Autor Thema: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken  (Gelesen 3654 mal)

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Offline Trichter

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[Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« am: 12.07.2012 | 13:00 »
Seit ich mir vor einigen Jahren das Traveller GRW zugelegt und darin gelesen habe, dass man Traveller auch alleine spielen kann, wollte ich mal eine Solo-Kampagne probieren. Leider hat mir dazu oft die Zeit gefehlt und die Idee geriet in Vergessenheit, bis sie durch Threads wie [CT/GT] Traveller-Solo oder [CT] Solitär durchs Imperium wieder zum Vorschein kam. Letztes Wochenende war es dann aber endlich soweit. Ich habe mir 3 SC erstellt und bin in die Weiten des 3. Imperiums aufgebrochen.
Hier möchte ich nun in unregelmäßigen Abständen von den Abenteuern der Crew des Fernhändlers "Stardust" in den Spinwärts-Marken berichten.

An Regelwerken besitze ich das 13-Mann Traveller GRW, sowie den Spinwärtsmarken Erweiterungsband.
Alle SC starten mit 3 Dienstperioden.
Um mich nicht in allzu komplexen astronomischen Berechnungen zu verstricken wird die Zeit einfach in Wochen verstreichen. Hierbei soll in der Regel eine Woche auf einem Planeten/Raumhafen und eine Woche im Sprungraum verbracht werden. Mit 2 Jumps pro Monat sollten die Kredite für ein Raumschiff bezahlbar sein.
Zunächst möchte ich mich mit den Handelsregeln auseinander setzen. Später überlege ich dann den Mythic GM Emulator einzusetzen um kleinere Abenteuer der Crew besser ausspielen zu können.
Aber jetzt zur:

Vorgeschichte
Carmen und Juan Perez sind Geschwister, geboren auf Lunion und wollten schon von Kindesbeinen an Crewmitglied (vorzugsweise Kapitän) an Bord eines Raumschiffes werden. Im Alter von 18 Jahren bewarben sich deshalb beide bei der imperialen Raumflotte. Carmen wurde jedoch bereits bei der Musterung abgelehnt und schließlich zum Scoutservice eingezogen. Bei der Untersuchung einer Alienkolonie am Rande des Imperiums wurde sie plötzlich und auf nicht erklärbare Weise zurück ins Lunionsystem versetzt. Dort beschloss sie den Dienst beim Scoutservice aufzugeben und schlug eine Laufbahn als Maklerin im imperialen Raumhafen ein.

Juan wurde bei der Raumflotte als Navigator, Pilot und Mechaniker ausgebildet. Während seiner zweiten Dienstperiode war er bei einem Andockmanöver schuld an einer Kollision mit einem Shuttle, was den Tod mehrerer Besatzungsmitglieder zur Folge hatte. Er quittierte den Dienst und erhielt anschließend durch die Kontakte seiner Schwester eine Anstellung als Pilot an Bord eines Handelsschiffes.

Worl (ebenfalls geboren auf Lunion) ist ein Vargr und bester Freund von Juan. Die beiden lernten sich bei ihrer gemeinsamen Zeit in der Raumflotte kennen. Er war Ingenieur und Bordschütze und der einzige der Drei, der 3 Dienstperioden in der Raumflotte verbrachte und sogar ein Offizierspatent erwarb. Er ist Mitglied der TAS.

Im Alter von 29-30 Jahren beschließen die Drei auf eigene Faust ein Schiff zu erwerben und ihr Glück im interstellaren Handel zu suchen. Dazu erwerben sie die Stardust, ein 20 Jahre altes Fernhändlerschiff mit gutem Ruf in den Spinwärts-Marken. Beide Geschütztürme sind mit Strahlenlasern ausgestattet. Es hat einen Wert von etwa 50 Millionen Credits und für die Finanzierung, Wartung und Lebenserhaltung müssen sie monatlich etwa 240.000 Credits erwirtschaften. Dazu haben sie 64 Tonnen Frachtraum, sowie 6 Kälteschlafkammern und 7 freie Kabinen zur Verfügung. Der Reaktor Typ B benötigt 4 Tonnen Treibstoff pro 2 Wochen und pro Sprung-2 40 Tonnen Treibstoff. Das Startkapital beträgt 66.000 Credits (Abfindungen aus der Charaktererschaffung).

An Bord des Schiffes übernimmt Juan die Position als Pilot und Ingenieur/Mechaniker, Carmen ist für Astrogation und Handel verantwortlich, sowie als Stewardess für Ober- und Mitteldeckpassagiere tätig. Worl ist Bordschütze.

Carmen Perez, 30, UPP 388C99 (1x Scout: Forscher; 2x Händler: Makler)
Handeln 1, Medizin 1, Steward 1, Täuschung 1
40.000 Cr, Klingenwaffe, 1 Schiffsanteil

Juan Perez, 29, UPP 568DA8 (2x Raumflotte: Besatzung; 1x Händler: Handelsflotte)
Ingenieur 1, Mechanik 1, Pilot 1 (Raumschiffe 2), Raumanzug 1, Verwaltung 1
20.000 Cr, Klingenwaffe

Worl, 30, UPP 798C88, (3x Raumflotte: Ingenieur/Schütze)
Bordschütze 1, Klingenwaffen 2
6000 Cr, TAS Mitgliedschaft, 2 Schiffsanteile

Stardust
200-Tonnen Fernhändler (Standarddesign aus dem GRW)
Alter: 20 Jahre (3 weitere Schiffsanteile können eingespart werden)
Modifikationen:
2 Einfach-Geschütze mit Strahlenlasern
50% erhöhte Wartungskosten
guter Ruf in den Spinwärts-Marken

Monatliche Kosten
Kreditabzahlung: 209.093 Cr
Lebenserhaltung: 20.600 Cr
Wartung: 6673 Cr
Crewgehälter: 6000 Cr (3x hoher Lebensstandard, entspricht Sozialstatus 8 )
Gesamt: 242.366 Cr
« Letzte Änderung: 12.07.2012 | 13:12 von Trichter »

Offline Trichter

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #1 am: 12.07.2012 | 13:09 »
Woche 1: Lunion/Lunion - A995984-D, Marine, Scout, Hi, Ht, In, Cap

 Start auf Lunion. Die Anlegekosten betragen 2000 Cr. 44 Tonnen unraffinierter Treibstoff schlagen mit 4400 Cr zu Buche. Der erste Flug soll nach Capon gehen. Die Suche nach Passagieren ergibt 10 Oberdeckpassagiere, von denen allerdings nur 4 aufgenommen werden können, da lediglich Carmen als Stewardess ausgebildet ist. Es handelt sich hierbei um eine werdende Mutter, die mit ihrem Ehemann auf Capon ein neues Leben anfangen möchte, sowie einen freundlichen Touristen und einen sehr verschlossenen Angestellten von Ling Standard Products. Oberdeckpassagieren steht jeweils 1 Tonne Fracht zur Verfügung. Hinzu kommen noch 6 Unterdeckpassagiere. Die Einnahmen belaufen sich auf insgesamt 55200 Credits.

Der Güterverkehr zwischen der dicht besiedelten, High-Tech-Industriewelt Lunion und der Agrarwelt Capon ist ebenfalls stark ausgeprägt. Es gibt 8 sehr kleine Frachten, 20 kleine und 12 große Frachten. Postcontainer gibt es keine. Die verbleibenden 60 Tonnen Frachtraum werden mit einer großen (50 Tonnen) sowie 3 sehr kleinen (6, 2 und 2 Tonnen) Frachten gefüllt. Die Einnahmen belaufen sich auf 72000 Cr.

Woche 2: Lunion/Lunion-Capon/Lunion
Der Start auf Lunion verläuft problemlos und auf dem Weg zum Sprungpunkt gibt es keine besonderen Vorkommnisse. Carmen erledigt die Sprungberechnungen, bei denen sie aufgrund der langen Zeit, die sie nicht mehr selbst geflogen ist, mehrere Anläufe braucht. Schließlich sind die Berechnungen aber abgeschlossen und Juan kann die Energie umleiten, wobei er glücklicherweise einen Fehler in der Reaktorkonfiguration findet, da er sich für den ersten Sprung die Zeit nimmt alles mehrfach zu überprüfen. Der Sprung funktioniert. Er ist zwar nicht sonderlich zielgenau, aber immerhin erscheint die Stardust etwa 1 Woche später im Capon-System.

Der Weg zum Raumhafen bietet 2 Begegnungen: Umherfliegender Weltraumschrott, der dicht neben dem Austrittspunkt der Stardust durchs Weltall treibt, stellt für Juan kein Problem dar (Probe auf Pilot geschafft). Auch die Kontrolle durch ein Polizeiboot beim Anflug auf den Klasse B Raumhafen verläuft problemlos, zumal die Stardust keinerlei illegale Güter geladen hat (Probe auf Verwaltung geschafft).
« Letzte Änderung: 12.07.2012 | 13:15 von Trichter »

Offline Waldgeist

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #2 am: 12.07.2012 | 13:41 »
Fein! Da lese ich gerne mit!
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evil bibu

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #3 am: 12.07.2012 | 13:44 »
Fein! Da lese ich gerne mit!
Nicht nur du...  ;)

Offline Trichter

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #4 am: 21.07.2012 | 21:02 »
Woche 3: Capon/Lunion - B747748-A, Marine, Ag, Ga

Die Anlegekosten auf Capon betragen 500 Cr. Das betanken des Schiffes kostet wie schon auf Lunion 4400 Cr, da der Sprung-2 und die 2 Wochen Betrieb des Reaktors den vorhandenen Treibstoff restlos aufgebraucht haben. Der nächste Flug soll nach Byret/Mora gehen. Inzwischen verfügt die Crew der Stardust über etwa 185.000 Credits. Carmen möchte deshalb versuchen ein paar Tonnen Fracht spekulativ einzukaufen um sie auf Byret gewinnbringend verkaufen zu können. An einem Online-Terminal findet sie innerhalb weniger Stunden einen Anbieter. Dummerweise hält dieser Anbieter das Monopol für den Online-Handel auf Capon und verlangt deshalb höhere Preise als andere Anbieter. Neben den überall im Imperium verfügbaren Waren (60 Tonnen Basis-Elektronik, 30 Tonnen Basis-Maschinenteile, 10 Tonnen Basis-Industriegüter, 50 Tonnen Basis-Rohmaterialien, 20 Tonnen Basis-Verbrauchsmaterialien, 30 Tonnen Basis-Erze) und den üblichen Waren auf Agrarwelten (5 Tonnen Biochemische Stoffe, 30 Tonnen lebender Tiere, 60 Tonnen Luxusverbrauchsmaterialen, 10 Tonnen Textilien, 30 Tonnen ungewöhnlicher Rohmaterialien, 10 Tonnen Holz), verfügt er noch über 10 Tonnen fortgeschrittene Elektronik, 25 Tonnen Roboter und 25 Tonnen fortgeschrittene Fahrzeuge. Luxusverbrauchsmaterialien sind auf Agrarwelten wie Capon in der Regel günstig und auf reichen Welten wie Byret gefragt. Carmen hat Glück (3W6 = 16). Es gelingt ihr den Einkaufspreis um 60% zu senken, wodurch sie nur noch 8000 Cr pro Tonne zahlen muss. Sie kauft 22 Tonnen Caponischen Weines und Schinkens für 176.000 Cr.

Derweil suchen Juan und Worl nach Passagieren und gewöhnlicher Fracht. Sie finden 4 Oberdeckpassagiere (eine werdende Mutter, ein Aslan, ein politischer Flüchtling, sowie ein reicher, exzentrischer Adliger). Hinzu kommen 6 Unterdeckpassagiere. Post gibt es keine. Die verbleibenden 38 Tonnen Frachtraum können mit einer großen Fracht (30 Tonnen), sowie 3 sehr kleinen Frachten (1, 3 und 4 Tonnen) gefüllt werden. Die Einnahmen von Passagieren und Fracht belaufen sich auf 100.800 Credits.

Woche 4:
Der Flug zum Sprungpunkt hält eine Überraschung bereit. Kurz nach verlassen der des Raumhafens passiert die Stardust ein Patroullienschiff der 43. Flotte, dass auf dem Weg zum Systemstützpunkt ist. Der Kommunikationsoffizier meldet, dass das Gebiet um den Sprungpunkt erst vor wenigen Stunden gescannt wurde und keine ungewöhnlichen Aktivitäten festgestellt werden konnten. Dennoch bemerkt Juan kurz vor Erreichen der 100-Diameter-Distanz ein Schiff in 1500 km Entfernung, welches sich auf Abfangkurs mit der Stardust befindet. Es scheint ebenfalls ein Fernhändlerschiff zu sein, sendet allerdings kein Freund-Feind-Erkennungssignal. Alarmiert besetzt Worl einen der beiden Geschütztürme und visiert das unbekannte Schiff an. Carmen bringt derweil die Passagiere in ihre Kabinen und besetzt anschließend den zweiten Geschützturm. Juan sendet ein Grußsignal, das allerdings unbeantwortet bleibt. Daraufhin beschleunigt er um den Sprungpunkt schnellstmöglich zu erreichen, dennoch wird es noch etwa 1,5 Stunden dauern (17 Kampfrunden) bis ein sicherer Sprung möglich ist. (Das sind etwa 10% der Gesamtreisezeit zum Sprungpunkt von 0.02 AU = Differenz aus Umlaufbahn des Planeten und 100D Limit des Sterns (ist in diesem Fall größer als einfach das 100D Limit des Planeten).)
Daraufhin eröffnet das näher kommende Schiff ohne Vorwarnung das Feuer auf die Stardust. Schnell wird klar, dass das Schiff mit 2 Pulslaser-3fach-Geschützen bestückt ist. Mehrere Schüsse gehen daneben, doch ein Laserpuls trifft den Treibstofftank der Stardust. Worl und Carmen erwidern das Feuer. Carmen verfehlt das Schiff, doch Worl trifft und auch das gegnerische Schiff beginnt Treibstoff zu verlieren. Derweil setzt Juan einen Notruf an den Raumhafen ab und versucht den Schüssen so gut es geht auszuweichen. Worl und Carmen feuern weiter und können das Piratenschiff mit 2 Treffern der Antriebssektion kurzzeitig manövrierunfähig machen. Während die Stardust weiterhin versucht den Sprungpunkt zu erreichen, feuern beide Schiffe aufeinander. Die Stardust wird mehrmals getroffen, doch die Rüstung des Schiffes kann die Energie der Pulslaser weitestgehend absorbieren. Derweil gelingt es Worl weitere Treffer am Rumpf des Piratenschiffes zu erzielen. Dennoch schaffen es die Piraten ihr Schiff wieder manövrierfähig zu machen und nehmen die Verfolgung erneut auf. Dabei können sie der Stardust erheblichen Schaden zufügen, da allmählich die Rüstung der Stardust dem Dauerfeuer nicht mehr gewachsen ist. Worls Geschützturm wird getroffen, was das Zielen für ihn erschwert. Außerdem fallen die Sensoren der Stardust aus. Da Juan den Schub des Manövrierantriebs für Ausweichmanöver verwendet hat, konnten die Piraten allerdings auf nahe Distanz aufschließen, wodurch Worl und Carmen nicht mehr auf die Sensoren zum Zielen angewiesen sind. Nach einer Stunde nervenaufreibender Raumschlacht gelingt Worl schließlich der erlösende Schuss, der die interne Struktur des gegenerischen Schiffes erheblich beschädigt und die Piraten zum Aufgeben zwingt.

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Die Stardust selbst ist nach dem Angriff ebenfalls stark beschädigt. Durch den kompletten Ausfall der Sensoren ist ein Sprung nicht mehr möglich. Nachdem die Piraten ihren Angriff abgebrochen haben, wird die Stardust von einem Systemverteidigungsschiff mit Ersatzteilen versorgt um die gröbsten Schäden zu beseitigen und anschließend zurück zum Raumhafen dirigiert. Dort werden nun die Schäden repariert. Währenddessen werden die Piraten von einem weiteren Schiff gekapert und ebenfalls zum Raumhafen gebracht. Dort wird ihnen der Prozess gemacht. Das kann jedoch einige Monate dauern. Ob (und wenn ja: wann) die Crew der Stardust auf Entschädigungszahlungen hoffen darf steht deshalb noch in den Sternen.
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Der spekulative Kauf von Frachtgut zeigt jetzt seine positiven und negativen Folgen. Die negative Seite: Durch die Investition hat die Crew der Stardust nicht mehr genug Kapital um alle Schäden reparieren zu lassen. Stattdessen werden nur die Sensoren wieder hergestellt (30.000 Cr) und der Treibstofftank repariert (0,6 Tonnen Ersatzteile für 6000 Cr, da Juan einen Mechanik/Intelligenz Wurf mit Wirkungsgrad 3 schafft). Außerdem muss noch etwas Treibstoff nachgekauft werden, um die Verluste während des Kampfes auszugleichen (3 Tonnen für 300 Cr), da es Juan nicht gelingt die Behörden davon zu überzeugen etwas Treibstoff aus dem sichergestellten Piratenschiff abzuzapfen, sozusagen als kleine Sofortentschädigung (Wurf auf Verwaltung misslungen). Sein Gespräch mit den örtlichen Behörden endet lediglich damit, dass er erfährt, dass das gesamte Piratenschiff gerade nach Spuren für weitere Verbrechen abgesucht wird und im ganzen als Beweismittel für den kommenden Prozess beschlagnahmt wurde.

In Byret wird Carmen die erworbenen Güter hoffentlich gewinnbringend verkaufen können, denn aufgrund der verspäteten Lieferung werden die restlichen Frachten, die die Stardust transportiert deutlich weniger Geld abwerfen. Zum Glück (das ist die positive Seite des spekulativen Handels) gibt es bei dieser Art des Handelns keine Liefertermine. Um weiteren Vorfällen wie diesem vorzbeugen, will die Crew der Stardust zusätzliche Vorkehrungen treffen. Juan soll sich hierzu mit der Taktik von Raumkämpfen befassen um das Schiff in Kampfsituationen besser steuern zu können und den Bordschützen die Arbeit zu erleichtern. Worl wird derweil Carmen mit den Geschütztürmen der Stardust vertraut machen und Notfallprozeduren bei Enterversuchen vorbereiten. Ein Aufrüsten des Schiffes ist momentan aus finanziellen Gründen nicht möglich, dennoch sollen ab dem nächsten Sprung in Byret immer ein paar Tonnen Ersatzteile im Lagerraum liegen, um etwaige Schäden selbst beheben zu können. Schließlich war es reines Glück, dass die Stardust sich gerade in einem System mit gut ausgestattetem Raumhafen und Militärstützpunkt befand. Außerdem plant die Crew die Zahlung der ersten Monatsrate des Schiffskredites zu verzögern. Dadurch haben sie über 200.000 Cr mehr zur Verfügung, die in den risikobehafteten, aber im Schnitt deutlich gewinnbringenderen spekulativen Handel investiert werden können. Bei geeigneter Routenplanung und mit Carmens Erfahrung als Maklerin sollte es innerhalb weniger Monate möglich sein, ein finanzielles Polster herauszuarbeiten und vielleicht sogar das Schiff mit besseren Waffen und Sensorsystemen auszustatten.

Woche 5: Capon/Lunion - Byret/Mora
Der zweite Versuch den Sprungpunkt im Capon-System zu erreichen erfolgt ohne Zwischenfälle. Der Sprung selbst, ist ebenfalls kein Problem, da die noch beschädigten Teile (Rumpf, Rüstung, Geschützturm) irrelevant für den Sprung sind.
Die Woche im Sprungraum verläuft ereignislos und die Stardust taucht im Byret-System des Mora-Subsektors auf. Der Sprung war wieder einmal recht ungenau, aber kein Fehlsprung. Das System verfügt über 2 Gasgiganten. Da die Stardust sowieso Treibstoff aufnehmen muss, beschließt die Crew zunächst den näher gelegenen Gasgiganten aufzusuchen und anschließend zum Raumhafen zu fliegen. Währenddessen begegnen die Stardust keinem anderen Schiff. Eine willkommene Abwechslung nach den turbulenten Ereignissen in Capon.
« Letzte Änderung: 21.07.2012 | 21:06 von Trichter »

Offline Wandorra

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #5 am: 23.07.2012 | 06:22 »
 :d

Wow. Liest sich sehr gut. Bin auch sehr gespannt, wie es hier bei dir weiter geht. Bei mir wird es glaube ich eher langsamer voran gehen. Aber es gibt ja auch noch die anderen Solospieler... Also man bekommt immer was neues zu lesen:)

Mach weiter so.  ;)
« Letzte Änderung: 23.07.2012 | 08:12 von kingkurt »

Offline Trichter

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #6 am: 23.07.2012 | 10:11 »
Danke. :)
Evt. gehts nächstes Wochenende schon weiter. Mit dem Ausspielen bin ich auch schon 1 Sprung weiter, aber das Schreiben der Texte dauert immer recht lang.

Offline Waldgeist

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #7 am: 23.07.2012 | 13:35 »
Zitat
Später überlege ich dann den Mythic GM Emulator einzusetzen um kleinere Abenteuer der Crew besser ausspielen zu können.

Langsam werde ich neugierig... Kannst du da (vielleicht in einem anderen Thread) mehr zu berichten? Was ich dazu bislang finden konnte, war eher dürftig.
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Offline Tim Finnegan

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #8 am: 23.07.2012 | 13:39 »
Langsam werde ich neugierig... Kannst du da (vielleicht in einem anderen Thread) mehr zu berichten? Was ich dazu bislang finden konnte, war eher dürftig.

Wirf mal nen Blick drauf: http://artifex0.50webs.com/GMEmulator.swf
Du kannst praktisch im Vorfeld viele Optionen einarbeiten und dann schnell Ergebnisse auswerfen lassen. Sehe ich aber, je nach genutzten Material, als unnötig an.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Offline Trichter

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #9 am: 24.07.2012 | 14:00 »
Der GM Emulator besteht im Prinzip aus 2 Teilen.
Der eine Teil ist einfach eine Wahrscheinlichkeitstabelle um Ja/Nein-Fragen beantworten zu können. Dazu muss man im Vorfeld sagen wie wahrscheinlich man ein Ja einschätzt (likely, 50/50, unlikely, ...) und bestimmt dann das Ergebniss mit einem W100.
Der andere Teil dient vornehmlich zum Leiten. Hier gibt es Regeln zum erstellen von zufälligen Ereignissen. Dabei dienen die SC, NSC, sowie aktuelle Handlungsstränge als Input für den Emulator und heraus kommt eine zufällige Verknüpfung, die als Denkanstoß dient und noch vom Spieler/SL interpretiert werden muss. Diesen 2. Teil habe ich aber noch nicht benutzt. Evt. werde ich mal versuchen ein kleines Abenteuer (z. B. eine Außenmission) damit zu "leiten", aber bisher haben mir die Zufallstabellen des Traveller GRW völlig ausgereicht.

Offline Trichter

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #10 am: 2.08.2012 | 17:36 »
Woche 6: Byret/Mora - B485697-6, Ri, Ag, Ni

Der Anflug auf den Raumhafen verläuft ruhig. Die Anlegekosten in Byret betragen 1500 Cr. Die transportierten Frachtcontainer werden zügig ausgeladen und die Passagiere verlassen das Schiff. Die verspätete Lieferung kostet allerdings 60% der erhofften Einnahmen, die nun lediglich 18.240 Cr betragen. Juan macht sich sogleich daran Ersatzteile zu kaufen und die restlichen Schäden am Schiff zu beseitigen. Die Reparaturen der Rüstung, des Geschützturms und Schiffsrumpfes verbrauchen 2,6 Tonnen Ersatzteile im Wert von 26.000 Cr.  Außerdem kauft er noch 4 Tonnen auf Vorrat (40.000 Cr).

Derweil sucht Carmen einen Käufer für die restliche Fracht der Stardust. Dazu begibt sie sich zum Downport des Raumhafens. Aufgrund der planetaren Gesetze, ist es ihr als Außenweltlerin allerdings nicht gestattet den Raumhafen zu verlassen. Dennoch findet sie bereits nach einem Tag einen Käufer für ihre Waren und nach einigen Verhandlungen schafft sie es den außergewöhnlich guten Preis von 35.000 Cr pro Tonne herauszuschlagen.
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Damit erhält sie für die gesamte Fracht 770.000 Cr, was einem Gewinn von fast 600.000 Cr entspricht. Angesichts dieses guten Geschäfts wird der Plan die Bank mit den Ratenzahlungen hinzuhalten aufgegeben und die Rate für den ersten Monat, die sowieso schon 2 Wochen zu spät kommt, im Raumhafen eingezahlt. Abzüglich der Kosten für Lebenserhaltung etc. hat die Crew der Stardust nun knapp über eine halbe Million Credits zur Verfügung.
Carmen macht sich sofort daran einen neuen Verkäufer zu finden (durchschnittlicher Wurf auf Handeln/Sozialstatus, 1-6 Tage). Sie beeilt sich (WM -1, Dauer gesenkt auf 10-60 Stunden) und wird tatsächlich nach knapp 2 Tagen fündig. Sie findet einen Anbieter, der ihr neben den üblichen Waren auf Agrar- und Nicht-Industriewelten auch noch Fortgeschrittene Elektronik, sowie größere Mengen an Basis-Elektronik, Textilien und Basis-Verbrauchsmaterialien anbietet.

Zunächst muss jedoch erst einmal die Flugroute geplant werden anhand derer Carmen entscheiden kann, welche Güter am gewinnträchtigsten sind. Nach einiger Überlegung beschließt die Crew kernwärts in Richtung der Subsektoren Lanth und Rhylanor zu fliegen. Das nächste Ziel wäre dann Heroni, ein dicht bevölkerter Industrieplanet. Auf solchen Planeten sind nach Carmens Erfahrung verschiedenste ungewöhnliche Rohmaterialien für die großen Fertigungsanlagen gefragt. Ihr Verkäufer bietet ihr 20 Tonnen seltener Legierungen, die auf der Nicht-Industriewelt Byret nicht kommerziell weiterverarbeitet werden, zum Standardpreis von 20.000 Cr pro Tonne an. Carmen gelingt es jedoch mit Verhandlungsgeschick und Mengenrabatt die Tonne für lediglich 13.000 Cr einzukaufen. Die gesamten 20 Tonnen schlagen demnach mit 260.000 Cr zu Buche. Das restliche Budget steckt sie in 3 Tonnen Pflanzenextrakte (Biochemische Stoffe), die sie für 42.500 Cr pro Tonne ersteht, sowie 18 Tonnen lebender Tiere für 5500 Cr pro Tonne. Bei den Tieren handelt es sich um eine spezielle Art von Muscheln, die in der Lage sind auch in stark verschmutztem Wasser zu überleben und eine Vielzahl organischer Kontaminationen zu metabolisieren. Der Verkäufer versichert Carmen, dass auf Heroni gerade eine große Kampagne läuft, deren Ziel es ist, die Gewässer des Planeten auf schonende Weise von Industrieabfällen zu säubern. Diese Tiere könne man dort mit Sicherheit gewinnbringend verkaufen.

"Ob es schonend ist eine Spezies von einem fremden Planeten in ein angeschlagenes Ökosystem zu setzen?", fragt sich Carmen. Aber da sie keine Umweltministerin, sondern Händlerin ist, verfolgt sie den Gedanken nicht weiter. Außerdem würde sowieso jemand anderes diese Tiere exportieren, wenn sie es jetzt nicht täte. Die Folgen wären dieselben, nur das ihr ein womöglich gutes Geschäft durch die Lappen gegangen wäre. Während Carmen ihren Gedanken nachhängt, wird sie plötzlich von einem Mann angesprochen. Er trägt einen langen Mantel und eine Atemmaske, die gemeinsam mit der tief in die Stirn gezogenen Mütze fast sein gesamtes Gesicht bedeckt. Er stellt sich als Gibellini Antors vor - seinem Dialekt nach scheint er von Byret zu stammen - und fragt, ob sie ein Schiff hat, dass demnächst den Raumhafen verlässt und noch Passagiere sucht. Carmen bejaht die Frage.

"Es geht nach Heroni", sagt sie.

"Wieviel kostet der Flug?"

"1200 Cr die Unterdeckpassage, 6000 für das Mitteldeck und 12000 für das Oberdeck."

Da liegt scheinbar das Problem. Gibellini erzählt ihr, dass er momentan keinen Zugriff auf seine Konten auf Byret hat, aber das Geld für die Passage so schnell er kann nachzahlen wird. Inklusive Zinsen versteht sich. Carmen hat schon öfter mit Leuten zu tun gehabt, die kostenlose Passagen ergattern wollten und kennt derlei Ausreden schon. Sie schlägt eine andere Richtung ein und beschleunigt ihren Schritt, doch Gibellini bleibt hartnäckig. Er bittet sie ihr eine Minute zuzuhören und beginnt, während er neben ihr herläuft leise zu erzählen. Er berichtet ihr, dass Byret von einer Bürokratenkaste regiert wird, die den Planeten von einer einzigen Regierungsstadt aus kontrolliert. Über Jahre hinweg reagierten die Herrscher auf jede Form von Unruhe der Bevölkerung mit Repressalien und Einschränkungen der persönlichen Freiheiten. So wurde bereits kurz nach der Eingliederung Byrets in das Imperium das interstellare Reisen für Einwohner Byrets verboten. Die Medien dürfen nur zensierte Artikel über Ereignisse außerhalb Byrets veröffentlichen und der Handel mit anderen Welten wird komplett von der Regierung kontrolliert um Güter und Informationsfluss zu und aus den umgebenden Welten bestmöglich zu überwachen. Gibellini gehört einer Minderheit an, die sich seit Jahren für die Öffnung Byrets zum Imperium einsetzt. Doch statt angehört zu werden, werden sie verfolgt und wegen Kleinigkeiten verhaftet, damit sie nicht weiter Unruhe in der Bevölkerung stiften können. Gibellini selbst wurde wegen der Verbreitung systemkritischer Schriften und der Organisation konspiratorischer Treffen verurteilt. Er wurde in ein Arbeitslager verbannt, aus dem er mithilfe von Freunden und Bestechungsgeldern entkommen konnte. Sollte er aber nicht innerhalb kürzester Zeit den Planeten verlassen, wird man ihn auch hier, auf imperialem Territorium finden und eine Auslieferung nach Byret beantragen. Dort würde ihn dann lebenslängliche Einzelhaft erwarten.

Carmen kennt die Beschreibung Byrets nur aus den Datenbanken des Schiffscomputers:
Justizgrad 7. Verbot von Bibliotheksprogrammen und ungefilterten Daten über andere Welten. Redefreiheit wird eingeschränkt. Bürger dürfen den Planeten nicht verlassen, Besucher dürfen den Raumhafen nicht verlassen. Fortschrittliche Technik ist verboten.

Auch wenn sie sich die Daten des Schiffscomputers nicht so wortreich ausgemalt hat, passen Gibellinis Beschreibungen in dieses Bild. Dennoch ist es gefährlich einen verurteilten Verbrecher zu transportieren, wenngleich seine Straftaten auf vielen anderen Welten nicht als solche gewertet würden. Sie sagt ihm, dass sie es sich überlegen würde. Gibellini könne sie noch ein paar Tage am Highport antreffen. Dann begibt sie sich zur Fähre, die sie zurück ins Weltall bringt.

Juan und Worl suchen währenddessen nach normaler Fracht und Passagieren. Sie laden 2 kleine Frachten bestehend aus 10 bzw. 5 Standardcontainern zu je einer Tonne in den Frachtraum der Stardust. Wie schon zuvor nehmen sie 6 Unterdeck- und 4 Oberdeckpassagiere an Bord. Mit dem Gepäck der Oberdeckpassagiere ist das Schiff voll beladen. Bei den Passagieren handelt es sich um einen Wissenschaftler, einen Ingenieur, einen Journalist des Traveller News Service der TAS, sowie ein humanoides Alien, das statt einer Nase einen über den Kopf ragenden und leicht nach hinten gebogenen Hornkamm besitzt, mit dem es flötende Töne zur Verständigung produzieren kann. Ein kleines Gerät, das um seinen Hals hängt übersetzt diese Töne dann ins Anglische und gibt die Worte mit blechern klingender Stimme wieder.

Zurück im Raumhafen trifft sich die Crew im Travellers-Inn bei einem kühlen SkyBrew Bier und byretanischem Wein. Carmen erzählt Juan und Worl von dem Fremden, der sie im Downport angesprochen hat. Die Beiden sind skeptisch. Worl merkt an, dass seine Geschichte nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss. Sie beschließen sie deshalb, soweit das möglich ist, zu überprüfen. Dazu benötigen sie jedoch Infos von Byret selbst. Vielleicht hat der Journalist, der mit ihnen nach Heroni reisen will ein paar Verbindungen vor Ort.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Leider stellt sich heraus, dass er keinen Kontakt zu den Bewohnern oder Behörden des Planeten hat. Für die imperiale Politik - sein Aufgabengebiet - ist die isolierte Bevölkerung von Byret kaum von Interesse. Aber er merkt an, dass vor wenigen Stunden ein Scoutschiff am Raumhafen angelegt hat. Da Byret weder eine Scoutbasis besitzt, noch als unerforschte Welt gilt, sind die Chancen gut, dass der Scout an Bord selbst von Byret stammt.
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Sie finden den Scout bei seinem Schiff im Gespräch mit einem Raumhafenarbeiter. Carmen gesellt sich dazu und fragt den Scout woher er ursprünglich kommt.

"Von Byret."

"Überraschend, wie kommt es denn, dass ein Byretianer den Planeten verlassen darf?"

Einen Moment zögert er, dann fährt er fort, dass sein Vater ein reicher Weinbauer ist, der einige einflussreiche Freunde in der Regierung hat. So war es ihm möglich seinem Sohn eine Ausnahmegenehmigung zur Ausreise zu besorgen. Auf die Frage wieso Carmen sich dafür interessiert antwortet sie, dass sie nur gefragt hätte, weil sie auf der Suche nach Handelspartnern am Verlassen des Raumhafens gehindert wurde und auch sonst sehr wenige Leute aus Byret am Downport getroffen hätte.
Der Scout glaubt ihr die Ausrede (Wurf auf Täuschung/Intelligenz, leicht (warum sollte er misstrauisch sein): geschafft) und fährt fort, dass er selbst mit der Situation auf Byret nicht 100%ig zufrieden ist. Man sollte den Menschen erlauben den Planeten zu verlassen, aber die festgefahrene politische Situation wird sich wohl nicht in absehbarer Zeit ändern. Im weiteren Gesprächsverlauf, erfährt Carmen im wesentlichen dasselbe, was sie von Gibellini weiß. Er scheint also tatsächlich die Wahrheit gesagt zu haben, zumindest was die Verhältnisse auf Byret anbelangt. Kurz überlegt sie, ob sie dem Scout die Geschichte von Gibellini offenbart, entscheidet sich dann aber dagegen. Je weniger Mitwisser es gibt, desto besser. Schließlich verabschiedet sie sich von ihm.

An Bord der Stardust wird daraufhin die Entscheidung gefällt Gibellini mitreisen zu lassen. Juan und Carmen stimmen für ihn, weil sie seiner Geschichte glauben, Worl dagegen. Worl besteht außerdem darauf ihn isoliert von den anderen Passagieren in einer abgeschlossenen Kabine mitzunehmen und sein Gepäck vorher selbst zu durchsuchen.

Wenige Tage später ist die Stardust startklar. Alle Passagiere sind an Bord. Gibellini ist in einer der leeren Kabinen untergebracht. Worl hat ein Messer, dass er bei ihm gefunden hat im Schiffsschrank verschlossen. Der Start verläuft ereignislos und auch die Reise zum Sprungpunkt ist ruhig. Kurze Zeit später taucht die Stardust in den Sprungraum ein.

Woche 7: Byret/Mora - Heroni/Mora

Die Zeit im Sprungraum verstreicht wie zuvor ohne größere Ereignisse. Gibellini hält sich in seiner Kabine auf und erhält 3 mal pro Tag eine Mahlzeit, die Carmen vorbeibringt, während Worl es sich nicht nehmen lässt jedesmal die Kabine auf "Ausbruchsversuche" (wie er es nennt) zu untersuchen. Die anderen Passagiere merken von alldem jedoch nichts. Es stellt sich heraus, dass der Ingenieur nach Heroni reist um dort bei der Installation von Wasserfilteranlagen zu helfen, in denen Muscheln aus Byret angesiedelt werden sollen. Der Wissenschaftler ist Biologe und hochgradig von der Leichtsinnigkeit der Heronischen Behörden entsetzt. Die Crew verschweigt daraufhin, was sich gerade im Laderaum der Stardust befindet. Der Journalist ist kaum außerhalb seiner Kabine zu sehen. Gelegentlich bittet er um Zugriff auf die Schiffsdatenbank um Informationen über einige Grenzsysteme des Imperiums zu beziehen. Das fremdartige Alien verhält sich ebenfalls ruhig und hört meist den Gesprächen der Anderen zu. Während der Zeit im Sprungraum zeigt Worl außerdem den anderen Besatzungsmitgliedern, wie sie bei Enterversuchen das Schiff besser gegen Angreifer verteidigen können. Dazu hat er an verschiedenen Orten hinter den Wandverkleidungen der Innenräume kleine Pakete mit Waffen, Splitterschutzwesten und Medkits aus dem Schiffsschrank versteckt.

Worl steigert Taktik von ungelernt auf 0 nach 3 Wochen lernzeit (Gesamtfertigkeitsrang bestimmt Lernzeit. Wochen 4, 5 und 6 wurden zum Lernen verwendet)

Sonst geschieht nichts weiter und etwa 1 Woche später taucht die Stardust im Heroni-System auf. Mal wieder war der Sprung ziemlich ungenau. Juan fragt sich inzwischen ob das Schiff in Ordnung ist.
Zunächst wird der Gasriese des Systems angeflogen um die leeren Treibstofftanks aufzufüllen, anschließend geht es zum Raumhafen. Währenddessen begegnet die Stardust keinen weiteren Schiffen.

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Re: [Traveller] Allein durch die Spinwärts-Marken
« Antwort #11 am: 16.10.2013 | 18:04 »
Woche 8: Heroni/Mora - B6449B9-8, Hi, In

Die Anlegekosten auf Heroni betragen 2500 Cr. Kurz nachdem die Passagiere von Bord gegangen und das Transportgut aus dem Frachtraum geladen wurde, bringt Carmen Gibellini von Bord. Weil Heroni einen noch höheren Justizgrad als Byret hat und Carmen nicht möchte, dass er hier strandet steckt sie ihm noch 1500 Cr für eine Unterdeckpassage nach Garrincski (Justizgrad 0, keinerlei Beschränkungen) zu, wo er ein neues Leben anfangen kann. Vielleicht sieht man sich irgendwann einmal wieder. Anschließend trennen sich ihre Wege. An einem Online-Terminal im Highport versucht Carmen danach einen Käufer für ihre Waren zu finden. Nach nur wenigen (3) Stunden kann sie ein Treffen mit einem ortsansässigen Händler vereinbaren.
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Sie kann die Ladung Legierungen (ungewöhnliche Rohmaterialien) für 40.000 Cr pro Tonne verkaufen, die Pflanzenextrakte für 52.500 Cr und die Muscheln für 9500 Cr pro Tonne. Alles in allem belaufen sich die Einnahmen auf über 1.1 Millionen Credits. Um mit den Raten nicht wieder in Rückstand zu kommen, wird von dem Geld zuerst die nächste Monatsrate für das Schiff bezahlt. Anschließend sucht Carmen einen neuen Verkäufer. Auch hier bedient sie sich der Terminals am Highport.

Erst nach längerer Suche findet sie einen Anbieter, der zudem auf Luxuswaren spezialisiert ist und entsprechend höhere Preise verlangt.
Neben den üblichen Waren auf dicht besiedelten Industriewelten, hat er noch Luxusverbrauchsmaterialen, größere Mengen Basis-Verbrauchsmaterialien, ungewöhnliche Rohmaterialien und einige Luxusgüter im Angebot. Carmen ist jedoch nur an technischen und Industriegütern interessiert, die sie beim nächsten Stop in Cogri, einer nicht-industriellen, aber reichen Wasserwelt mit hohen Profiten verkaufen möchte. Zunächst handelt sie einen Preis für einige Tonnen fortgeschrittener Computer und Sensorsysteme aus (fortgeschrittene Elektronik).
Sie kauft 10 Tonnen für 65.000 Cr pro Tonne. Desweiteren ist sie an einigen Maschinenteilen für Schiffs-/U-Boot-Motoren interessiert, die ebenfalls auf Cogri gefragt sind. Sie kauft weitere 46 Tonnen für 2500 Cr pro Tonne. Damit ist das Schiff voll, insofern Juan und Worl wieder 4 Oberdeckpassagiere finden können, was auf einer dicht besiedelten Welt jedoch kein Problem darstellen sollte.
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Tatsächlich finden die Beiden problemlos 6 Unterdeck- und 4 Oberdeckpassagiere. Bei den Oberdeckpassagieren handelt es sich um einen Wissenschaftler, sowie 2 Männer, die angeben auf dem Weg in den Regina-Subsektor zu sein und eine junge Frau aus dem Mercury-System. Sie stellt sich als Meria Lens-Reta vor. Sie ist 22 Jahre alt und möchte ihren Bruder, der am Raumhafen von Cogri arbeitet, besuchen. Dort möchte sie an Bord eines Handelsschiffes anheuern, dessen Kapitän ein Freund ihres Bruders ist. Leider hat sie noch nie auf einem Raumschiff gearbeitet und kann deshalb keine Referenzen oder Empfehlungsschreiben vorweisen. Allerdings betreiben ihre Eltern ein Hotel auf Mercury in dem sie früher oft ausgeholfen hat. Sie bietet der Crew der Stardust deshalb an, sich während der Woche im Sprungraum um die anderen Gäste zu kümmern, wenn sie im Gegenzug ein gutes Wort für sie beim Treffen mit dem Kapitän der Handelsflotte in Cogri einlegen könnten. Carmen erklärt sich bereit ihr die Abläufe an Bord des Schiffes zu erklären. Wenn sie ihre Aufgabe gut erledigt, kann Meria sogar einen Teil der Flugkosten zurück erhalten.

Während der Woche im Raumhaufen geschieht weiter nichts spannendes, außer dem Besuch eines Händlers aus den Vargr-Ausdehnungen. In seinem Sortiment hat er einige Gegenstände, die für normale Menschen eher unscheinbar wirken, aber dennoch Worls Aufmerksamkeit erregen. So kauft er sich neben einem Messer mit knöchernem Griff auch eine kleine Statue in Form einer stehenden Vargr-Weiblichen, die aus einem seltenen Holz gefertigt ist, dass einen für Vargr sehr angenehmen, für Menschen aber nicht wahrnehmbaren Duft verströmt.

Nach einigen Tagen im Raumhafen bricht die Stardust schließlich nach Cogri auf. Der Weg zum Sprungpunkt führt die Stardust an einem Orbitalhabitat vorbei. Gerade als Juan beschleunigen und die Stardust in den freien Weltraum steuern will bemerkt er einen kleinen Container auf seinen Sensoren. Es ist ein Frachtcontainer, der verlassen durchs Weltall treibt. Obwohl der Laderaum der Stardust voll ist, siegt die Neugier und er manövriert die Stardust neben den Container. Anschließend macht sich Worl fertig um das Schiff im Raumanzug zu verlassen und das Objekt mit einem Magnetanker und einer Seilwinde zur Stardust zu ziehen. Trotz mehrmaliger Versuche gelingt es Worl aber nicht den Container zu treffen, während er auf der Außenhaut des Schiffes, nahe der Frachtraumluke steht. Erst als Juan die Stardust direkt vor dem Container positioniert, kann er ihn einholen. Offensichtlich trieb der Container schon eine ganze Weile durchs Weltall. An einigen Stellen wurde die Oberfläche bereits durch die Einschläge von Mikrometeoriten beschädigt. Nach wenigen Minuten gelingt es Worl die Verriegelung zu öffnen, aber als das fahle Licht seiner Helmscheinwerfer den dunklen Container erhellt, macht sich schnell Ernüchterung breit. Eine Ladung Holz befindet sich im Inneren, die bei einem Verkauf wohl kaum die erneut zu entrichtenden Anlegegebühren auf Heroni einbringt. Trotzdem hat Worl eine Idee, was man damit machen könnte. Sobald sie die 100-Diameter-Distanz hinter sich gebracht haben, soll Carmen an diesem Container demonstrieren, was sie in den letzten Wochen von Worl als Bordschütze gelernt hat. Während Juan diesmal beim Umleiten der Energie vor der Sprunginitialisierung besonders genau vorgeht um einen möglichst exakten Sprung zu schaffen, besetzt Carmen einen Geschützturm und feuert auf den in einigen Kilometern Entfernung vorbeidriftenden Container. Bereits der erste Schuss trifft und zerstört ihn. Worl ist zufrieden. Kurz darauf taucht die Stardust in den Sprungraum ein.

Carmen steigert Bordschütze von ungelernt auf 0 nach 4 Wochen Lernzeit (Gesamtfertigkeitsrang bestimmt Lernzeit. Wochen 4, 5, 6 und 7 wurden zum Lernen verwendet)

Woche 9: Heroni/Mora - Cogri/Lanth
Im Sprungraum macht sich schnell die gewöhnliche Langeweile breit. Der Blick aus den Sichtluken zeigt gähnende Schwärze. Dort ist Nichts - im wahrsten Sinne des Wortes. Gefangen in einer kleinen Blase der Realität ist das Raumschiff und seine Besatzung völlig auf sich allein gestellt. Nur wenige Meter hinter der Außenwand hört das kleine Universum der Sprungblase auf. Dahinter ist nicht einfach nur Leere. Ein "dahinter" existiert einfach nicht.

Bereits vor dem Start hatte sich Meria mit den Abläufen an Bord vertraut gemacht. Während des Sprungs hilft sie nun Carmen wo sie nur kann und verrichtet dabei außergewöhnlich gute Arbeit. Carmen kommt sich teilweise schon fast überflüssig vor. Deshalb freut es sie, als Meria ihr am 2. Tag berichtet, dass 2 der Passagiere (die Reisenden nach Regina) gerne eine Führung durch das Schiff bekommen würden. Sofort willigt sie ein und zeigt den Beiden das Schiff. Im Unterdeck gibt es nicht sonderlich viel zu sehen. Der größte Teil dieses Decks wird vom Treibstofftank beansprucht und den Aufenthaltsraum für die Passagiere, sowie deren Quartiere kennen die Beiden schon. Also geht es zum Oberdeck. Beim Umrunden des Frachtraums auf dem Weg zum Maschinenraum erfährt Carmen, dass die Passagiere Brüder sind, die in Regina ebenfalls ein Schiff erwerben und dann als freie Händler ihr Glück selbst in die Hand nehmen wollen. Bisher waren sie lediglich als Besatzungsmitglieder auf anderen Schiff angestellt, doch sie träumen Beide schon seit Jahren von einem eigenen Schiff. Während Jark, der ältere der beiden Brüder mit Carmen redet, schaut sich Lart die Maschinen an. Unbemerkt von Carmen gelingt es ihm zwischen den Antriebsaggregaten einen kleinen Gegenstand zu verstecken.
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Die Führung geht weiter, vorbei an den Kälteschlafkammern und vor zum Eingang des Frachtraums und zu den Geschütztürmen. Dann zeigt Carmen den Beiden die Kapitänskajüte mit einem großzügig bemessenen Außenfenster. Da die Stardust neben dieser Kajüte noch über 3 weitere Mannschaftsquartiere verfügt, wurde die Kapitänskajüte in einen Crew-Aufenthaltsraum umfunktioniert. Hier findet sie Worl, der an einem Computerterminal einen Bordschützensimulator bedient. Während Jark weiterhin Carmen mit Fragen ablenkt, gelingt es seinem Bruder Lart überall unbemerkt von Carmen und auch Worl kleine Kapseln zu verstecken.  Schließlich endet die Führung auf der Brücke der Stardust. Hier bedient Juan die Systeme des Schiffs, wenngleich es im Sprungraum nicht viel für einen Piloten zu tun gibt. Erst hier fällt Juan auf, dass Lart etwas an einem Terminal macht, an dem er eigentlich nichts zu suchen hat. Darauf angesprochen gibt er vor, nur an der Technick interessiert zu sein, doch Carmen hat
jetzt auch bemerkt, dass er irgendetwas versteckt hat. Sie geht zu ihm, nimmt den Gegenstand und fragt ihn, worum es sich dabei handelt. Plötzlich weicht alle Freundlichkeit aus seinem Blick und er zückt ein Messer.

"Es hätte alles so einfach laufen können meine Kleine!", antwortet er ihr und greift sie an, während Jark sich Juan nähert.

Carmen reagiert geistesgegenwärtig und läuft zum Sicherheitsterminal. Lart folgt ihr. Es gelingt ihm ihren Arm mit einem Dolchstoß zu verletzen, dennoch kann sie den Eindringlingsalarm auslösen. Jark greift zeitgleich Juan an, der völlig überrascht ist und dem plötzlich aufblitzenden Messer nicht mehr ausweichen kann. Carmen versucht nun vor ihrem Angreifer zu fliehen und rennt aus der Brücke auf den Gang. Dort sieht sie Worl, der gerade mit einem Entermesser und einer Splitterschutzweste ausgerüstet aus dem Mannschaftsraum gestürmt kommt. Lart ist jedoch noch immer dicht hinter ihr. Er rammt seinen Dolch in ihre Schulter. Carmen schreit auf und taumelt vorwärts. Worl nutzt die entstandene Lücke, springt zu Lart und schlägt diesen mit einem gewaltigen Hieb zurück. Carmen ist nun vorerst in Sicherheit, doch in der Zwischenzeit hat Jark Juan in arge Bedrängnis gebracht, obwohl es letzterem gelungen ist zum Schiffsschrank zu laufen und sich ebenfalls ein Entermesser zu schnappen. Leider fehlt Juan jegliche Erfahrung im Nahkampf, weshalb es Jark immer wieder gelingt mit seinem Dolch mit schnellen Stößen Juans Verteidigung zu durchbrechen. Mehrere tiefe Schnittwunden an Juans Oberkörper und Armen führen schließlich dazu, dass er das schwere Entermesser immer tiefer hält und seine Bewegungen zusehends langsamer werden. Worl sieht, dass er Juan zu Hilfe kommen muss und versucht Lart in eine Falle zu locken indem er seine Deckung absichtlich fallen lässt. Er muss nicht lange warten. Lart versucht Worls Hals zu treffen, doch Worl sieht den Angriff vorraus, dreht sich zur Seite und durchtrennt mit einem Schwung seines Entermessers Larts Unterarm. Mit einem lauten Schrei geht Lart zu Boden. Worl steigt über ihn hinweg und fällt Jark in den Rücken. Als dieser sich umdreht und seinen verblutenden Bruder am Boden des Ganges sieht, taumelt er einen Schritt zurück und lässt sein Messer fallen. Er ergibt sich. Der Kampf ist vorbei. Carmen eilt zu Juan und versucht seine Wunden zu verbinden. Anschließend kümmert sie sich auch um Worl und sich selbst. Nachdem Jark gefesselt wurde, wird auch er verarztet. Nur für seinen Bruder kommt jede Hilfe zu spät.

Während Worl, Carmen und Jark bei dem Kampf keine schweren Verletzungen davon getragen haben, setzen Juan der starke Blutverlust und die zahlreichen tiefen Schnittwunden sehr zu. Er kann sich kaum auf den Beinen halten und seine Wunden brechen immer wieder auf. Die Stardust verfügt nicht über ausreichend fortgeschrittene medizinische Ausrüstung um ihn zu stabilisieren. Am 5. Tag im Sprungraum erliegt er schließlich seinen schweren inneren Verletzungen.

Während der verbleibenden Tage im Sprungraum übernimmt Meria die Betreuung der Passagiere, während Carmen und Worl ihre Verletzungen kurieren. Jark bleibt gefesselt in seinem Quartier. Worl hat ihm sein Gepäck abgenommen und durchsucht. Neben einem Paar Gasmasken findet er zwei Entermesser, sowie einen Fernzünder und einige Kapseln mit Betäubungsgas. Der Plan der Piraten ist damit offensichtlich. Sie wollten die Crew betäuben und anschließend die Kontrolle über das Schiff übernehmen. Bei einer Durchsuchung des Schiffes kommen die versteckten Gaskapseln zum Vorschein. Gemeinsam mit den anderen Habseligkeiten der Piraten und Larts Leiche werden sie im Frachtraum verstaut.

Als das Schiff den Sprungraum verlässt sitzt Worl am Steuer. Der Flug zum Raumhafen verläuft ruhig. Der Sprung war dieses mal zielgenau. Leider bekommt Juan davon nichts mit, dennoch spart es Worl einen langwierigen Anflug auf den Planeten.