Autor Thema: [Edge of the Empire] Abenteuerbrainstorm (Braunschweiger bitte draussen bleiben)  (Gelesen 1286 mal)

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Offline Uebelator

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Servus!

Ich denke gerade auf einem Abenteuer für eine Schurkentruppe im Star Wars Universum herum und wollte hier mal ein paar erste Ideen aufschreiben und hoffe auf Feedback und weitere Ideen.

Wichtig ist mir, das Star Wars typisch ein starker Schurke mit Profil auftritt (also keine gesichtslose Organisation oder so). Dabei dachte ich an einen Cyborg, also einen Menschen, der aufgrund eines schweren Unfalls (oder eines Attentats/einer verlorenen Schlacht) so sehr verletzt wurde, dass ein Großteil seines Körpers durch technische Teile ersetzt werden musste. Ich weiss... hallo Darth Vader... Aber wartet mal ab. ;)

Irgendwie so:



Dieser Kerl könnte vor dem Unfall ein hochrangiges Mitglied des Imperiums gewesen sein, ein General oder Admiral oder ähnliches. Nach seinem Unfall wurde er zunächst wieder hergestellt, erwies sich aber als mental überaus instabil und unzuverlässig, so dass er aus dem Dienst entlassen wurde, was ihm natürlich gar nicht passt. Noch weniger passen ihm aber die Rebellen, die ihm diese Verletzungen überhaupt erst angetan haben und er hegt einen unbändigen Hass gegen sie und will sie gern ein für alle Mal auslöschen.
Vielleicht war er aber auch eine Art Aufseher, der hart gegen die kriminellen Kartelle vorgegangen ist und daher Opfer eines Anschlags wurde, weshalb er auf Rache an den Kriminellen sinnt.
Ohne den Militärapparat des Imperiums fehlen ihm dafür aber die nötigen Mittel, also muss eine andere Lösung her.

Diese Lösung ist für ihn folgendes: Kurz vor Ende der Klonkriege wurde von der Handelsföderation ein experimenteller Kampf-Droide entwickelt, der es dank einem speziellen Neuralinterface erlaubt, eine Kopie des Bewusstseins eines erfahrenen Kriegers in den Droiden zu transferieren. Die Föderation versprach sich dadurch wesentlich effektivere Droiden. Das Projekt war jedoch streng geheim und der Standpunkt der Fabrik, die diese Droiden bereits produzierte, geriet in Vergessenheit als die Klonkriege endeten.

Unser Kriegsversehrter - nennen wir ihn mal Rhakkis - hat in den erbeuteten Archiven der Föderation lediglich ein paar Hinweise auf die Fabrik gefunden und ging diesen Hinweisen nach.

Möglicherweise befindet sich ein beschädigter Prototyp besagter Droiden in Besitz eines Sammlers auf einer der Kernwelten. Und hier kämen die SCs in Spiel. Der Bösewicht wendet sich über einen Mittelsmann an sie, damit sie vorerst in die Sammlung einbrechen und den Droiden stehlen. Rhakkis erhofft sich, in dessen Datenspeicher weitere Hinweise auf den Standort der Fabrik zu finden.

Dort hat er vor, seinen eigenen Geist in eine Armee aus Droiden zu transferieren, um damit die Rebellen/dem kriminellen Abschaum zu jagen, wo immer er ihn finden kann, was es natürlich für die SC zu verhindern gilt.

Das Ganze beginnt also als relativ "normaler" Einbruch mit Diebstahl des Droiden und soll dann immer mehr fahrt aufnehmen. Erst wissen die SC gar nicht, wer sie da angeheuert hat und das dürfte ihnen auch vorerst egal sein. Möglicherweise aktivieren sie den Droiden selbst und finden dabei irgendetwas heraus, was ihr Auftraggeber eigentlich wissen wollte, oder sie liefern ihn ohne zu murren ab und müssen sich einige Wochen später gegen Attentäter wehren, die auf sie angesetzt wurden, um Spuren zu verwischen. Und vielleicht hat der Droidensammler auch noch ein Wörtchen mitzureden und bringt sie so auf die Spur der Droidenfabrik...

Was könnte es noch für Zwischenstationen und Wirrungen auf dem Weg zum finalen Showdown in der Droidenfabrik geben?

Ist das alles zu viel Transhumanismus für Star Wars? Ich finds extrem schwierig das Star Wars Feeling zu treffen.
« Letzte Änderung: 5.01.2014 | 20:26 von Uebelator »

Offline Slayn

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Für mich persönlich ist das wirklich zu viel Transhumanismus. Das Mensch-Maschine-Interface spielt eigentlich in Star Wars kaum eine Rolle.
Auch würde ich von der Sache mit den Droiden etwas Abstand nehmen, ein Teil von SW macht es ja gerade aus dass Technik eben nicht den Mensch ersetzen kann oder wird.

Ich würde die Sache daher etwas umbauen:

Dein "lieber" Cyborg war mal ein aufrechter Mensch, der halt mehr oder weniger zufällig für das Imperium gearbeitet hat und sich dort auch wirklich korrekt um die Strafverfolgung von fiesen Gangs gekümmert hat. Also jemand, der so auch schon davor für die Alte Republik oder später auch für die Neue Republik ein wichtiges Mitglied hätte sein können.
Das Attentat auf ihn macht ihn nun zu einem finsteren Vollstrecker, da er mehr als nur die "paar Körperteile" verloren hat, sondern auch Freunde und/oder Familie. Ich empfinde es als wichtig, "Rhakkis" auch durchaus positiv darzustellen, als jemand der seinen persönlichen Rachefeldzug anfängt und dabei später dann aber zu rücksichtslos vorgeht und nicht mehr differenzieren kann.

Den Diebstahl einiger alter Kampfdroiden nebst einem deftigen Kampfraumschiff würde ich noch als Preludium hernehmen, dann aber das Tempo hochziehen wenn es darum geht anfänglich noch positive "Missionen" zu begleiten, später aber den eher ausufernden Wahnsinn zu stoppen und "Rhakkis" vielleicht weder zurück auf die Gute Seite zu ziehen.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Agent_Orange

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Hallo.

Ich würde überlegen, statt den Bösewicht als Auftraggeber über einen Mittelsmann auftreten zu lassen, den Einbruch anders zu starten:

Einer der Spielercharaktere wird möglicherweise eine passende Obligation haben, durch die er mehr oder weniger gezwungen wird/ werden kann, einen Einbruch zu machen, um "alle" 4 Droiden aus der Kunstsammlung des Mr X einzupacken. Den Grund dafür werden die Spieler natürlich nicht erfahren; ihr Auftraggeber aber will die ganzen Droiden ausschlachten und die seltenen und wertvollen Komponenten auf dem Schwarzmarkt ordentlich verhökern. Außerdem will er mit dem Einbruch vor der Eöffnung eines auswischen.

Der Einbruch soll kurz vor der Eröffnung einer Ausstellung passieren - nämlich zwischen der Anlieferung der letzten 2 Ausstellungsstücke und der Eröffnung nur zwei Tage später, damit die Spieler nicht zu viel Zeit damit vertendeln, Hintergrundrecherchen dazu zu machen. Wie es der Zufall so will, ist der Tag des Auftrags auch der, an dem die Anlieferung stattfindet. Oder zumindest kommen die Spielercharaktere frühestens wenige Stunden nach der letzten Anlieferung an, sodass sie diese nicht mehr abfangen können; zumindest sollte das so unattraktiv wie möglich gemacht werden, wie es nur möglich ist. Da finden sich viele gute Gründe: der Transport ist zu gut bewacht,ein Angriff darauf würde dazu führen, dass die Sicherheitsmaßnahmen in den Ausstellungsräumen deutlich erhöht werden, die Anlieferung ist geheimgehalten, what ever...

Wie es der Zufall so will, hat der Nemesis (als der Supergegner-Cyborg-Villain Rhakis) der Spieler davon keine Kenntnis, schickt aber selber eine Gruppe von Einbrechern los, die zeitgleich mit den Spielern den Einbruch durchführen. Sie haben es aber eben nur auf den einen der vier Androiden abgesehen...

Als die Spieler ankommen und den Einbruch durchführen wollen (sie wollen gerade den Raum mit den vier Droiden betreten), kommt es, wie es kommen muss: Die andere Gruppe löst einen Alarm aus, als sie das besonders wertvolle Unikat einpacken. Vielleicht sehen die Spieler sogar noch die andere Gruppe; aber dann tauchen auch schon Sicherheitsleute oder -droiden auf, und alles wird sehr, sehr hektisch. Die Spieler kommen nicht umhin, ebenfalls die Flucht anzutreten.

Die Spieler haben ein großes Problem: Ihr Auftraggeber ist nicht amused über den Fehlversuch. Sie haben noch ein anderes Problem: Der Aussteller sieht in den Spielern die Einbrecher neben der anderen Gruppe und wird ihnen AUCH nachstellen.

Jetzt haben die Spieler nur eine Chance, sich bei ihrem eigenen Auftraggeber rein zu waschen: Sie müssen die andere Einbrechergruppe aufspühren, um für ihren Auftraggeber einen Beweis dafür zu erhalten, dass sie für den Flopp nichts können. Das sollte einigermaßen "einfach" sein, die andere Gruppe zu stellen, sodass die Spieler in den Besitz des Unikat-Roboters kommen ...

Damit haben der Nemesis, möglicherweise mächtige Verbündete der anderen Einbrechergruppe und der Aussteller iein großes Interesse an den Spielern; und vielleicht wird ihr eigener Auftraggeber ihnen das Leben auch schwer machen wollen.

Da müsste noch das eine oder andere an Fleisch ran. Aber ich denke, so eine "mehrgleisige" Story würde ich eher als Spielleiter versuchen, als nach dem klassischen Mr Johnson Prinzip vorzugehen. Denn dann hätte ich viel mehr Potential für entsprechend geeignete Folghegeschichten.

Thoughts?

AO
« Letzte Änderung: 5.01.2014 | 22:08 von Agent_Orange »
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Persönliche Anmerkung: Es ist ein erstinstanzliches Landgerichts-Urteil. Hinsichtlich einzelner Fragen beschränkt sich das Urteil auf Verweise; der Kläger hat "schlampig" gearbeitet. Fraglich ist deshalb, ob einzelne Urteilsaspekte in höherer Instanz anders bewertet worden wären.

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Für mich persönlich ist das wirklich zu viel Transhumanismus. Das Mensch-Maschine-Interface spielt eigentlich in Star Wars kaum eine Rolle.
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Ich hab auch drüber nachgedacht, ob der Bösewicht kein Cyborg ist, sondern vielleicht direkt ein durchgeknallter Droide, der einfach seinen Datenspeicher auf die anderen Kampfdroiden transferieren will. Das wäre vielleicht eher im Star Wars-Sinne und würde das Mensch-Maschine-Interface umgehen, aber andererseits finde ich einen Bösewicht aus Fleisch und Blut irgendwie greifbarer.

@Agent Orange: Find ich ne super Idee, das Ganze so zu starten.  :d

Offline Slayn

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Vielleicht kann man den Ansatz noch etwas modifizieren. In Star Wars sind ja so richtige Full Body Conversion Cyborgs, also ein Gehirn in einem Roboterkörper praktisch noch rarer gesät als Machtbegabte.
Die CIS (Handelsföderation) war ja so mehr oder weniger die einzige Fraktion, die Droiden und Cyborgs im Einsatz hatte und vermutlich stammen die von den gleichen Forschern und Entwicklern.

Da fallen mir jetzt so ein paar Twists ein:
Am Anfang ist Rakkhis ein Krüppel und Kriegsveteran bei dem aus irgendeinem Grund die normalen Behandlungsmethoden nicht gezogen haben (Bacta-Intolleranz oder so etwas), der aber einen Hinweis darauf erhalten hat, dass es noch alte, unentdeckte Cyber-Labore der CIS gibt, in denen man auf höchstem Niveau geforscht hat und die dortige Cyber könnte auch ihm helfen.
Er hat den verdacht dass der Droide vom gleichen Entwicklerteam stammt und man in seinem Datenspeicher hinweise auf das Labor finden könnte, die bis dato unentdeckt geblieben sind.

So, die Twists:
Rakkhis hat sich davor schon mal mit einer Slicer Gang in Verbindung gesetzt und wollte diese beauftragen, die haben ihn aber hintergangen und versuchen das Labor für sich zu finden und an die Tech zu gelangen. Das sind die Rivalen, mit denen man in Konkurrenz steht.
Rakkhis Plan ist auch zu den Imperialen durchgedrungen und ein Inquisitor hat ein persönliches Interesse an dem Thema entwickelt, da er seine Jedi-Exterminator-Truppe noch etwas aufmöbeln will (Er hat dabei Darth Vader im Hinterkopf). Somit haben die Imperialen die Order den Charakteren freundlich aber subtil zu helfen und so tauchen in brenzligen Situationen auch schon mal hilfsbereite Sturmtruppler auf.
Im Labor befindet sich auch ein vollständiger Cyborg-Körper und Rakkhis fährt auf den später voll und ganz ab. Das ist aber ein "Jedi Killer" Model das einiges an Informationen und Handlungsanweisungen mit sich herumschleppt und nach der erfolgreichen Cyper-OP wird Rakkhis zum Berserker.

Ab hier wechseln dann die Seiten sprunghaft: Die vorher feindseelige Gang stellt sich als mit der Rebellion in Verbindung stehend heraus, die Imperialen haben ihre "Trumpfkarte" bekommen und wollen diese sicher und vor allem geheim zurück nach Corruscant bringen.

Das ganze ist dann aufgeteilt in mehrere Akte einer Schnitzeljagd.
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Offline Agent_Orange

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Hallo.

(Bacta-Intolleranz ...)

 :o ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Und Deine Variante mit der Schnitzeljagd ist auch sehr witzig. Da kann man bestimmt auch tolle "comic relief" Momente einbauen.

Zu meiner Variante - vielen Dank für das Lob, Uebelator; hier noch eine kleine Ergänzung: Wenn die Spieler der anderen Einbrechergruppe nicht nachstellen, werden die alles daran setzen, die Spieler zu erwischen und kalt zu stellen, weil die Spieler oder ein paar der Spieler die andere Gruppe ja gesehen hat und daher auch identifizieren könnte ... Das war mir letzte Nacht noch eingefallen, dass das möglicherweise ein Stolperstein in der Story sein könnte.

AO
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So ein paar Ideen zum Ablauf der Schnitzeljagd:

- Treffen mit Rakkhis im Kuppeldom einer Wolkenstadt, Angriff eines Assassinen-Droiden auf Rakkhis abwehren. Auftrag für das Museeum bekommen.
- Auf Corruscant bei der Vorarbeit von einem ISP-Agenten angequatscht werden, der sehr sehr günstig Infos vertickt.
- Der Einbruch verläuft mehr als seltsam, da die Wachen weg sind, das Sicherheitssystem einen ignoriert, plötzliches Auftauchen der Rivalen, Running Battle zum Droiden. Nur der Datenspeicher ist rettbar.
- Treffen mit Rakkhis um Datenspeicher zu slicen, optional, wenn die Charaktere nicht Slicen können: Mehr ISP-Agenten.
- Datenspeicher unzureichend, Daten nur brauchbar in Kombination mit Mutterschiff des Droiden, also auf zu einem alten Raumschiffriedhof, das alte Schlachtschiff finden. Schlachtschiff als leichter Dungeon Crawl gegen die Gang und übrig gebliebene Sicherheitsdroiden, Szenen mit Technikproblemen, gefährlicher Umgebung, etc.
- Navigation des Schiffs beschädigt, Nullpunkt zur Auswertung der Karte fehlt, man muss also die letzten Stationen des Schiffs selbst abfliegen, bis man die Daten vollständig hat.

usw.
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Am Anfang ist Rakkhis ein Krüppel und Kriegsveteran bei dem aus irgendeinem Grund die normalen Behandlungsmethoden nicht gezogen haben (Bacta-Intolleranz oder so etwas...

Naja, dem wurden dann halt einfach Arme und Beine abgeschossen. Da hilft dann vermutlich auch kein Bacta mehr. ;)

Rakkhis Plan ist auch zu den Imperialen durchgedrungen und ein Inquisitor hat ein persönliches Interesse an dem Thema entwickelt, da er seine Jedi-Exterminator-Truppe noch etwas aufmöbeln will (Er hat dabei Darth Vader im Hinterkopf). Somit haben die Imperialen die Order den Charakteren freundlich aber subtil zu helfen und so tauchen in brenzligen Situationen auch schon mal hilfsbereite Sturmtruppler auf.

Das ist grundsätzlich eine super Idee, aber da wir zwischen Episode 4 und 5 spielen, sind Jedi eh rar gesät, so dass der Bedarf an Jedi-Exterminator-Truppen wohl eher gering ist. Aber vielleicht ist es ja auch einfach ein imperialer Speichellecker, der dem Imperator gefallen will, indem er ihm anbietet, seine Leibgarde (die mit den roten Klamotten) aufzumöbeln. Oder er ist direkt der Chef der Leibgarde...

Im Labor befindet sich auch ein vollständiger Cyborg-Körper und Rakkhis fährt auf den später voll und ganz ab. Das ist aber ein "Jedi Killer" Model das einiges an Informationen und Handlungsanweisungen mit sich herumschleppt und nach der erfolgreichen Cyper-OP wird Rakkhis zum Berserker.

Find ich als Szene ganz schön, aber ich hätte da gern irgendwas "größeres". Eine direkte Gefahr für das Universum, die es zu bekämpfen gilt. Ein einzelner Cyborg-Berserker ist da schon was anderes als eine ganze Armee von Kampfdroiden, die von einem zwar irren, aber strategisch und taktisch brilliantem Geist gelenkt werden. Ja okay, die Imperialen bekommen dann auch Cyber-Tech, aber da wäre mir die Gefahr dann zu indirekt.
Ich hätte da gern einen Showdown getreu dem Motto: "Save the Universe by blowing shit up."  >;D

- Treffen mit Rakkhis im Kuppeldom einer Wolkenstadt, Angriff eines Assassinen-Droiden auf Rakkhis abwehren. Auftrag für das Museeum bekommen.
- Auf Corruscant bei der Vorarbeit von einem ISP-Agenten angequatscht werden, der sehr sehr günstig Infos vertickt.
- Der Einbruch verläuft mehr als seltsam, da die Wachen weg sind, das Sicherheitssystem einen ignoriert, plötzliches Auftauchen der Rivalen, Running Battle zum Droiden. Nur der Datenspeicher ist rettbar.
- Treffen mit Rakkhis um Datenspeicher zu slicen, optional, wenn die Charaktere nicht Slicen können: Mehr ISP-Agenten.
- Datenspeicher unzureichend, Daten nur brauchbar in Kombination mit Mutterschiff des Droiden, also auf zu einem alten Raumschiffriedhof, das alte Schlachtschiff finden. Schlachtschiff als leichter Dungeon Crawl gegen die Gang und übrig gebliebene Sicherheitsdroiden, Szenen mit Technikproblemen, gefährlicher Umgebung, etc.
- Navigation des Schiffs beschädigt, Nullpunkt zur Auswertung der Karte fehlt, man muss also die letzten Stationen des Schiffs selbst abfliegen, bis man die Daten vollständig hat.

Sehr geile Ideen! Vielen Dank. Aber warum wird Rhakkis von Assassins-Droids angegriffen? Die sind im Auftrag der Slicer unterwegs?
Und warum sind die Wachen beim Einbruch weg usw.?

Zu meiner Variante - vielen Dank für das Lob, Uebelator; hier noch eine kleine Ergänzung: Wenn die Spieler der anderen Einbrechergruppe nicht nachstellen, werden die alles daran setzen, die Spieler zu erwischen und kalt zu stellen, weil die Spieler oder ein paar der Spieler die andere Gruppe ja gesehen hat und daher auch identifizieren könnte ... Das war mir letzte Nacht noch eingefallen, dass das möglicherweise ein Stolperstein in der Story sein könnte.

Das stimmt, das wäre dann auf jeden Fall so.

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Vielleicht wärs ja auch ganz witzig, wenn Rhakkis ein fieser Krüppel ist, der vieles mit der Hilfe seines treuen Protokoll-Droiden E-3PO erledigt. Rhakkis verfolgt zwar insgesamt das Ziel diese Droiden-Fabrik/Cyber-Labore zu finden, um seinen versehrten Körper wieder herzustellen, aber der Floh wurde ihm von E-3PO ins Ohr gesetzt, der das eigentliche Mastermind hinter der Geschichte ist und seine eigenen Pläne verfolgt. (E-3PO ist möglicherweise größenwahnsinnig und träumt davon notfalls gewaltsam durchzusetzen, dass Droiden als eigene Rasse anerkannt werden.)