Das Projekt, welches mein Kumpel Boo schon unter "DaniSys" abheftete, nennt sich nun "Vergessene Erben".
Mittlerweile haben wir das Erste Abenteuer der Kampange "Das Konzil der Sieben/Die Horde der Wut" Durchgespielt. Aus diem ersten Abenteuer wächst die Welt zusammen, es kommen noch 2-3 Chars dazu mit der nächsten Spielrunde, deshalb mal hier eine kleine Übersicht:
1: (Boo) Saikan, ein arabisch-wirkender Krieger und Weltenbummler. Saikan ist der mürrische, aber im Herzen gute Ritter, welcher nach den klassischen Tugenden Handelt... meistens. Er hat einen leichten Duellkomplex und kennt seine Grenzen nicht. Aber das wird sich noch ändern.
2: Asken, ein ultra-klassischer Waldläufer. Gutmütig, etwas weltfremd aber in Sachen Schießen und Schleichen ganz gut. Nachdem er Saikan das Leben rettete, und Saikan anschließend seine Haut rettete sind die zwei ein Team... und stolperten promt in die nächst größere Scheiße.
3:(Syphilis)Sophokles, ein Student aus der Republik musste leider flüchten als er bei zu flachs gestalteten Experimenten teile der Uni sprengte. Sophokles ist trotzdem ein guter Techniker und unglaublich couragierter Forscher. Er neigt dazu, zu weit zu forschen und damit Ärger zu provozieren.... wie auf der UNI.
Auf einer verlassenen Straßenkreuzung nahe der Stadt Toruk landet ein unbedarfter Reisender (Saikan) in einen Hinterhalt durch Strassenräuber. Diese hatten gerade ein Kurierwagen abgefangen und werden durch das unauffällige Auftreten Saikans sowie Askens merkwürdiger Kampfethik (Die Kämpfen zu viert gegen ihn, wie unfair.... "BAMM"...zu dritt....) vor ihren Schöpfer bebracht. Jedenfalls stellt Sophokles, nachdem man ihm aus dem Gebüsch zog fest (er konnte als einziger die in Latein, der Amtssprache geschriebenen Frachtpapiere lesen), dass der Wagen wertvolle Artefakte aus Toruk transportierte. Nach kurzem Suchen finden sie diese und beschließen, diese zurück nach toruk zu bringen.
Der Stadtrat von Toruk ist jenfalls recht unzufrieden, nein panisch. Die Artefakte sind verflucht und kehren immer wieder, durchs Schicksal gelenkt in die Stadt zurück. Schlimmer noch, sind sie diese NAcht in der Stadt, so droht das Ende. Es bleiben nur wenige Stunden, um das Schicksal zu wenden. Glücklicherweise glauben die drei nicht an das Schicksal, wohl aber an das Funktionsprinzip von Feuerwaffen. Und so wagen sie es, sich in die Abgesperrte Stadt bringen zu lassen um die Quelle des Bösen eigenhändig zu vernichten.
Der verriegelte Teil der Stadt ist verflucht und mit fiesen Geistern, sog. Wächterdämonen bevölkert. Und auch ´Licht und Schatten stimmen dort nicht. von aussen eine dunkle Sphäre, von innen Hell und Schwarzweiß wie ein Negativ. Lichtquellen erzeugen Dunkelheit. Leider sieht man die fiesen Dämonen nur unter Lichteinfluss, sprich dann, wenn es dunkel ist. Sophokles erinnerte Saikan an einen dritten weg den er während dem Filzen der Bibliothek herausfand. Der Ring soll den Dämonen das Sehen ermächtigen, und so konnte Saikan mit dem Ring, trotz relativer Dunkelheit die Dämonen sehen.
Nach einigen Mühen vernichten sie eine Erscheinung des "Sokan", dem 3. Schmied und die quelle der Dämonen. Der Bann der verfluchten Stadt ist nun gebrochen, doch damit soll nun die Geschichte erst ihren lauf nehmen.
Sokan ist der 3. Schmied des "Konzils der sieben", ein antikes Sinnbild welches aus 1Weisem, 3 Kriegern und 3 Schmieden besteht. Nun wissen sie, dass die legendären Schöpfer der Artefakte und Dämonen nicht mythos sind. Gleichzeitig ist Sokan, welcher durch besondere, magische Munition wirklich ein Auge verloren hat, sehr sauer auf die "niederen Erben" seiner Werke. Und so will Sokan sein Auge wieder zurück und die Abenteurer um Saikan suchen einen Weg, den Amoklauf eines oder mehrerer Halbgötter zu verhindern.