Wir haben jetzt die Jandra-Sage in mehreren Sitzungen gespielt. Allerdings sind wir noch nicht durch. Die Trillogie ist eigentlich eher ein Zweiteiler.
Das erste drittel wirkt ziemlich Railroadig und muss es aus dramaturgischen Gründen auch sein. Ich will den Grund dafür nicht spoilern. Ich habe es aber straffer gespielt als es wahrscheinlich von den Autoren gedacht war um die Besonderheit und das sagenhafte dieser Szenen hervorzuheben. Den Spoiler nicht öffnen wenn man Spieler sein möchte.
Die Helden erleben Quasi die Heldentaten Jandras nach.
Im zweiten Teil kann man das Spiel schon deutlich freier gestalten. An einer Steele kommt allerdings eine der Zwangssituation die Spieler meist hassen. Deshalb sollte man den Rat des Abenteuers annehmen das anders zu Regeln. Ansonsten hat man das Risiko das die Helden das Abenteuer sprengen oder man seine Spieler zur Passivität erzieht.
Der dritte Teil ist eigentlich ein Zwischenspiel für den zweiten.
In DSA-Foren ist es ziemlich beliebt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man recht viel über die Kulturen und deren Alltagsleben in Thorwall erfahren kann. Allerdings ist der Text mehr zum lesen als zum Arbeiten am spieltisch optimiert. Schauplätze habe ich hauptsächlich mit meinem DSA3 Hintergrundmaterial vorbereitet.
Die Verweise auf "Unter dem Westwind" waren ziemlich nutzlos und haben mir bei der Vorbereitung nicht geholfen. Für dieses Abenteuer muss man die Spielhilfe sicher nicht besitzen.