Autor Thema: Abyss of Insanity  (Gelesen 1159 mal)

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Offline LushWoods

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Abyss of Insanity
« am: 16.02.2013 | 09:38 »
Kann jemand Näheres dazu sagen?
Wie ist die Qualität? Würde es sich gut mit Agents of Oblivion verbinden?
Der Beschreibung nach liest es sich etwas wie ein modernes "At the Mountains of Madness" mit Agentenshizzle. Liege ich da richtig?

Offline Kardohan

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Re: Abyss of Insanity
« Antwort #1 am: 16.02.2013 | 14:37 »
Kann jemand Näheres dazu sagen?

Ja!

Wie ist die Qualität?

Für einen Kleinstverlag wie paNik hervorragend. Kann sich mancher größerer Verlag eine Scheibe abschneiden, insbesondere was die Dreingabe aller notwendigen Battlemaps, Figuren und Handouts in klasse Qualität betrifft.

Klarer, gut lesbarer Aufbau. Kein grafischer Firlefanz. Gut strukturiert. Insbesondere die Angabe der voraussichtlichen Spielzeit eines Kapitels, sowie dessen Schwierigkeit (mit Anteilen an Nachforschen bzw. Action) finde ich recht interessant als grobe Richtschnur.

In den News ist ein Link zu einem 6 Seiten Vorschau angegeben. Da kannst du Dir selber ein Bild von dem Produkt machen.

Würde es sich gut mit Agents of Oblivion verbinden?

Das REACT Setting ist eigenständig, kann aber thematisch locker durch eine Untermenge von AoO abgebildet werden. Überhaupt keine Schwierigkeit hier.

Der Beschreibung nach liest es sich etwas wie ein modernes "At the Mountains of Madness" mit Agentenshizzle. Liege ich da richtig?

Natürlich ist Abyss of Insanity eine Verneigung vor dem großen CoC-Hammerabenteuer Mountains of Madness. Es finden sich Zitate, aber thematisch sind beide weit voneinander entfernt.

Keinerlei Horror, kein Wahnsinn (außer durch das Wetter draußen), sondern beinharte Action mit einem tick Strangeness.

In meinen Augen kann man dieses Abenteuer mit wenig Überarbeitung komplett mit den Grundregeln spielen. Es werden kaum weltbewegende Settingregeln gebraucht und die sind eigentlich im Abenteuer bzw. den Grundregeln angegeben. Fehlende Talente und Mächte kann man locker streichen bzw. dem eigenen Geschmack anpassen. Statt Agenten sind es dann halt Polarforscher und Sicherheitsleute.

Das Abenteuer ist recht straigtforward, ohne allerdings railroadig zu sein. Es ist halt eben stramm geschrieben und bietet der Lokation geschuldet kaum Möglichkeiten vom Weg abzuweichen. Der Abenteuertext selber macht gerade mal knapp die Hälfte der 58 Seiten aus. Der Rest ist Hintergrundmaterial, Geschichte und Settingregeln.
« Letzte Änderung: 16.02.2013 | 14:44 von Kardohan »
TAG Hellfrost Line Editor
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Kardohan klingt immer so als ob er einen gerade lynchen will, wenn es darum geht Regeln zu erklären, das muss man einfach überlesen, dann sind die Posts super  ~;D  --- Dragon