Was passiert eigentlich, wenn man "DAS BOOT" und Unterwasserstädte alá Bioshock mit der Prämisse von "Lodland" verbände?
Eine Welt, in der sich mehr oder weniger alles unter Wasser abspielt - aber ohne Cyberpunk, sondern mit einer Technologie, die mehr oder weniger so ausschaut als wäre sie von 1945 bis 1955 gefertigt worden.
Man stelle sich in etwa Folgendes vor: Im Jahre 1910 wurde die Erde von giftigen Gaswolken aus dem Halleyschen Kometen umhüllt, die nicht nur eine neue Eiszeit, sondern auch Seuchen und Mutationen auslösten. Die einzige Chance der Menschheit auf ein Überleben war der Rückzug in die Ozeane. Die Großmächte vergaßen ihre Zwistigkeiten, gründeten den Völkerbund und machten sich mit Feuereifer und immenser Tatkraft daran, unter der Wasseroberfläche riesige Kuppelstädte zu errichten. Heute, im Jahre 2012, existiert in der Tiefe eine ( im Vergleich mit unseren Bevölkerungszahlen kleine) aber florierende Zivilisation aus mehreren Unterwasserstaaten, die, zumindest nominell dem Völkerbund unterstehen. In einigen Bereichen ist die Technologie dieser Welt der unseren überlegen (da, wo es um Lebensräume unter Wasser geht), in anderen ist sie stagniert und nur wenig weiter als 1950. Und natürlich ist in dieser postapokalyptischen Welt nicht alles Friede, Freude und Eierkuchen. Massive Klassenkämpfe haben in einigen Kuppelstädten zu Revolutionen geführt, die den Völkerbund in einen Bürgerkrieg gestürzt haben. Unter dessen suchen Konsortien den Meeresboden nach Öl, versuchen der Atomkraft auf die Schliche zu kommen und experimentieren mit dem hochgefährlichen Kometenstaub, der die wenigen noch bewohnbaren Teile der Oberfläche in fremdartige und feindliche Ökosysteme verwandelt hat...wär da was draus zu machen?