in einer Ähre Weizen oder in Schweinefleisch drin), aber jeder Mensch kann willentlich sein Essen auf diese besondere Art "verdauen".
Dementsprechend ist die Gesellschaft geformt. Kaum ein Bauer schafft es bis zum Ende seines Lebens ohne nicht ein wenig einem Ochsen oder einem Pferd zu ähneln.
Die Hälfte aller Soldaten hat Klauen und Fell usw. Ein Drittel aller Fischer haben Kiemen.

Kulturell wird das nicht nur akzeptiert sondern sogar gefördert. Diejenigen jedoch die Merkmale mehrere Tiere/Pflanzen haben (was sich bei einer rationalen Ausnutzung eigentlich ja ergeben würde) gelten als Missgestaltet und verhasst und sind immer kurz davor als Ketzer verbrannt zu werden.


Interessant?
« Letzte Änderung: 2.03.2013 | 14:31 von Shadom »

Offline Praion

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #1 am: 2.03.2013 | 14:20 »
Klingt cool

/sub
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Jason Corley

Offline Nørdmännchen

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #2 am: 2.03.2013 | 14:41 »
Yeah, da lese ich doch auch mal mit...

;D verschämter EDIT: Ja, Vorschläge kommen bestimmt auch noch... aber mit dem Denken bin ich leider langsamer als mit der Begeisterung... und dem Abo-Post...
« Letzte Änderung: 2.03.2013 | 14:46 von Nørdmännchen »
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

– Keith Johnstone, Theaterspiele

Shadom

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #3 am: 2.03.2013 | 14:43 »
Hehe. :D

Danke, aber gibt es außer (gerne angenommenen) Lob auch Vorschläge oder Kritik zur Erweiterung?  ::)
Immerhin ist das hier das Brainstorming Forum oder nicht.

Shadom

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #4 am: 2.03.2013 | 14:59 »
Um mal ein wenig mehr Basis zu schaffen.

Wenn ich das ausarbeite dann wohl eher in FATE.
Das normale Verdauen erzeugt Aspekte, die entweder halt temporär sind oder Gnade den Göttern dauerhaft.
Wenn alles perfekt läuft und man mit Style Erfolg hat, dann gibts einen Stunt dazu :D
Ein normaler Erfolg bedeutet eben nichts langfristiges.
Wie jedoch würdet ihr das Ergebnis von einem normalen Fail einordnen? Etwas ledrige Haut rechtfertigt genauso wenig einen Aspekt wie einen Stunt.
Auch etwas stärkere Beharrung (Bär z.B.) ist kaum einen Aspekt wert. Einfach nur Fluff, der in die Beschreibung eingebaut wird?

Oder vielleicht das ganze anders regeln?!



Und zum Setting selbst:
Das kann man in ganz verschiedene Richtungen zerren.
Klassische Abenteuer Fantasy (auf auf ihr Abenteurer die Holde Maid mit dem Fuchsfell will gerettet werden)?
Survival (auf der Flucht vor der Inquisition weil man zuviele Aspekte hat?)?
Medieval Urban Fantasy (die große Stadt vgl. mit Rom und ihre Einwohner)?


Fragmente:
- Mannbarkeitsritus: Ein Junge wird dann zum Mann wenn er unter den Mitgläubigen das erste Mal seinen Gott auswählt und ihm folgt. Für Kinder gibt es ein Tabu vorher sowas zu "verdauen". Aus praktischen Erwägungen wird natürlich gewählt was leicht erreichbar ist, aber viele Heldengeschichten beginnen mit einem Kind, dass voller Wagemut nach "Kirkne, dem Herrn der Falken" ruft und von da an ein äußerst interessantes Leben führt.
- Wie nennt man das Verdauen? Das kann ja kaum so bleiben.. also der Begriff.
- Es gibt keine Hauskatzen. Fast jedes dritte Raubtier ist aber eine Art von Wildkatze oder Großkatze. Die Dinger sind alle gefährlich und ersetzen die meisten normalen Monster (der Rest wird durch überaus stark veränderte Menschen ersetzt). Achja.. kill on sight. Die Göttin der Katzen hasst die Menschen. Dafür sind Hunde und Wölfe zwar nicht stärker als sonst aber gehen regelmäßig in den Tod um ihre Besitzer zu retten.

Offline Praion

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #5 am: 2.03.2013 | 15:03 »
Statt verdauen vielleicht aufnehmen?
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Jason Corley

Offline Edwin

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #6 am: 2.03.2013 | 15:22 »
Interessant!

Die ganze Sache ist ja jetzt nicht gänzlich neu, sondern in vielen Kulturen verankert und oft auch Grund für rituellen Kannibalismus.

Man könnte das ganze entsprechend in einer Conan-artigen Barbaren-Welt ansiedeln, wo der Wolfclan dann wirklich auch halb Wolf/hab Mensch ist.
Vll haben nur die "Barbaren" die entsprechende Gabe?

Alternativ würde sich auch etwas Aztekisches anbieten oder eben andere Kulturen mit solchen animistischen Vorstellungen.

Vll ist nicht das "Durcheinanderessen" das Tabu, sondern andere Menschen zu essen und deren Stärken auf zu nehmen?

Vll wirkt sich das ganze nicht nur auf den Körper aus, sondern auch auf das Verhalten...vll werden auch Erinnerungen aufgenommen?
Guten Tag! Ja, ich bin ein sprechendes Pferd mit einer Kerze auf dem Kopf, aber kommunizieren Sie doch bitte mit mir so unbefangen wie mit bipedalen vernunftsbegabten Lebewesen auch!

Shadom

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #7 am: 2.03.2013 | 15:46 »
@Praion: Im Grunde ist die Frage ja noch ein wenig in der Luft. Bevor ich weiß ob wir uns in Pseudogriechenland oder in Atztekopolis befinden, kann man den Begriff ja eigentlich kaum festlegen. Zumindest die oben Genannten Götter habe ich an die altgriechischen Begriffe angelehnt, aber da ist ja nichts fest deswegen.

@Edwin:
Die Idee ist zwar nicht neu, aber in diesem Umfang soweit ich weiß nirgendwo als RPG verwurstet worden.
Insoweit bin ich damit ganz zufrieden.

Es geht aber explozit nicht darum, dass das eine Supersonder Magie von irgendwelchen Gruppen ist sondern etwas inhärent menschliches, das jeder kann.
Das es nichts desto Trotz Kulturen gibt, die sich vielleicht einem Tier verschreiben (Wolfsclan)... warum nicht. Das ist dann aber weniger ein anderes Volk als eine besondere Konfession der Religion (die nichts desto trotz ja sektenartig abgeschottet leben kann).
S&S reizt mich selber jetzt mal so gar nicht. Deswegen wird es das nicht werden, prinzipiell ist es dazu aber sicher gut geeignet.

Animistische Vorstellungen haben wir weltweit.
Von Japan über Indien über den keltischen Raum mit einem schlenker nach Afrika und Südamerika bis hin zu den native American. Insoweit passt das momentan überall hin.

Was den Effekt angeht: Ja auch geistige Veränderungen halte ich für passend. Ein Halbwolf würde sicher  knurren, aggressiv sein usw. Es geht ja eben nicht nur um den Körper sondern darum dem Pfad des entsprechenden Gottes zu Folgen (think Avatare aus UA nur eben mit Tieren als Konzepte).

Andere Menschen? Es sollte und darf keinen Effekt haben. Als "Spillover" und rein kultureller Effekt klingt das aber nett. Erleichtert in einem Krieg natürlich massiv das Versorgungsproblem nach einer Schlacht, wenn man den Feind einfach futtert. In anderen Kulturen ist das dann wieder verhasst und ein zusätzliches Tabu zu dem Durcheinanderessen... Doch ja auf der Basis ist das ein schönes Element.



Shadom

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Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #8 am: 4.03.2013 | 22:13 »
Nach reiflicher Überlegung:

Diese Kernidee kann in eine nette Fantasy Welt eingebaut werden. Das ist sicher, das klappt usw.
Das ist langweilig.


Stattdessen bewegen wir uns weeeeit vorraus bis ins 17. Jahrundert. (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TheCavalierYears)
Schauplatz ist DIE Handelstadt im "Empire". An der Küste gelegen und gleichzeitig an einem drei Ländereck mit perfekten Verkehrsbedinungen.
Musketen sind gerade in Mode und die Herzen der Frauen schlagen höher bei dem Gedanken an verwegene Helden.
Der Glaube an die oben genannten Götter ist hochorganisiert und hat sich vor historisch kurzer Zeit in 2-3 Konfessionen aufgeteilt.
Die alten Zeiten der Wolfsclans sind vorbei und heutzutage geht man in der Familientradition an das passende Tier oder Pflanze heran.
Es gibt klare kulturell bevorzugte Totems und je nach Schicht ist das noch mal wieder anders.

Noch immer sind die Wälder voller GRoßkatzen und statt der Legende vom bösen Wolf gibt es halt den grausamen Tiger.
Der Spielraum ist klimatisch eher Vergleich mit Südfrankreich bis Spanien, aber Großkatzen und allgemein Wildkatzen sind weitaus verbreiteter.
In der Stadt kriegt man davon wenig mit, aber schon in Dörfern der Umgebung kann es vereinzelt zu Todefällen kommen.
Nicht genug um wirklich eine Gefahr zu sein, aber genug um die Angst aufrecht zu erhalten.

Das Land ist in einem Bürgerkrieg, der sowohl um Demokratie als auch um Religion geschlagen wird.
Im Grunde ist der Hintergrund der englische Bürgerkrieg. Auflösung des Parlamentes, versuchte Durchsetzung einer Konfession im falschen Gebiet und schwups geht das Pulverfass los. (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/EnglishCivilWar)

Beide Seiten im Bürgerkrieg sind aber vollkommen uninteressiert daran, die bespielte Stadt zu zerstören. Offiziell gehört sie mal zu diesem mal zu jenem Gebiet, aber es marschieren keine Armeen in der Stadt, man wird als Einwohner nicht zur Armee berufen und es gibt keine Blockaden.
Warum? Fast 90% des Handels davon nicht nur Luxusgüter sondern auch eine Menge NAhrungsmittel laufen hier durch. Wenn das Gebiet nicht als "sicher" gilt, dann verhungern beide Seiten.

Stattdessen ist die Stadt überlaufen mit Spionen, Intrigen und Agenten. Man versucht die Lieferungen des Feindes aufzuhalten und die eigenen zu schützen, man versucht die Stadt so deutlich unter seine Gewalt zu kriegen, dass man eben doch den anderen fernhalten kann, Bündnisse ins Ausland werden geschmiedet, verworfen und erneut angegangen..
Der Ganze Sermon halt.

Dann haben wir noch die ausklingenden Felidenverbrennungen, die allerdings die Paktierer mit Aloura nicht mal halb ausmerzen konnten.
Warum sollte man mit der Göttin, die die eigene Rasse auslöschen will paktieren? Ganz einfach! Falsche (oder doch wahre?) Hoffnungen.
Aloura würde die, die ihrem Pfad folgen, verschonen heißt es.
Wer Katzen in sich aufnimmt, der kann eine neue Ebene der Existenz erreichen heißt es.
Fähigkeiten weit über die, die andere Tiere einem geben können, winken sagt man.
Manche sagen auch, dass Aloura missverstanden ist! Sie wehrt sich nur gegen Menschen immerhin töten die die Katzen ja auch auf Sicht.
usw.

Wo wir schon beim Thema sind:
Göttlicher Einfluss. Ja eine mehr oder weniger moderne Welt hin oder her. Es gibt die Götter. Da gibt es keinen Zweifel.
Von Zeit zu Zeit helfen sie den Menschen durch ihre Geschöpfe. Wie als vor 50 Jahren im Nordland 200 Hirsche in eine verhungernde Stadt kamen und sich schlachten ließen.
Oder wie als in einer Lichtsäule ein bereuender Felide von Lukas gereinigt wurde und wieder wie ein reiner Mensch wirkte.
usw.
Es geht also um große Wunder, die nicht von einzelnen Personen (oder gar Priestern) gesteuert werden. Es passiert auch nicht ständig und überall, aber irgendwo gibt es alle paar Jahrzehnte mal ein spektakuläres Wunder.

Soweit erstmal dazu.Ist alles noch sehr unorganisiert und folgt nur meinem Gedankenfluss.
Meinungen?
« Letzte Änderung: 4.03.2013 | 22:19 von Shadom »

Shadom

  • Gast
Re: You are what you eat oder Metamorphosis
« Antwort #9 am: 5.03.2013 | 22:55 »
Weitere unorganisierte Gedanken.
Sobald ich Zeit und Lust habe werde ich vielleicht mal ordnen und da ganze in Blogposts verpacken (und dabei nochmal überarbeiten).
Trotzdem muss ich hier zumindest einen ordentliche Grundstock haben,
Also kurze Fluff Rekapitulation:

Wir befinden uns in einer fremden Welt, auf der jede Gattung (korrekterweise eigentlich Überfamilie) einen eigenen Gott hat.
Der Gott der Menschen wurde von den anderen Ermodet.
Die Katzengöttin Aloura hasst die Menschen bis heute als einziges und dementsprechend verhalten sich ihre Geschöpfe.
Aus Reue erlauben die anderen Göttern den Menschen, die Essenz ihrer Gattung  in sich aufzunehmen um so doch spirituelle Harmonie zu erlangen.
Dieser Vorgang (Achtung neu: namens Apoikeio) passiert durch eine besondere bewusste Art des Verdauens.
Apoikeio gibt einem kurzzeitig gewisse Gaben des Tieres oder der Pflanze.
Diese Gaben können sowohl physischer Natur (Klauen, Nachtsicht, Fell usw.), mentaler Natur (Instinkte, Gemütslage) als auch eher spiritueller Natur (Tiere herbeirufen, mit ihnen kommunizieren, den Körper tauschen) sein
Es kann jedoch auch jedesmal zu langfristigen Veränderungen kommen, die nicht kontrollierbar sind.
Da diese Veränderungen kulturell und religiös aber nicht stigmatisiert werden, kommt kaum einer bis ans Totenbett und sieht dabei noch wie ein Mensch aus.
Mehreren Göttern zugleich zu folgen (lies an verschiedenen Wesen Apoikeio zu betreiben also Durcheinander "verdauen") ist allerdings verboten.

Die Welt befindet sich auf einem Stand vergleichbar mit dem 17. Jahrhundert.
Schauplatz ist DIE Handelsmetropole von DEM Empire.
Das Empire befindet sich in einem Bürger- und Konfessionskrieg, der sich in der Metropole jedoch eher durch Intrigen äußert als durch Kämpfe.
Außerdem ist die Handelsmetropole unterlaufen von Kultisten von Aloura.


Soo ich denke im groben haben wir es oder?


Noch ein paar Worte zur Kultur:
Die Welt ist stark hellinistisch geprägt. Statt Latein als Grundmuster sind wichtige Begriffe eher altgriechisch vom Klang her. Auch das Klima und die sonstige Kultur ist eher mediterran. Einen Riesen Unterschied gibt es jedoch: Städte sind und auch unsere Handelsmetropole sind von der Fläche her wesentlich weitläufiger. Sicher sind es Ballungszentren, aber eben nicht so stark wie wir es kennen.
Es ist vollkommen normal in der Stadt immer mal wieder ein großes Ackerfeld zu haben. Häuser sind meistens nicht so hoch gebaut und auch weitläufiger. Das ist eine Folge davon, dass sich mehr oder minder jede Familie mindestens eine kleine Handvoll ihrer Erwählten Tiere hält (die bei steigendem Reichtum auch immer öfter verzehrt werden)
Das klingt jetzt erstmal alles sehr idealisiert. Ist es aber nicht! Überall in der Stadt gibt es Raubtiere, die wenn auch eher selten Menschen so doch die anderen Tiere fressen. Wo sich eine Künstlerfamilien Singvögel hält, werden sie vom Falken nebenan geschlagen usw. Außerdem machen Tiere Dreck. Menschen auch. Und das in einem eher städtischen Umfeld? Städte sind DRECKIG und STINKEN. Zumindest dort wo nicht die Reichen wohnen. Die haben ja Diener die putzen, säubern und sich überhaupt um die Tiere kümmern.

Und was machen die Charaktere?
Wir haben bisher folgende Fraktionen:
- Kultisten.
- Seite A im Krieg.
- Seite B im Krieg.
- Die Stadt selbst (z.B. Stadtwache).
- Geächtete, die die Merkmale mehrere Tiere haben.
- Die Armen der Stadt (Diebe usw.)
- Die Reichen der Stadt (Politik)

Das gibt eine sehr interessante und explosive Mischung.
Momentan stelle ich mir ähnlich wie bei Mistborn ein Gruppe von Betrügern vor, die Versuchen in diesem Chaos ihr Glück zu finden.
Wem das nichts sagt: Denkt euch Oceans Eleven / Leverage / Tudors in der präindustriellen Stadt und mit "Tiermagie".

Hat das Zukunft?