Autor Thema: Song of Ice & Fire - Brauche Inspiration  (Gelesen 991 mal)

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Offline Spicy McHaggis

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Song of Ice & Fire - Brauche Inspiration
« am: 9.04.2013 | 23:00 »
Ich will mich mal, an das Leiten in Westeros wagen. Brauche aber bei der Abenteuerausarbeitung ncoh Anregungen.

Grundlegende Situation: Die Charaktere sind wesentlichen die weiter geführten Charaktere aus dem Quick Start Abenteuer. Ein junger Adliger, der seinen Vater viel zu früh beerbt hat. Der Maester der Familie und ein dritter Charakter, der noch gebaut werden muss.

Die Familie der Charaktere sind Bannermen der Tullys in den Riverlands. Durch ihr Gebiet geht ein Stück Kingsroad, das ganze gut Einnahmen abwirft. Die adligen Familien, die ihre Nachbarn sind, liegen mit ihnen im Clinch. Es gab Intrigen und Grenzstreitigkeiten.

Meine Idee:
Eines frühen Morgen gibt es Aufregung in der Familienburg. Verängstigte Bauern, drängen die Charaktere ihnen zu folgen. Sie wollen ihnen etwas etwas zeigen.

Etwas abseits der Kingroad leiten die Bauern sie dann zu einem Massaker. Auf einer kleinen Waldlichtung finden sie eine Feuerstelle und 6 große Käfigwagen, mit denen Gefangene transportiert wurden. Die Wagen sind alle aufgebrochen und keine Gefangenen zu sehen. Die Pferde fehlen auch. Rings um die Wagen sind tote, geflederte Mitglieder der Nights Watch zu finden. Sie wurde alle aus der Entfernung mit Pfeilen erschossen.

Wie könnte ich diese Idee ausbauen? Mir schwebt vor, dass der junge Lord die Jagd auf Flüchtigen leiten muss.

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Offline Teylen

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Re: Song of Ice & Fire - Brauche Inspiration
« Antwort #1 am: 9.04.2013 | 23:08 »
Als direkte Fortführung des Quickstart bietet sich eventuell die Gestaltung des Turniers an?
Wenn sie darauf hin nicht umgekehrt sind.

Rein als Ideen zu dem Ansatz könnte es sein das einer der umliegenden Häuser, das in Konkurrenz zum eigenem steht, den Vorfall inszeniert hat.
Das heißt im einfacheren Fall die Route der Nights Watch an die Verbrecherbande weiter gegeben sowie eine Stelle ausgewählt wo der Hinterhalt (Pfeile etc.) günstig ist.
Im dreisteren Fall könnte der Feind den Trek der Nights Watch selbst überfallen haben, entweder ohne Banner oder mit dem der Spieler, um zu erreichen das das Haus der Spieler diskreditiert wird. Gerade wenn unterstellt wird das in den Wagen ein Gefangener mit Bezug zum Haus war.
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Offline bpitch|Lloyd

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Re: Song of Ice & Fire - Brauche Inspiration
« Antwort #2 am: 23.05.2013 | 19:46 »
Lass die Nachtwache doch in der Burg der Spieler vorbeikommen, einen gefährlichen Gefangenen der seit einem halben Jahr im Kerker verrottet (und noch vom Vater des Spieler unter ominösen Umständen eingekerkert wurde), mitnehmen. Danach kommt erst der Überfall. Und von dem ominösen Gefangenen ist natürlich weit und breit nichts mehr zu finden...

Ominöser Gefangener: Bspw.
- ein sehr schweigsamer, einäugiger Mann von den Eiseninseln der während seiner Übergabe an die Wache die ganze Zeit nur die Halskette der Tochter des Hauses im Auge hatte (die bereits seit mehr als 200 Jahren in Familienbesitz ist...)
- ein Gefolgsmann der Lannisters der im Flußkrieg gefangen genommen wurde und irgendwie hierher gekommen ist. Aber der Krieg ist vorbei...und er wurde aus unbekannten Gründen nicht freigelassen...
- ein einfacher Bauer der dort zu seiner Sicherheit eingesperrt wurde, sonst hätten ihn seine Mitdörfler gesteinigt. Der "Fluch" der auf ihm liegt hat schon 3 Menschen durch eigenartige Unfälle das Leben gekostet...
- ein Mann ohne Zunge, der ein Attentat auf ein Familienmitglied durchgeführt hatte. Hingerichtet wurde er nur nicht weil er eine Masterkette trug...

greets
Seine Macht zerriß den Wald und zermalmte die Stadt, aber niemand soll die Hand kennen die schlägt und die Seele die Zerstört. Ohne Gesicht und verdorben wandelte der Verfluchte. Seine Gestalt ist den Menschen nicht bekannt.

Offline Lord Verminaard

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Re: Song of Ice & Fire - Brauche Inspiration
« Antwort #3 am: 23.05.2013 | 19:55 »
Die Idee mit dem Gefangenen aus den eigenen Kerkern finde ich super. Umso besser, wenn dieser noch eine Rechnung mit dem Lord Vater offen hat, und die Sache wirklich einen ominösen Klang hat. Gehen die Charaktere der Sache auf den Grund, oder beseitigen sie das Ärgernis ohne viel Aufhebens? Und was, wenn sie herausfinden, dass der Lord Vater in der Sache alles andere als eine reine Weste hat?

Dann könnten sich die Geflohenen in einem Dorf verschanzen. Geht man knallhart vor, auf die Gefahr hin, dass ein paar Geiseln draufgehen, oder versucht man, zu verhandeln? Unter den Geflohenen gibt es vielleicht ein paar Mitläufer, die keine Mörder sind, die könnte man vielleicht "umdrehen", die wollen vielleicht lieber an die Mauer als sterben oder als Vogelfreie leben, aber haben zu viel Angst vor ihren Mit-Ausbrechern. Um das rauszufinden, müssen sich die Charaktere mit den Biographien der Entflohenen auseinander setzen.

Dann war da natürlich noch die Frage, wer denen zur Flucht verholfen hat, um das rauszufinden, müsste man ebenfalls die dunkle Vergangenheit aufrollen...
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