Thema: Mysteriöse Phänomeme...

[Minne]

Ich leite gerade eine V:tm Runde, in der die charaktere in ein schicksalsspiel, das direkt mit dem bevorstehenden Gehenna zu tun hat, verwickelt sind.

Die charaktere stehen im einfluss irgendeiner Macht, vieleicht ist es das schicksahl, vieleicht irgendwelche ahnen... man weiss es nicht, auf jeden fall geschehen ihnen seltsame, schicksalshafte Dinge...

Und jetzt mein Problem, ich suche Ideen für ein paar Phänomeme, die einem so im Alltag begegnen können... erschreckende, überraschende Dinge, die die Charaktere ins grübeln bringen, sowas wie die kornkreise auf dem Feld

Hättet ihr da anregungen?

(ich habe es hir rein gestellt, da das thema nicht nur fpr vampire interessant ist... auch Meister anderer Systeme sollten Ideen, wie man die Charaktere mit scheinbar willkürlichen Phänomemen dureinander bringen kann gebrauchen können)

[Roland]

Wofür sollen die Omen/Phänomene denn Vorboten sein?

[Dash Bannon]

vielleicht irritierende NSCs, die nebulöses Zeug (über das Schicksal) von sich geben vielleicht?
vielleicht auch alte (eventuell auch tote) Bekannte, die an den SCs vorbeigehen um ne Ecke biegen und dann verschwunden sind.
vielleicht auch irgendjemand oder etwas dass immer wieder auftaucht (ein kleiner Junge in Kleidung aus dem vorigen Jahrhundert ist ein Beispiel)
so ein Zeug halt

[lunatic_Angel]

Wie wäre es wenn evtl gewisse ahnen auf Bildern plötzlich was sagen? (Nein das passiert nicht nur bei Harry Potter)

[Doc Letterwood]

Seltsame, schicksalshafte Dinge sagst Du...hm, erklär mal etwas genauer. Sollen das Fingerzeige/Omen sein oder sollen ihnen heftigere Dinge passieren (Wundmale an den Händen etc.?)

[Tele-Chinese]

Aussetzer in der Story sind auch immer was feines. Sprich für die Charaktere sprechen NSC von Dingen die die Charaktere nicht erlebt haben, aber dennoch darin direkt verwickelt sind. Sie können sich an die Geschehnisse nur nicht erinnern. Dazu noch eine mysteriöse immer wiederkehrende Begebenheit (zb. eine schwarze Katze...oder etwas das sehr viel symbolträchtiger ist als das). Um dann dem ganzen eine neue Wendung  zu verleihen könnte man dann ähnlich wie bei Täglich grüsst das Murmeltier eine Woche immer wiederholen lassen.

Der Vorschlag von Dorin ote Bekannte auftauchen lassen, welche um eine Ecke gehen und verschwunden sind ist auch gut.

Eventuell kannst du einen kleinen "Touch" Kult mit reinbringen. Die Charaktere bilden sich ein hinter die "Illusion" blicken zu können, also glauben sie könnten Strukturen des Schicksals und des nahen Gehennas erkennen und eventuell beeinflussen. Aber vielleicht ist alles nur eine Illusion (mit der Malkav Disziplin könnte man sie so zu dem Spielball eines Malkavianer Ahns machen...wenn man "nur" "realistische" Hintergründe sucht...) oder sie sind Verrückt geworden, oder aber haben tatsächlich Ahnung. Was es ihnen nutzen wird sei dahingestellt, denn wir erinnern uns, Gehenna steht kurz bevor. Was nützen dann noch Erkentnisse?

Wenn du Stimmungsvolle Kleinigkeiten in den Alltag der Charaktere mit einbauen willst, dann lass kleine Dinge wie das Radio in der Küche an einem anderen Platz stehen.
Was auch gute Effekte sind, sind Visionen. Wer den Film Requiem for a dream kennt, der weiss das ein einfacher Kühlschrank zu Alptraumhaften Dimensionen anwachsen kann. Dort hat die Mutter des Protagonisten, weil sie auf Schlankheistpillen hängen geblieben ist, Halluzinationen davon, dass der Kühlschrank sie auffressen würde.
Habt ihr schonmal nen Vampir vor nem imaginären Toaster davonlaufen sehen?

So ich hoffe ich konnte eventuell den ein oder anderen Gedanken anregen.

[Jestocost]

Tja, in UA gibt es ne schöne lange Liste von unnatürlichen Phänomenen...

Aber hier mal ein paar Tipps, die sich vor allem für Vampire eignen:

"The time is out of joint. O cursed spite
That ever I was born to set it right." - Hamlet

- Versetze deine Spieler bs.w in andere historische Epochen - ohne ihnen einen Hinweis zu geben. Lass eine Party in der Gegenwart beginnen, ins Mittelalter zurückspringen und wieder in der Gegenwart enden.

Verzichte auf eine lineare Erzählweise. Spiel mit den Charaktern eine Szene, die erst später geschieht (bsw. den Endkampf in der Mitte des Spielabends). Später begegnen sie dann ihren Gegnern, die sie schon besiegt haben - weil der Kampf erst in der subjektiven Zukunft stattfinden wird.

Nature red in teeth and claw - Rudyard Kipling

Spiel den Hunger und das Raubtierdasein vollkommen aus. Überlade deine Beschreibungen an sinnlichen Eindrücken. Jedes Gefühl, das im Spiel auftritt hat nur mit Hunger und Mordlust zu tun - versuche bsw. ein Streitgespräch zwischen Eheleuten nur mit Instinkten zu beschreiben...

Noch eine Liste mit stimmungsvollen Details
- Geklaute Zeit: Den Spielern fehlen 15 Minuten ihrer Erinnerung
- Blutflecken an Wänden, Händen, Kleidung
- Fenster explodieren ohne Grund
- Bei einem Besuch in einem Club springt die Uhrzeit immer wieder auf die gleiche Zeit.
- Lass alle deine NSCs in Zitaten reden
klaue dir deine Hintergrundszenen aus bekannten Filmen und beschreibe sich auch dementsprechend

[Gast]

Nichts ist erschreckender als wenn vertraute und alltägliche Dinge oder Personen plötzlich fremd und unverständlich werden. Das Problem mit vielen 'klassischen' unerklärlichen Phänomenen im Rollenspiel ist daß sich die Charaktere oft nicht persönlich davon betroffen fühlen. Beispielsweise das sprechende Bild im verspukten Herrenhaus; da die Charaktere es zuvor niemals gesehen haben ist die Tatsache daß es spricht zwar eine Anomalie, aber nichts was die (abgebrühten) Helden zum Überdenken ihrer ganzen Weltsicht bringt. Die Gruppe verläßt das Herrenhaus - und alles ist wieder in Ordnung.
Wirklich unheimlich ist es erst, wenn die Charaktere dem Phänomen in jeder Hinsicht nicht den Rücken zukehren können. Sie müssen davon betroffen sein, es darf ihnen keine Ruhe lassen.
Ein paar Beispiele (die ich teilweise schon mit großem Erfolg angewendet habe):
- Der Charakter kehrt des abends in seine Wohnung zurück; der Schlüssel passt nicht. Die Wohnung ist völlig verändert, nicht wiederzuerkennen, aber alle persönlichen Sachen sind noch da.
- Die Charaktere sind plötzlich von der Welt isoliert. Kein Freund erkennt sie mehr, keine Unterlagen über sie existieren mehr. Das könnte ein Komplott sein, oder etwas Unerklärliches. Oder beides...
- Ideal ist es wenn einer der Spieler sich plötzlich rätselhaft und fremdartig verhält. Der Feind in unserer Mitte...

Wenn die Spieler anfangen an ihrem Verstand zu zweifeln, dann hast du es geschafft!

[Minne]

Erstmal : Vielen Dank für eure Tipps!

(und auch für alle weiteren, die hoffentlich noch kommen )

Wofür sollen die Omen/Phänomene denn Vorboten sein?

Für nichts und alles, aber das nahende Gehenna im besonderen.

vielleicht auch irgendjemand oder etwas dass immer wieder auftaucht (ein kleiner Junge in Kleidung aus dem vorigen Jahrhundert ist ein Beispiel)

Klasse idee! Adaptiert!  

Wie wäre es wenn evtl gewisse ahnen auf Bildern plötzlich was sagen? (Nein das passiert nicht nur bei Harry Potter)

Das bringt mir leider nicht viel, weil die Charaktere keine BIlder in ihrer nähe rumhängen haben...

     Datum/Zeit: Heute um 10:17:19
Seltsame, schicksalshafte Dinge sagst Du...hm, erklär mal etwas genauer. Sollen das Fingerzeige/Omen sein oder sollen ihnen heftigere Dinge passieren (Wundmale an den Händen etc.?)

Sowohl als auch... es geht weniger darum, die charakter in eine bestimmte richtung zu drängen, sondern mehr darum,   ihnen das gefühl zu geben, dass wichtige dinge geschehen, die sie betreffen, die sich aber ihrem verständniss entziehen.

Aussetzer in der Story sind auch immer was feines. Sprich für die Charaktere sprechen NSC von Dingen die die Charaktere nicht erlebt haben, aber dennoch darin direkt verwickelt sind. Sie können sich an die Geschehnisse nur nicht erinnern. Dazu noch eine mysteriöse immer wiederkehrende Begebenheit (zb. eine schwarze Katze...oder etwas das sehr viel symbolträchtiger ist als das). Um dann dem ganzen eine neue Wendung  zu verleihen könnte man dann ähnlich wie bei Täglich grüsst das Murmeltier eine Woche immer wiederholen lassen.

Das sind gute Ideen! Aber so krass will ich icht gleich einsteigen, die charaktere haben jetzt erstmal andere Probleme... (Ein paar reporter die zu viel gesehen haben zum schweigen zu bringen, Sabbatler) ich bräcuhte einen zarten übergang...

Nenn mir mal beispiele für dieses "kultige" "illusionen durschauen" ich kann damit wenig konkretes anfangen :-/

Versetze deine Spieler bs.w in andere historische Epochen - ohne ihnen einen Hinweis zu geben. Lass eine Party in der Gegenwart beginnen, ins Mittelalter zurückspringen und wieder in der Gegenwart enden.

Geniales Beispiel! Das mache ich! Hmm, ein camarilla convent dürfte ein cooler ausgangspunkt für s etwas sein.. . die charaktere verlassen den ort voller anachronismen, und bemerken, dass siech die welt plötzlich auch verändert hat... cool

Aber das beispiel mit der zeitlichen verschiebung bitte ich dich mal genauer zu erläutern... das hört sich spannend an, aber die UMsetzung ist mir noch schleierhaft.

Die anderen Beispiele sind auch gut.. gefällt mir

- Der Charakter kehrt des abends in seine Wohnung zurück; der Schlüssel passt nicht. Die Wohnung ist völlig verändert, nicht wiederzuerkennen, aber alle persönlichen Sachen sind noch da.

Guuute Idee! *es einplan*

- Die Charaktere sind plötzlich von der Welt isoliert. Kein Freund erkennt sie mehr, keine Unterlagen über sie existieren mehr. Das könnte ein Komplott sein, oder etwas Unerklärliches. Oder beides...

Als junger vampir hat man so ein ähnliches Problem leider schon, aber dennoch eine gute idee

Ideal ist es wenn einer der Spieler sich plötzlich rätselhaft und fremdartig verhält. Der Feind in unserer Mitte...

Mit einem ravnos und einer Malie in der gruppe geht das Konzept leider nicht auf

[Le Rat]

Öh, normalerweise todernste Vampireoberhäupter erscheinen in Visionen auf Salsaparties(alternativ rheinischer Karneval) in Hawaihemden.

[Cenrim]

vielleicht auch irgendjemand oder etwas dass immer wieder auftaucht (ein kleiner Junge in Kleidung aus dem vorigen Jahrhundert ist ein Beispiel)

Klasse idee! Adaptiert!  

ähh, adoptiert, oder?

Öh, normalerweise todernste Vampireoberhäupter erscheinen in Visionen auf Salsaparties(alternativ rheinischer Karneval) in Hawaihemden.

untodernst?
wie wärs dann noch, das dieser betrunken ist und wirres zeug faselt, das es gar nich so schlimm war von <schwächster chara der gruppe> gepflockt zu werden?

naja, OK, langsam wirds n bisschen abgedreht, aber das macht ja nix, ne?
danach n plötzlicher sprung zurück in die 'realität' und ohne auf frage der spieler einzugehen den ahnen (wieder untodernst und äußerst streng) mit "Genug der Witzeleien! ..." weitersprechen lassen...

am besten solche ereignisse völlig zusammenhanglos auftreten lassen

[Gast]

@Minneyar:
Schön daß du einen von meinen Vorschlägen gebrauchen kannst; ich meistere eigentlich nur Fantasy und bin deswegen mit den Feinheiten von Vampire-Gruppen nicht vertraut.
Gibt es denn irgend etwas, das einen jungen Vampir erschrecken könnte? Zahnfleischschwund?

[Sara Pink [DA]]

Auch wieder aus Kult und allen Freddy Liebhabern bekannt: Träume.
Lass sie in ihren Träumen kämpfen und eventuell auch sterben und in der nächsten Nacht wachen sie auf und haben blaue Flecken, Schrammen, etc. die ihnen im Traum zugefügt worden sind.
Oder jemand, dem sie sehr nahe stehen, nimmt Kontakt mit ihnen im Traum auf (die Vergangenheit könnte sie dort einholen)...

[Tele-Chinese]

Auch ein netter Effekt wenn die Charaktere in Träumen, den nächsten Tag antizipieren würden und am Ende des Spielabends aufwachen. Das hat für die Charaktere den Voreil dass sie sich auf den ungefähren Verlauf des nächsten Abends einstellen können und eventuelle Fehler nicht begehen müssen. Ausserdem ist das lustig für die Dialoge mit NSC: "Hab ich das nicht schonmal erlebt?" oder "Ich weiss was du sagen willst, aber ich halte das für keine gute Idee..."

Achja und Kult ist ein RPG in dem es darum geht das die Charaktere erwachen. Die Welt um die Menschen herum ist nur eine Illusion die sie selbst aufgebaut haben um sich zu schützen...wenn du mehr erfahren willst googel mal Aber der wichtige Punkt ist, dass die Charaktere die Illusion durchschauen. Das liegt an dir was sie durchschauen. Vielleicht bekommen sie eine Ahnung wie Gehenna aussehen wird.
Oder du kannst auch wunderbar aus dem Gehenna-Thread, hier im Forum, einige News nehmen und den Charakteren in einer Vision zeigen. Das ganze sollte dann später genauso passieren. Ein guter Effekt ist, wenn die Charaktere zum Beispiel einen geliebten Menschen in einer Vision sterben sehen, ihn retten wollen (sie kennen die Zukunft) und am Ende merken das ihr Verhalten zum Untergang des Menschen geführt hat. Genauso wie man es aus griechischen Tragödien kennt

[Roland]

Wofür sollen die Omen/Phänomene denn Vorboten sein?

Für nichts und alles,

 ???

aber das nahende Gehenna im besonderen.

Ein alter Hut aber immer wieder gern genommen sind passende Liedern bzw. Sendungen im Radio und Fernsehen.

Die Charktere werden beobachtet? Dann laufen Songs mit dem Titel "Watching You" (davon gibts einige) oder Werbespots für Psychopharmaka "Fühlen Sie sich beobachtet? Unsicher? Nehmen sie Confidex und ihre Sorgen verschwinden!"/

Visonen/Träume/Realitätsverschiebungen kann man fast immer anbringen, man muß sie sich nur zum Zweck passend ausdenken.
 

[Bad Horse]

Gib einem der Charas das Gefühl, als würden ihn alle beobachten. Laß immer mal wieder diesen alten Penner auftauchen, den nur einer der Charas bemerkt.
Sie könnten ein Gespräch zwischen einer Mutter und ihrer 4jährigen Tochter mithören, bei dem es um das Ende der Welt geht, oder ums Bluttrinken oder magische Rituale.
Nett ist es auch, wenn ein bestimmtes Symbol immer wieder auftaucht - vielleicht ist es Zufall, aber wer weiß?

Wenn du wirklich willst, setz dich mit dem Malki-Spieler zusammen und überrede ihn, einen Abend lang mal völlig aus der Rolle zu fallen - ist er sonst eher der Clown, soll er total ernst sein, wenn er unter einer multiplen Persönlichkeit leidet, kann er ganz normal agieren, usw. Wichtig ist, daß seine geistige Störung für diesen Abend behoben zu sein scheint, und daß sich der Chara am nächsten Abend an nichts mehr erinnert.

Schwärme von Tieren sind auch toll. Es gab neulich einen Vorfall, bei dem sich eine ganze Schar Stare (über 200 Stück) zu Tode gestürzt hat. Eine Reihe Bäume mit sehr dichtem Laub, in denen eine tschilpende Spatzenkolonie sitzt, die jedes Wort übertönt, kann ganz schön unheimlich sein.

Und natürliche Phänomene: Warme Winde, die so normal nicht auftreten. Regen aus heiterem Himmel (ohne Wolken!). Wolken, die in eine Richtung ziehen, während der Wind in eine andere weht. Seen, die über Nacht austrocknen, Bäche, die bergauf fließen.

Die letzten Sachen haben den Vorteil, daß sie tatsächlich nichts mit den Charas zu tun haben. Aber sie machen sehr schön deutlich, daß irgend etwas ganz und gar nicht stimmt...  

[Minne]

Hey Leonie, das ist G-E-N-I-A-L !

Sowas habe ich gesucht *gerade mal den persönliche Horror für die Grupe schuster*

[Gast]

Was auch noch interessant werden könnte, ist das vage Gefühl in einem De ja vue zu stecken: Irgend eine Kleinigkeit wird in regelmäßigen Abständen wiederholt, wie z.B. ein ziemlich verwirrt und verängstigt aussehender Typ läuft auf der Straße an den Charakteren vorbei und murmelt: "Ich habe ihn gesehen, ich habe ihn gesehen.."

Ist mir kürzlich passiert und ich musste sofort an Ch'tullhu denken

[Lord Verminaard]

Oh ja, so was macht Spaß. Wolfgang Hohlbein hatte auch ein paar nette solche Effekte in seinen Hexer-Büchern und anderen. Ein Klassiker, den man nicht unterschätzen sollte, ist die Uhr, die dreizehn Mal schlägt (wenn gut beschrieben). Auf dem Flur ist eine Tür, wo vorher noch nie eine war, und unter der Schwelle scheint ein merkwürdiges grünes Licht hervor, doch sie lässt sich nicht öffnen, und am nächsten Tag ist sie wieder verschwunden.

Der Wasserhahn, aus dem plötzlich Blut kommt, ist wohl bei Vampiren eher ein Comic Relief als ein wirklicher Schock. Man könnte statt dessen eine stinkende, brackige Brühe nehmen. Oder der Charakter schaut fern, und eine Person im Hintergrund des Bildes starrt ihm plötzlich direkt in die Augen. Es könnte auch jemand auf einem Plakat oder Bild sein (letzteres wurde ja schon genannt). Oder eine Statue.

Der Charakter wacht tags auf, weil nebenan mehrere Kinder einen Kinderreim singen. Nur dass der Charakter natürlich im Keller schläft und es gar kein nebenan gibt. Oder er wacht tags auf und kann seinen Sarg einfach nicht öffnen, so sehr er es auch versucht...

[Minne]

Coole Ideen
Eine Idee die mir besonders für die malkie kam : Ihr spiegelbild beginnt mit ihr zu sprechen. Gibt ihr tipps usw "ich bin die einzige der du vertrauen kannst..." (Die Malkie ist paranoid *g*)
Aber nur solange sie es sehen kann...

[Fat Duck]

hmmm...Ich kenne mich leider nciht mit Vampire aus aber mir fallen da nur so Sachen ein, wie...
-Symbole, die in Form von Graffity und in irgendwelchen uralten Büchern immer wieder auftauchen.
-Träume von irgedwelchen brennenden Feldern und im Vorder-/Hintergrund sieht man die Silhouetten von Personen (vllt. Soldaten).
-Leute, die in irgendwelchen Visionen gefangen sind und die Gruppe sieht diese Träume im Fernseher, der daneben steht (könnte zbs. der Träumer sein, wie er, wie Sisiphos die ganze Zeit einen großen Felsen einen Hügel hochschiebt) oder der Träumer redet im Schlaf.
-Verweise auf irgendwelche Sagen oder Bibelzitate (oder ähnliches) machen sich vielleicht auch ganz gut.

[Schwules Lesbenpony]

Dinge in reduzierter Form träumen lassen, die danach auch ähnlich passieren.

Öffetnliche Informationen für die Charaktere mit Zukunftsgeschehnissen füllen (heutige Zeitung mit Geschehnissen von morgen).