Autor Thema: Postapokalypse? Welches System?  (Gelesen 3710 mal)

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Offline Deltacow

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Postapokalypse? Welches System?
« am: 21.07.2014 | 19:23 »
Aktuell liebäugel ich ja mit Apocalypse World, auch wenn es keine wirklichen Ressourcenhaushaltstellschrauben hat ;)

Was ist denn seit DeGenesis und Heredium so auf den Markt gekommen? Bzw. was lässt sich gut bespielen wenn die Spieler eine eigene Welt generieren?

Offline Selganor [n/a]

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #1 am: 21.07.2014 | 19:40 »
Welche Anforderungen hast du denn so ans System?

Duerfte einfacher sein dir Systeme vorzuschlagen da du das Setting ja so wie es klingt sowieso selbst machen willst.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Tarin

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #2 am: 21.07.2014 | 19:44 »
Aktuell liebäugel ich ja mit Apocalypse World, auch wenn es keine wirklichen Ressourcenhaushaltstellschrauben hat ;)

Was ist denn seit DeGenesis und Heredium so auf den Markt gekommen? Bzw. was lässt sich gut bespielen wenn die Spieler eine eigene Welt generieren?

Wenn du OSR Zeug magst: Mutant Future. Und falls du nicht weißt, ob es dir zusagt, gibts die No-Art Version zum Download gratis.

In eine ähnliche Kerbe schlägt Gammaslayers, da bin ich aber nicht soooo tief drin, um was zum Thema Ressourcenhaushalt zu schreiben. Frag Whisp, der hat das geschrieben. Gibts ebenfalls frei downloadbar.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline knörzbot

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #3 am: 21.07.2014 | 19:48 »
Schau mal hier rein.
Bei Atomic Highway und Barbarians of the Aftermath baut man sich die entsprechende Welt selbst.

Offline Tarin

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #4 am: 21.07.2014 | 19:59 »
BoA ist cool, hat es aber nicht so mit Ressourcenmanagement, soweit ich mich erinnere.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline knörzbot

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #5 am: 21.07.2014 | 20:08 »
BoA ist cool, hat es aber nicht so mit Ressourcenmanagement, soweit ich mich erinnere.
Stimmt.

Offline JS

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #6 am: 21.07.2014 | 23:26 »
Die Ressourcenknappheit bei Degenesis raubte uns die Nerven. Wir waren mit Darwin's World glücklich, System d20. Es bot viel Falloutstil.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Pyromancer

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #7 am: 21.07.2014 | 23:29 »
Atomic Highway hat Plünder-Tabellen. Schon alleine deswegen MUSS man es sich für ein resourcen-betontes Postapokalypse-Spiel anschauen.

Offline Vasant

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #8 am: 21.07.2014 | 23:46 »
Die Ressourcenknappheit bei Degenesis raubte uns die Nerven.
Magst du das kurz ausführen? Post-Apokalypse ist doch gerade Ressourcenknappheit - was macht es bei Degenesis so unerträglich?

Online Ludovico

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #9 am: 22.07.2014 | 00:15 »
Atomic Highway finde ich vom Lesen her auch klasse. Wenn man es etwas crunchiger mag und nix gegen Fantasy hat, dann ist Desolation einen Blick wert. Das benutzt das Ubiquity-System. Die Welt davor ist vorgegeben, aber das Danach ist sehr frei gehalten.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 00:19 von Ludovico »

Offline JS

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #10 am: 22.07.2014 | 01:36 »
Magst du das kurz ausführen? Post-Apokalypse ist doch gerade Ressourcenknappheit - was macht es bei Degenesis so unerträglich?

Ganz einfach: Die Kosten/Gewinn-Rechnungen paßten so gut wie nie. Es mag sein, daß das ein Problem unseres SL war, aber der ist eigentlich nicht für Geiz bekannt. Wenn z.B. ein einfaches Feuergefecht wegen der Munitionspreise schon dreimal mehr kostet, als ein ganzer Auftrag in der Regel abwirft bzw. bringt, dann führt das letztlich nur noch zu lahmer Keulenschwingerei. Uns machte das keinen Spaß, denn wir waren eher auf Endzeit à la Fallout fixiert, nicht auf radikale Endzeit im Nichts-gibt-es-mehr-Universum. Wir waren uns nie sicher, welche der beiden Welten DeGenesis nun genau darstellen wollte, aber bei Darwin's World fanden wir genau die Art Endzeit, die uns Spaß machte, weil die Ballerei kostenbedingt nicht gänzlich niedergegangen war.
Ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Die Welt von DeGenesis gefiel uns (im Gegensatz zum DeGen-System) gut, und mit ein paar Hausregeln kann man die Munition auch bezahlbar machen, doch wer auch auf die fiesen Exopanzer- und Techiefraktionen steht, wird bei anderen Endzeitsettings mehr davon finden.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 08:41 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline blut_und_glas

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #11 am: 22.07.2014 | 08:25 »
Plündertabellen und ein Modicum an Ressourcenmanagement, sowie ein breites Arsenal, um sich gegenseitig zu beharken, bietet natürlich auch d20 Apocalypse (schmaler Zusatzband zu d20 Modern/Future).

mfG
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Offline Praion

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #12 am: 22.07.2014 | 08:35 »
Ich denke Apocalypse World wird dann nicht das sein was du haben möchtest.
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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #13 am: 22.07.2014 | 09:33 »
"Desolation" ist wirklich gut gemachte Post-Apo-Fantasy und kommt mit ganz guten regeln daher, unter anderem brauchbare Scavenger Rules.
Von Sine Nomine Publishing gibt es "Other Dust". Das ist ein Toolkit für die Erstellung einer Post-Apo Welt, der Fraktionen, Hexmaps und so. Sehr komplette Regeln und viel Kostenloses Zusatzmaterial verfügbar.
Vergriffen, aber einen Blick auf Ebay wert: Alternity von TSR nebst dem Gammaworld (Alternity) Buch. Daraus kann man sofort was machen und die Alternity-Version ist bei weitem nicht so abgedreht.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #14 am: 22.07.2014 | 12:15 »
In eine ähnliche Kerbe schlägt Gammaslayers, da bin ich aber nicht soooo tief drin, um was zum Thema Ressourcenhaushalt zu schreiben. Frag Whisp, der hat das geschrieben. Gibts ebenfalls frei downloadbar.
Das würd ich mir auch mal näher ansehen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Deltacow

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #15 am: 22.07.2014 | 16:58 »
Welche Anforderungen hast du denn so ans System?

Duerfte einfacher sein dir Systeme vorzuschlagen da du das Setting ja so wie es klingt sowieso selbst machen willst.

- Es muss nicht zwingend ein Setting mitliefern bzw. muss auch ohne mitgeliefertes Setting bespielbar sein
- Es soll ohne Regel-technisch erweiterbar sein oder Optionales bieten
- Apocalypse World liest sich eh spannend, ich möchte mich da aber erst reinknien, wenn ich für mich das Gefühl habe "das Richtige" gefunden zu haben
- Ressourcenmanagement wäre schön, aber nur wenn es nicht zu viel Simulation bedeutet
- DeGenesis hat uns nicht nur wg. der Regeln nicht überzeugt, das Setting versprach in sich zu viel und lieferte letztlich zu wenig (subjektives Empfinden)
- Heredium kam der Sache schon näher, ... beide Regelsysteme sind aber letztlich nicht unser Fall

- Wo sind denn die Unterschiede von Gammaslayers zu Gammaworld zu Alternity zu Other Dust zu Desolation? Hier wurde ja echt viel benannt ... Außer Gammaslayers (Dungeonsslayers-Ableger?) hör ich das meiste zum ersten Mal ...

- idealerweise wäre es ein regelleichtes, aber bei Gefallen ausbaufähiges System,
- das es plausibel erlaubt VOR einer Apokalypse mit zB Manager, Banker, Suits-Charakteren zu starten
- aber eine rasche Charaktererstellung (~10 Minuten pro Char) erlaubt, so dass der Point of View gewechselt werden kann

Stelle ich mir ca. so vor: Wir starten in irgendeinem Politikum, diskutieren über Umweltpolitik und Klimaerwärmung weil in irgendeiner Gemeinde ein rapider Anstieg an fieberhaften Erkrankungen vermeldet wurde um dann mitten der einer Diskussion einen Cliffhanger zu setzen und in diese Gemeinde zu switchen mit gänzlich anderen Charakteren ... usw. usw. ... und irgendwann haben wir dann eine Day After Tommorow Eistigerbären-Zombie Apokalypse und das System greift immer noch plausibel ;)

« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 18:37 von mezzimuh »

Online Ludovico

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #16 am: 23.07.2014 | 14:37 »
Sorry, wenn ich die alten Themen wieder aufwärme, aber die Threads haben einen ordentlichen Inhalt.
Einmal zu Desolation: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,47885.0.html
Ubiquity: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,47897.0.html

Offline Greifenklaue

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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #17 am: 23.07.2014 | 15:49 »
Ich geh Deine Anforderungen mal für Gammaslayers durch:

- Es muss nicht zwingend ein Setting mitliefern bzw. muss auch ohne mitgeliefertes Setting bespielbar sein
Gammaslayers reist zwar ein Setting an, regt aber zugleich auch an, sich da selbst etwas auszudenken. Der Bereich von Gammaslayers liegt von Cyberpunk ohne Endzeitbezug bis zu typischen Endzeitsettings a la Mad Max, Maddrax oder Fall Out. Kombiniert man es mit DS kann man es auch in Richtung Gammaworls oder Mutant Future gehen (also Fantasy-Endzeit-Crossovers). Für Zombieapokalypsen würde ich mir ZS angucken, das hat einen starken Zombiebaukasten, für Jetztzeit würde ich es mit GS und DS-X kreuzen.

- Es soll ohne Regel-technisch erweiterbar sein oder Optionales bieten
Das musst Du ggf. nochmal ausformulieren. GS ist ein sehr schlankes, oldschooliges System, dank diverser Fanarbeiten gibt es da öfter mal neue Sachen, sowohl regel- wie hintergrundtechnisch. Es bleibt aber ein schlankes System.

- Apocalypse World liest sich eh spannend, ich möchte mich da aber erst reinknien, wenn ich für mich das Gefühl habe "das Richtige" gefunden zu haben.

- Ressourcenmanagement wäre schön, aber nur wenn es nicht zu viel Simulation bedeutet
GS vermeidet Ressourcenmanagment eher, also z.B. werden by the book keine Patronen gezählt - was Du natürlich trotzdem machen kannst. Bei GS funktioniert Muni alle über nen Patzer (ähnlich wie beim neuen SW). Deutlich mehr auf Ressourcenmanagment ist ZS getrimmt. Das kommt also letztlich auch auf Dein Settingdesign an. Ich wollte die Supplypunkte von ZS immer aufteilen in Nahrung / Wasser / Benzin / Batterien / Medizin und dann Pi mal Daumen rehnen mit 1 Punkt Nahrung (ca. 1200 kcal) und 1 Punkt Wasser (ca. 2l) pro Tag, 1 Punkt Benzin ca. 1l ungefähr 20 km im Auto etc. ...

- DeGenesis hat uns nicht nur wg. der Regeln nicht überzeugt, das Setting versprach in sich zu viel und lieferte letztlich zu wenig (subjektives Empfinden)
- Heredium kam der Sache schon näher, ... beide Regelsysteme sind aber letztlich nicht unser Fall
Beide Regelsysteme sind deutlich dicker / komplexer als GS.

- Wo sind denn die Unterschiede von Gammaslayers zu Gammaworld zu Alternity zu Other Dust zu Desolation? Hier wurde ja echt viel benannt ... Außer Gammaslayers (Dungeonsslayers-Ableger?) hör ich das meiste zum ersten Mal ...
GS ist auch im Vergleich zu Gammaworld (quasi Fantasy meets Endzeit, da gab es unterschiedliche Regelausprägungen von cD&D über Alternity bis zu D&D 4), Alternity (das Jetztzeit- und SciFi-System von TSR, dieEndzeitvariante war das genannte Gammaworld) und Desolation (ebenfalls Fantasy-Endzeit, hier mit Ubiqity-System, im Deutschen von Space 1889 oder HEX) das schlankeste und fixte von den Systemen. DS ist ja ein "altmodisches Rollenspiel", so ist das GS in dem Sinne auch, dass hier "ruling not rules" gilt, man also einiges spontan regeln / bewerten muss, wenn die Spieler gute Ideen einbringen (und dies auch tun sollte).

- idealerweise wäre es ein regelleichtes, aber bei Gefallen ausbaufähiges System,
Regelleicht: Meiner Ansicht nach das regelleichteste, konservative RPG von den genannten, sicherlich aber nur bis zu einem gewissen Mass regeltechnisch ausbaubar.

- das es plausibel erlaubt VOR einer Apokalypse mit zB Manager, Banker, Suits-Charakteren zu starten
Das greift dann GS weniger auf, da bist Du mit ZS und DS-X besser bedient. Vorteil der Dungeonslayerengine ist aber, dass sich alles halbwegs leicht verquicken lässt.
[Konkret würde ich hier die Berufsgeschichte aus DS-X einfach für GS übernehmen]

- aber eine rasche Charaktererstellung (~10 Minuten pro Char) erlaubt, so dass der Point of View gewechselt werden kann
Ja, das klappt mit Sicherheit.

"Stelle ich mir ca. so vor: Wir starten in irgendeinem Politikum, diskutieren über Umweltpolitik und Klimaerwärmung weil in irgendeiner Gemeinde ein rapider Anstieg an fieberhaften Erkrankungen vermeldet wurde um dann mitten der einer Diskussion einen Cliffhanger zu setzen und in diese Gemeinde zu switchen mit gänzlich anderen Charakteren ... usw. usw. ... und irgendwann haben wir dann eine Day After Tommorow Eistigerbären-Zombie Apokalypse und das System greift immer noch plausibel ;)"
Die Idee ist ganz cool und könnte wohl mit GS (zu modernen Kram streichen, Magie streichen) und Unterstützung von DS-X (für Jetztzeit, Berufe) und ZS (Zombiebaukasten, Plünderungstabellen und aufgebohrtes Supplysystem) klappen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Postapokalypse? Welches System?
« Antwort #18 am: 23.07.2014 | 15:58 »
- Wo sind denn die Unterschiede von Gammaslayers zu Gammaworld zu Alternity zu Other Dust zu Desolation? Hier wurde ja echt viel benannt ... Außer Gammaslayers (Dungeonsslayers-Ableger?) hör ich das meiste zum ersten Mal ...

- "Other Dust" ist ein oD&D basiertes Spiel das sowohl Regelwerk als auch Tool Kit ist um seine Past-Apo-Welt als Hexcrawl von Punkt Null an zu erstellen, inkl "Allem", von karte über Siedlungen, Bewohner zu Gemeinschaften und Geheimbünden.

- "Alternity" ist eine "Modern" und "Scifi" Weiterentwicklung von AD&D, von der viel ins spätere D&D 3E übernommen wurde. In meinen Augen ist es aber das weitaus elegantere und flexiblere System, vor allem die Handhabung von Dingen wie Schwierigkeitsgrad, Stress, Härte, usw.

- "Gammaworld (Alternity)" ist ein Setting Zusatzbuch für Alternity mit dem man besagte Gammaworld spielen kann. Das ist der Vorläufer vom recht bekannten "Rifts", bei dem die Apo dadurch geschehen ist dass mehrere Paralleldimensionen kollidiert sind und dieses Event die Erde zerstört hat. Man kann gemeinsam mit aufrecht gehenden Waschbären versuchen das Vampirkönigreich in Mexiko zu bekämpfen, etc. (Andere Setting für Alternity: Star*Drive und Dark Matter)

- "Ubiquity" ist das bessere und funktionierende World of Darkness System. Hier stehen Charaktere mit ihren Vor- und Nachteilen direkt im Mittelpunkt und machen "heldige" Dinge.

- "Desolation" ist ein Setting Zusatzbuch für Ubiquity. Hier ist eine Version des Fantasy Römischen Reichs durch eine brutale Apokalypse untergegangen und man spielt kurz vor, während und nach dem Event, was ein sehr tolles Spielgefühl ist.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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