Hróar der Fahle
Hróar stammt aus dem hohen Norden der Schwertküste Fâeruns, einem Landstrich, der ebenso hart ist wie seine Bewohner. Gemessen am Durchschnitt seines Volkes ist er nicht besonders groß oder breit gebaut, er wirkt eher sehnig. Sein rabenschwarzes Haar bildet einen scharfen Kontrast zu seiner bleichen Haut, was auch die Herkunft seines Beinamen erklärt. In jungen Jahren ging er wie viele seines barbarischen Volkes als Seefahrer auf Raubzug, doch schon bald kehrte er diesem Lebensstil den Rücken und durchstreifte das Land auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Im Verlauf seiner Reisen verschlug es ihn ebenso in den Unerreichbaren Osten wie ins Unterreich, wo er unter anderem gegen die Drow kämpfte, bis er schließlich zu neuen Ufern auf anderen Ebenen aufbrach. Er identifiziert sich eher über seinen Wissendurst und seine Reiselust statt als Krieger, weshalb er Shaundakul zu seinem Schutzpatron erwählt hat und nicht etwa Tempus oder dergleichen. Er schätzt jedoch ebenso eine gute Herausforderung für seine Fähigkeiten, weshalb er nicht lange gezaudert hat, als er von diesem Wettbewerb und dem ausgelobten Preis erfuhr.
Im Übrigen hegt er wenig Sympathie für Magiewirker jeglicher Art, insbesondere aber erfüllen ihn solche mit Abscheu, die ihren eigenen gottgebenen Körper verwandeln oder deformieren.
- Hróar ist ein Charakter, den ich so ähnlich auch in einer regulären Kampagne spielen würde - dann allerdings ein oder zwei Ticks weniger optimiert und etwas lockerer geskillt, da ich ja dann Unterstützung durch eine Gruppe hätte und nicht alles alleine erledigen müsste.Um die Sache spannend zu halten, besitzt er einige eklatante Schwächen, die eher durch taktisches Spiel und geschickten Fähigkeitseinsatz ausgeglichen werden müssen. Wollen wir mal sehen, ob das Rezept funktioniert.