Autor Thema: [D&D5] Ein brennendes Haus  (Gelesen 992 mal)

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Offline Talwyn

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[D&D5] Ein brennendes Haus
« am: 19.11.2014 | 15:52 »
Meine Gruppe: Raus hier!

Folgende Situation:
- Ein örtlicher Schläger zündet nachts das Haus der Frau an, die seine Annäherungsversuche schroff abgewiesen hat. Die fragliche Dame liegt im ersten Stock mit einer Rauchvergiftung auf dem Boden und wird innerhalb weniger Minuten ersticken. Die Flammen wüten bislang nur im Erdgeschoss, werden sich aber sehr bald auf das Obergeschoss ausweiten. Der Brandstifter lungert derweil mit seinen Spiesgesellen am Brunnen auf dem Marktplatz vor dem brennenden Haus herum und hindert potenzielle Helfer daran, Wasser aus dem Brunnen zu holen um das Feuer zu löschen (der Typ gehört zu einer Bande von Gesetzlosen, die de facto die Stadt beherrscht, deswegen fürchtet er sich nicht wirklich vor Strafverfolgung).

Wie würdet ihr so eine Begegnung in D&D 5E umsetzen? Grundsätzlich würde ich einfach die Kampfregeln verwenden. Die in dem brennenden Gebäude eingeschlossene Frau ist bewusstlos und sterbend. Sie wird sich nicht stabilisieren, da sie jede Runde 2d6 Punkte Giftschaden durch den Rauch erleidet. D.h., dass sie im schlimmsten Fall nach drei Runden stirbt (drei verpatzte Death Checks). Das untere Stockwerk des Gebäudes steht lichterloh in Flammen. Wer sich dort hinein begibt erleidet jede Runde 6d6 Punkte Feuerschaden. Ein Charakter, der nicht die Luft anhält erleidet darüber hinaus im gesamten Gebäude 2d6 Punkte Giftschaden durch den Rauch. Alle Angriffs- und Ability-Würfe in dem brennenden Haus haben Disadvantage. Außerdem wird jede Runde ein d20 geworfen. Auf den Wurf wird in jeder Runde ab der zweiten ein kumulativer Modifikator von -1 pro Runde angewendet. Bei einem Ergebnis von 1 oder weniger, geht das Obergeschoss in einer gleißend hellen Stichflamme und Flammen auf. Der NSC ist zu diesem Zeitpunkt endgültig verloren. Wenn sie sich jetzt noch in dem Haus befindet, ist sie tot. SC in dem Haus erleiden nun auch im Obergeschoss 6d6 Punkte Feuerschaden pro Runde. Danach wird der W20 "zurückgesetzt". Sobald nun eine 1 erzielt wird, stürzt das Haus ein und jeder darin erleidet 10d6 Punkte Schaden (Hälfte Feuer, Hälfte Wucht).
Zusätzlich erschwert wird das Ganze dadurch, dass die Schläger die SC aktiv daran zu hindern versuchen, die eingeschlossene Frau zu retten: Greift sich ein SC die Leiter von der Rückseite des in der Nähe stehenden Gasthauses, so versuchen ihn ein oder zwei der Schurken festzuhalten usw. Was sicher wichtig sein wird, ist eine maßstabsgetreue Skizze (aka Battlemap), da ich in so einer Situation nicht handwedeln will.

Ich habe leider keine Ahnung ob das alles so funktionieren wird und gespielt wird schon übermorgen. Eine Trockenübung wird deshalb auch nicht mehr drin sein... Über eure Einschätzung würde ich mich freuen. Als wichtige Info vielleicht noch: Die Gruppe besteht aus fünf SC der 2. Stufe (ein Ausreißer ist Stufe 3, evtl. gibt's vor der Begegnung noch den einen oder anderen Level Up auf 3, ist aber noch nicht sicher).
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Offline FlawlessFlo

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #1 am: 19.11.2014 | 15:57 »
3 Runden sind halt lediglich 18 Sekunden in Spielzeit. Wenn die Helden nur soch so wenig Zeit haben, wird's schwer. Grade weil sie die gute Frau ja auch noch stabilisieren müssen. Da bleiben dann ja nur zwei Runden, um das Haus zu betreten und die Frau zu finden. Zeit, um sich kurz nachzudenken , wie man sie retten könnte ohne selber im Feuer zu sterben, vom Rauch vergiftet zu werden bleibt auch nicht.
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Offline Skyrock

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #2 am: 19.11.2014 | 16:05 »
Wissen die Charaktere, DASS sich die Frau in dem Gebäude befindet und WO sie sich befindet?
In der Realität sind die Hauptprobleme beim Innengriff beim Gebäudebrand a.) zu wissen ob sich noch jemand im Gebäude befindet, b.) wie viele Personen es sind und c.) die Personen dann auch noch zu finden, besonders wenn alles verraucht ist und die Personen bereits am Boden liegen.

Weiterer Schaden während der Sterbephase zählt als automatischer misslungener Death Check - und wenn die Frau nur ein Commoner ist, ist die Chance groß dass sie Instant Death erleidet wenn der Schaden von 2W6 größer ist als ihr HP-Maximum.

Das Szenario wäre wohl spielbarer, wenn du die Frau bei Bewusstsein und am Fenster nach Hilfe rufend anfangen lässt (vielleicht auch mit wilden Gesten Richtung Leiter als Wink mit dem Zaunpfahl). Das bietet den SCs 1-2 Runden mehr, bietet eine Chance auf Rettung ohne Gefahr von Instant Death für die Commonerin, und sie wissen dass und wo die Person ist.
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Offline ElfenLied

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #3 am: 19.11.2014 | 16:05 »
Die Schadenswerte sind sehr hoch angesetzt. 6d6 sind im Schnitt 21 Schaden, was einen d10 basierten Charakter der zweiten Stufe auch mit Con14 auf einen Schlag tötet. Ich würde die Schadenswerte massiv reduzieren, z. B. auf 1d6 bis 2d6.

Hat die Frau Charakterstudie? Wenn Sie ein Commoner ist, dann töten sie die Flammen sofort, da man sofort stirbt wenn man auf -MaxHP fällt.

Im übrigen würde ich sowas als Skill challenge lösen.
« Letzte Änderung: 19.11.2014 | 16:21 von ElfenLied »
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Offline Archoangel

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #4 am: 19.11.2014 | 16:10 »
Das ist eigentlich ein sehr gutes Beispiel dafür eine Skillchallenge à la 4E auf den Weg zu bringen. Der Feind ist hier das Feuer, die Strafe für einen verpazzten Skillcheck sollte zusätzlich um Feuerschaden/Schaden durch Rauchvergiftung erhöht werden.

Primär hilfreiche Skills könnten sein:
Acrobatics (brennenden Teilen ausweichen, über Brandherde springen und abrollen etc.)
Athletics (das selbe nur mit höherer DC, da nicht ganz so passend ; oder als unterstützender wurf für den Akrobaten)
History (nützliche Tipps aus der Geschichte im Umgang mit ähnlichen Situationen/großen Feuern etc.)
Insight (intuitiv den richtigen und/oder ungefährlichsten Weg finden)
Medicine (Brandschaden vermeiden, richtige Mittel ergreifen um sich vor dem Feuer zu schützen)
Perception (Spuren im Haus richtig deuten um schneller zum Ziel zu kommen und gleichzeitig den weiteren Brandverlauf abzuschätzen)
Religion (Schutzgebete zu passenden Göttern und Heiligen zu kennen, die einem Hilfe schicken können)
Search (Suche der Zielperson beschleunigen, siehe Perception nur leichterer Wurf)
Survival (Eigen- und Zielschutz durch richtigen Umgang mit dem Feuer)

Ich würde dann eben die Zielzahl bei 15-20 ansiedeln und z.B. sagen 6 Erfolge vor 4 Miserfolge oder so. Und Miserfolge bringen dann eben auch 1W6+(Anzahl der Miserfolge*2) Schaden ... oder so.
Und im Falle von "gescheitert" ist die Frau eben tot, bevor die Gruppe sie erreicht, oder sie müssen umkehren weil das Feuer zu schlimm wütet.
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Offline Talwyn

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #5 am: 19.11.2014 | 16:37 »
Erstmal danke für die Antworten!

Wissen die Charaktere, DASS sich die Frau in dem Gebäude befindet und WO sie sich befindet?

Ja (DASS) und Nein (WO).

Zitat
In der Realität sind die Hauptprobleme beim Innengriff beim Gebäudebrand a.) zu wissen ob sich noch jemand im Gebäude befindet, b.) wie viele Personen es sind und c.) die Personen dann auch noch zu finden, besonders wenn alles verraucht ist und die Personen bereits am Boden liegen.

Das Gebäude ist allerdings nicht besonders groß. Das obere Stockwerk besteht nur aus zwei Räumen einem Korridor und einer Treppe nach unten.

Zitat
Weiterer Schaden während der Sterbephase zählt als automatischer misslungener Death Check - und wenn die Frau nur ein Commoner ist, ist die Chance groß dass sie Instant Death erleidet wenn der Schaden von 2W6 größer ist als ihr HP-Maximum.

Das gespielte Abenteuer ist Lost Mine of Phandelver, die Dame ist Linene Greywind, die Repräsentantin der Löwenschild-Handelsgesellschaft. Im Abenteuer hat sie keine Werte, aber ist es nicht ohnehin guter Realms-Ton, dass jeder zweite NSC ein ehemaliger Abenteurer ist? Oder gilt das nur für Schankwirte? ;) Im Ernst: Geben wir ihr 10 Trefferpunkte.

Zitat
Das Szenario wäre wohl spielbarer, wenn du die Frau bei Bewusstsein und am Fenster nach Hilfe rufend anfangen lässt (vielleicht auch mit wilden Gesten Richtung Leiter als Wink mit dem Zaunpfahl). Das bietet den SCs 1-2 Runden mehr, bietet eine Chance auf Rettung ohne Gefahr von Instant Death für die Commonerin, und sie wissen dass und wo die Person ist.

Ich mache es so: Linene hustet sich in ihrem Schlafzimmer einen Wolf und hat sich einen feuchtes Tuch vor den Mund gehalten. Einer der Passanten auf dem Marktplatz zupft einen SC am Anfang der Begegnung am Ärmel, deutet auf das brennende Haus und sagt eindringlich: Linene ist noch da drin, sie hat ihr Schlafzimmer im ersten Stock! Die Götter seien uns gnädig, diese Wahnsinnigen!"

Zitat von: Elfenlied
Die Schadenswerte sind sehr hoch angesetzt. 6d6 sind im Schnitt 21 Schaden, was einen d10 basierten Charakter der zweiten Stufe auch mit Con14 auf einen Schlag tötet. Ich würde die Schadenswerte massiv reduzieren, z. B. auf 1d6 bis 2d6.

Nicht ganz falsch. Mein erster Gedanke war, dass der brennende Bereich tatsächlich "off limits" für die SC sein sollte. Bei näherer Betrachtung macht das aber wenig Sinn. Erstens schließe ich auf diese Weise von vornherein einen möglichen Lösungsweg aus (den Augen-zu-und-durch-Weg), zweitens finden die SC ja erst heraus, wie tödlich das Feuer ist, wenn sie sich hinein begeben. Folglich wäre das auch noch ziemlich gemein. Dementsprechend: Rauch 1d6, Feuer 3d6. Mit einem beherzten Dash kann ein Charakter in einer Runde die brennenden Geschäftsräume im Erdgeschoss durchqueren und das Obergeschoss über die Treppe erreichen. Das heißt dann letzten Endes einmal 3d6 (~10.5) Punkte Feuerschaden. Das halten die SC inzwischen aus.

@Skill Challenge: Das hätte ich dazu schreiben sollen. Ich habe in meiner Pathfinder Runde vor Jahren mal eine Skill Challenge eingebaut, die ich selbst eigentlich auch ganz gut fand. Meine Spieler haben das dann hinterher allerdings stark kritisiert (zu sehr "Minispiel-Charakter", zu mechanisch, hat ihnen schlicht nicht gefallen, dass die Kampfregeln in so ziemlich jedem Rollenspiel inkl. D&D eigentlich auch ein Spiel im Spiel sind, sei dabei mal dahingestellt).
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Offline Skyrock

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #6 am: 19.11.2014 | 16:44 »
Das Gebäude ist allerdings nicht besonders groß. Das obere Stockwerk besteht nur aus zwei Räumen einem Korridor und einer Treppe nach unten.
Das kann bei dichtem Rauch immer noch mehr als groß genug sein. Man hat schließlich kaum Sichtweite, und Darkvision dürfte da auch nicht wirklich helfen da Rauch mehr ein Sichthindernis aus Partikeln als die Abwesenheit von Licht ist.
Bei dem Zeitdruck ist ein sehr grober Wink mit dem Zaunpfahl also sehr vonnöten.
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Altansar

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #7 am: 19.11.2014 | 17:09 »
Eine Idee wäre es evtl einen Rundencounter zu nehmen.
Gewisse Dinge beeinflussen ihn in die eine Richtung (Tod der Frau und Ausbreitung des Flammenmeers) und eben in die andere Richtung (Flammen werden ggf erstickt und Frau wird gerettet)

In Warhammer 3rd Edition in der Enemy Within wird ein Counter für sowas verwendet.
und wenn man die Skillchallenge eben aufbricht und die Spieler selbst entscheiden lässt was sie tun und nur für sich den Countermarker bewegt sollte es eigentlich gehen.

Aber ich mache es nochmal an einem Beispiel deutlich.

Das Haus steht in Flammen. Jede Runde, die die SCs vergeigen lassen setzt den Counter um 1 nach oben. Das Ende ist bei 7.
Die Spieler suchen (Wahrnehmung) nach geeigneten Löschmitteln. Counter geht nach oben.
Spieler versuchen das Feuer zu löschen (Akrobatik). Je nach Erfolgsgrad (15 bleibt der Counter an der Stelle und bei 20 setzt man ihn um 1 nach unten, wenn der Wurf um 5 vergeigt wird setzt man den Marker um 1 nach oben).
Die SCs schützen sich nicht und laufen ins Flammenmeer (Schaden durch Hitze, KON-RW um keine Rauchvergiftung zu bekommen)
Schützen sich die SCs kann man den Schaden halbieren und werden nicht vergiftet.
Das ganze Gebäude brennt die Spieler müssen brennenden Möbeln ausweichen, Balken bewegen und Spuren finden (Wahrnehmung, Akrobatik, Athletik). Hier kann man ca die selben Schwierigkeiten nehmen wie beim Feuer löschen.
Inspirationspunkte können ggf die Zeit verkürzen.
Nachdem die Frau gefunden wurde, muss sie aus dem Haus geschafft werden. Vlt ist in der Nähe ein Fluss wo die SCs mit ihr reinspringen können, wodurch sie den Weg durchs Haus sparen oder nicht alle SCs sind ins Haus gegangen und können sie zu Ihren Kammeraden runterlassen oder sie müssen noch höher und über die Dächer fliehen, weil das ganze Erdgeschoss bereits ein Hexenkessel ist.

Naja nur so eine Idee

Offline Talwyn

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Re: [D&D5] Ein brennendes Haus
« Antwort #8 am: 19.11.2014 | 17:14 »
Hmm, wie wäre es dann damit: Zu Beginn der Begegnung ist eine Gestalt am Fenster zu sehen, einer der Passanten ruft: "Bei den Göttern, das ist Linene! Sie ist noch da drin!" Dann verschwindet die Figur, aber die Spieler haben eine Ahnung, wo sie sich aufhält (die Treppe hoch, dann links). Direkt unter dem Fenster züngeln Flammen aus der Fassade so dass es nicht praktikabel ist, hier eine Leiter aufzustellen. Wenn sich die SC demnach von außen mit einer Leiter Zugang zum oberen Stockwerk verschaffen wollen, müssen sie selbige einmal um das Haus herum tragen um sie auf der anderen Seite aufzustellen. Alternativ führt der Weg durch das brennende Erdgeschoss. Erschwert wird das ganze durch die Rotmäntel, die die Abenteurer daran hindern wollen, Linene zu retten. Danke euch allen schonmal, ich werde mich später mal hinsetzen und ein paar Bodenpläne skizzieren.
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