Autor Thema: Dyson  (Gelesen 1613 mal)

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Offline Whisp

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Dyson
« am: 24.10.2012 | 23:06 »
Nur ein BRainstorming -

Das Jahr 120.889 nach Christus ...

Eine Dyson Sphäre mit dem Radius des Sonne-Erde Abstandes. 150 Mio km.
Damit hat die Sphäre eine Oberfläche von 282.743.338.823.081.392 km²
also ca. 300 Trilliarden km² (Rechenfehler?)

Die Sphäre teilt sich in folgende Anteile auf:

Innere Planeten  
2 ausgebeutete Planeten auf denen nur noch die Robotdrohnen der Erschaffer sind. Reliktwelten, unbewohnt, Tabu für die Bevölkerung

Innere Oberfläche  
Bedeckt von der See der 1000 Kontinente
Tausende Völker (nur Menschen Abberationen) und Nationen leben hier in unterschiedlichen Technikgraden, eine unabhängig, einige unterjocht, einige unentdeckt
5 Nationen sind interplanetare  Raumfahrer: Die Sylvanus Ökokratie, das Hades-Konsortium, die Prang-Ultrakratie, Die Goldene Hegemonie und die Pegasus-Föderation
zusätzlich gibt es verschiedene Söldnerkommandos, Händlergilden usw.
Natürlichen liegen die 5 Nationen im Clinch und gehen mit Sternenschiffen, Flugzeugen, Battlemechs und konventionellen Armeen aufeinander los.

Der Mantel  
Das Innenleben der 10km dicken Sphärenhülle wird von einer kybernetischen lebensform bewohnt, die die Sphäre andauernd repariert und instandhält.

Der Riss  
Eine größere Beschädigung der Sphäre durch die rote Materie eines Sternennebels eindringt.

Äußere Oberfläche  
Hier leben MUtantionn, Degeneriert, Geiser und feindselige KReaturen. Kein Mensch kehrt von hier lebend zurück

Äußere Planeten  
Die toten kerne der vier Gasriesen sowie die Reste der Oortschen Wolke. Hierher reist so gut wie niemand. UNd doch scheinen seltsame Aliens hier zu hausen.


Was gibt es zu tun?
> Erforschung der Sphäre und ihrer Kontinente sowie des Externen Raums und der Artefaktwelten
> Handel zwischen den Nationen und den Kontinenten
> Kampf der 5 Leit-Nationen
> Flicken des Risses
> Ressourcen-Beschaffung (Schwierig in dem geplünderten Sternensystem!)


Hm . nur mal als Brainstorming...

Ideen?

  

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Offline Waldviech

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Re: Dyson
« Antwort #1 am: 24.10.2012 | 23:28 »
Klingt erstmal ziemlich interressant! Ein Einwurf allerdings:

Zitat
> Ressourcen-Beschaffung (Schwierig in dem geplünderten Sternensystem!)
Je nach Techlevel ist das vielleicht nicht ganz so schwierig. Ich könnte mir vorstellen, dass z.b. viel über Biotechnologie läuft und vieeeel recycelt. Außerdem könnte auf den Kernen der Gasplaneten hübsch Bergbau stattfinden, wobei man sich natürlich mit den Aliens prügeln muss.
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Offline Whisp

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Re: Dyson
« Antwort #2 am: 1.11.2012 | 22:10 »
AUßen wäre ja gar nichtso das Problem. Innen sieht es anders aus.

Hinzu kommen Probleme der Bevölkerung - an einigen Orten totale Überbevölkerung, andernorts gewaltige menschenleere Wüsten und Ozeane
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Offline Waldviech

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Re: Dyson
« Antwort #3 am: 1.11.2012 | 23:01 »
Die Überbevölkerung dürfte dann aber ideologisch verursacht sein, oder sind weiteste Teile der Dysonsphäre tatsächlich unbewohnbar?
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Re: Dyson
« Antwort #4 am: 1.11.2012 | 23:10 »
Ich denke ja. Die Fläche der Sphäre (beide Seiten) ist ja immerhin gewaltig, wobei die äußere Seite wohl keine Atmosphäre haben dürfte
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Offline Waldviech

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Re: Dyson
« Antwort #5 am: 1.11.2012 | 23:47 »
Die Außenfläche dürfte nach herkömmlichen Maßstäben (also für Ottonormalmenschen) tatsächlich unbewohnbar sein. Bei kypernetischem und sonstwie posthumanem Viehzeug ist das natürlich anders.
Ich dachte nun erstmal an die Innenseite, die ja auch schon eine Fläche hat, die ner zigtausendfachen Erdoberfläche entspricht. Da werden natürlich auch gewaltige Flächen unbewohnbar sein, klar - aber eben auch gewaltige Flächen optimal bewohnbar. Daher wäre eine generelle Überbevölkerung IMHO eher merkwürdig. Das müssten dann ja etliche hundert Milliarden sein!
Ich fände es eher sinnig, wenn die Überbevölkerung nur eine regionale Angelegenheit wäre. Wäre ja auch gut machbar, da die Menscheit ja alles andere als geeint ist. Das im ökologisch bankrotten Stadtstaatenbund XYZ in überfüllten Gossen der Cyberpunk abgeht, heißt ja nicht, dass drei Millionen Kilometer weiter weg nicht vielleicht ein Völkchen in saftig grünen Hügel ein Leben führt wie in "Anne pf Green Gables".
« Letzte Änderung: 1.11.2012 | 23:53 von Waldviech »
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Offline Feuersänger

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Re: Dyson
« Antwort #6 am: 1.11.2012 | 23:52 »
Die Fläche stimmt: 2,83E+23m².

Problem:
Selbst wenn die Sphäre nur 10m dick ist und eine mittlere Dichte von 4g/cm³ (typisches Gestein) aufweist, reden wir hier von 1,13E28kg struktureller Masse.
Das wären ca. _10 Jupitermassen_. Und Jupiter besteht bekanntlich hauptsächlich aus Wasserstoff und vereinigt ca. 70% der Gesamtmasse des gesamten Sonnensystems in sich (außer der Sonne selbst versteht sich).

Da stellt sich also die Frage: wo soll das Baumaterial für die Sphäre herkommen?

Man müsste sie quasi auf ca. 1m Dicke und Kohlenstoff beschränken, und diesen aus den leichten Elementen sämtlicher Gasriesen synthetisieren, um damit einigermaßen hinzukommen. Entsprechend fragil wäre aber die Geschichte dann auch, so oder so. Wollen die Nationen mal gegeneinander Krieg führen, blasen sie sich innerhalb von 5 Minuten in den Kosmos.

Für eine _stabile_ Sphäre, die auch ein paar Treffer aushalten würde, bräuchte man vermutlich einige hundert Jupitermassen.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Waldviech

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Re: Dyson
« Antwort #7 am: 1.11.2012 | 23:57 »
Die Hülle besteht zu großen Teilen aus Plotonium. Das passt schon  ~;D
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