Nabend zusammen,
wie es schon viele vor mit getan haben, habe ich ein eigenes System gebastelt und suche dafür jetzt konstruktive Kritik;
Es ist versucht ein sehr offenes System zu sein und hat somit kein bestimmtes Setting; Die Kern Mechanik sind 3 Attribute, Proben mit 3w20 und Möglichkeiten zu Wiederholungswürfen/erzwungene Wiederholungswürfe;
Für mehr Infos habe ich folgenden Text (ganz dreist) aus der Einleitung der pdf kopiert, die aber hoffentlich einen besseren Überblick gibt:
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Krieg ich einen kurzen Überblick?
Wie schon erwähnt [wie gesagt, es ist kopiert...] , vermeidet PT komplexe Regeln, um so ein schnelles Spiel, schöne Geschichten und, am wichtigsten, Spaß zu ermöglichen. Dahinter versteckt sich die Idee der würfellosen Rollenspiele, die annähernd ohne Regeln auskommen und viel mit den Vorstellungen der Spieler arbeiten. Im Gegensatz zu diesen nimmt PT den Spieler aber etwas mehr an die Hand und erschlägt ihn nicht mit den ihm eröffneten Möglichkeiten, indem es klare Regeln aufstellt, an denen man sich orientieren kann.
Das Besondere an PT sind die namensgebenden drei Attribute, die die verschiedenen, komplexen Aspekte eines Charakters vereinfacht darstellen und ihn so umschreiben. Die individuellen Aspekte, die einen Charakter genauer beschreiben, werden im Spiel Charaktermerkmale oder einfach nur Merkmale genannt und nehmen direkten Einfluss auf die Attribute. Üblicherweise verändern sich diese Merkmale nach der Charaktererstellung nur aufgrund schwerwiegender Ereignisse (Amputation der Gliedmaßen, Entstellung des Gesichts, aber auch göttliche Gaben oder hochentwickelte Cyberimplantate).
Öfter hingegen erhält man neue Fertigkeiten, die nichts weiter ausdrücken, als dass sich der Charakter auf diesem spezifischen Gebiet besser auskennt und einen Vorteil bei entsprechenden Würfelproben bekommt.
Auf eine Spielwelt legt sich PT genau so wenig fest, wie auf ein Genre und erlaubt so viel Beteiligung der Spieler am Spielaufbau und -geschehen. So ist die Zahl der Merkmale und Fertigkeiten allein durch die Kreativität der Teilnehmer begrenzt.
Daneben ist grundsätzlich jede denkbare Aktion möglich und nur vom gesunden Menschenverstand oder der Ungnade des Spielleiters abhängig. Der Erfolg dieser Aktionen wiederum hängt von den Würfelwürfen und einer bestimmten 3er Kombination der Attribute ab. Welche Attribute für welche Aktionen verwendet werden ist nicht festgelegt (Bei allen denkbaren Aktionen wäre es auch eine lange Liste!), sondern vom Kontext der Situation, der Aktionsbeschreibung des Spielers und der Vorstellung des Spielleiters bestimmt.
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Was damit passieren sollIch würde mir wünschen, dass PT als .pdf im Internet herum geistert und ein paar Leuten ein paar Stunden Spaß bereitet. Vermutlich wird es auch bei mir zum Einsatz kommen sollen;
Worum ich euch bitteFolgende Fragen beschäftigen mich:
- Ist das Würfelsystem zu komplex?
- Sind die Attribute zu unspezifisch, bzw. beschreiben sie nicht genug?
- Ist das System an sich ansprechend?
Folgende Erfahrungen habe ich bereits gemacht:
- Das Würfeln ist (zumindest zu Anfang) gewöhnungsbedürftig
- Die Fertigkeiten erlauben gutes Ausarbeiten
- Sammlungen für verschiedene Settings sind a) einfach zu machen b) hilfreich bei der Charerstellung
Soweit so gutIch danke jedem, der sich die Zeit nimmt und die ~20 Seiten durchliest; Ich hoffe es ist zumindest etwas unterhaltsam geschrieben; Und ja, es sind noch einige Rechtschreibfehler drin;
[gelöscht durch Administrator]