Autor Thema: Declarations  (Gelesen 5824 mal)

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Offline Haukrinn

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Re: Declarations
« Antwort #25 am: 22.08.2012 | 08:49 »
(Dass Declarations streng genommen nicht unter die Definition eines Manövers als Einwirkung des Charakters auf die Spielwelt passen, ist mir schon klar. Ich meine, hier gibt es eine Lücke in den RAW, die man irgendwie füllen muss, und der eine Satz auf Seite 116 zur in-game time bezieht sich nicht auf die Konfliktregeln).

Da kollidieren auch Mechanik und Intentiion einfach miteinander. Wenn eine Declaration nicht vom Charakter ausgeht, wieso dann bitteschön einen Skill des Charakters benutzen um zu schauen um diese klappt? Und der oben zitierte Artikel besagt ja auch gerade dass Declaration, Assessment und Maneuver mechanisch ein und dasselbe sind. Dementsprechend würde ich sie auch was Aktionen in Konflikten betrifft gleich behandeln (Aber ich bin da auch vorbelastet und lasse in meinen Fateadaptionen die Mechanismen für Declarations und Assessments eh immer komplett weg  ;)).
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Offline Normos

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Re: Declarations
« Antwort #26 am: 22.08.2012 | 10:40 »
Also wir haben das bei DF so gehandhabt das eine Declaration im Kampf als Supplement Action abehandelt wird, also eine -1 Malus auf die Haupthandlung gibt.

Ausserhalb des Kampfes kam es nämlich fast nur zur "Declartions" über Fate Punkte, da das schneller zu handeln ist und die FP-Fluss im Gang hält.

Offline LordBorsti

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Re: Declarations
« Antwort #27 am: 22.08.2012 | 11:47 »
...
Was ich mit dem zitierten Schachtelsatz sagen wollte, ist: Im Konflikt gelten Declarations als Manöver und verbrauchen eine Aktion. (Dass Declarations streng genommen nicht unter die Definition eines Manövers als Einwirkung des Charakters auf die Spielwelt passen, ist mir schon klar. Ich meine, hier gibt es eine Lücke in den RAW, die man irgendwie füllen muss, und der eine Satz auf Seite 116 zur in-game time bezieht sich nicht auf die Konfliktregeln).
...

Jetzt verstehe ich dich :)

Es gibt leider keine Regelstelle, in der die Anwendung einer Declaration (oder Assessment) während eines Konfliktes geregelt bzw. erläutert wird. Darüber sind wir uns einig.

Der Rest ist Interpretation und da kann ich deine Argumente jetzt nachvollziehen (auch wenn ich selbst Declarations in Konflikten anders behandel).

Beide Varianten (Declaration->Spieleraktion->daher keine Aktion in Konflikten oder Declaration-> erzeugt Aspekt -> ist wie Manöver-> kostet daher eine Aktion)  haben ihre Vor- und Nachteile.

Ich bevorzuge erstere Variante, weil die Spieler dadurch mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Erzählrecht in Konflikten haben. Mir ist aber bewusst, das dadurch im Grunde beliebig viele Declarations in einem Exchange möglich sind und da Potential für "Exploits" besteht.



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Offline Marko

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Re: Declarations
« Antwort #28 am: 22.08.2012 | 12:09 »
Mir ist aber bewusst, das dadurch im Grunde beliebig viele Declarations in einem Exchange möglich sind und da Potential für "Exploits" besteht.

das wird durch das Veto-Recht und den Schwierigkeitsgrad (je unspannender desto schwieriger) aber eigentlich genug geregelt, so dass es eigentlich gar nicht so weit kommen dürfte, dass es zu Problemen kommt.