Meine Frau spielt gerade auch eine Druidin (Waldgnomin) und hat da auch gerade einen riesen Spaß dran. ST und GE werden tatsächlich weniger gebraucht, wobei man GE auch in humanoider Gestalt nutzen kann (Fingerfertigkeit ist in Tiergestalt schwer umzusetzen). KO ist passiv nützlich, aber es ist nicht immer notwendig dies zu maxen. IN braucht der Druide nicht unbedingt hoch haben, aber zwischen 10 und 12 würde ich schon anpeilen (es sei denn, der Charakter soll irgendwie weltfremd, naiv oder dergleichen wirken). Die Druidin meiner Frau hat zwar recht hohe Intelligenz, spricht aber in druidischen Maßstäben (Statt Stunden nennt sie Bienenflüge - eine Biene braucht etwa 2 Stunden um ihre Runde zu drehen und statt Centimeter nennt sie Borkenrindendicke und so weiter). WE ist sehr wichtig, einerseits für die Zauber, die einen Rettungswurf oder Angriffswurf erlauben - aber auch wenn sie keine solchen Zauber nutzt, finden sich bei den Weisheitsfertigkeiten jede Menge Dinge, die der Druide gut und gerne nutzt. Also selbst, wenn sie fast nur Zauber nutzt, die von hoher Weisheit nicht profitieren, lohnt sich ein höherer Wert einfach wegen der Fertigkeiten. CH braucht der Druide zwar nicht unbedingt, aber auch hier sind Werte zwischen 10 und 12 nicht schlecht, damit der Druide sympathischer wird. Und nicht nur Menschen, Elfen und Zwerge reagieren auf höheres Charisma positiver - auch viele Tiere dürften da zugänglicher sein, auch wenn der Umgang mit Tieren über WE geregelt wird.