Ich fand die Serie bis Folge 6 okay (unterhaltsam), Folge 7 war dann ziemlich cool und Folge 8 hat mich regelrecht umgehauen.
Danach wird es nur noch besser. Also nicht von den ersten Folgen abschrecken lassen!
Vom Feeling her hat es was zunehmend (!) Superheldenmäßiges. Man hat halt Vigilanten, "Uniformen", Geheimidentitäten, wiederkehrende "Super"schurken, Sidekicks etc etc. Das Ganze SOLLTE man übrigens auch unbedingt so verstehen, weil Reese als Hauptcharakter nur dann tragbar und glaubwürdig ist, wenn man die übertriebene Mentalität des Genres akzeptiert. Ich fand ihn am Anfang schrecklich mit seinen "coolen" Sprüchen, aber wenn man sich drauf einlässt, ist es eigentlich nur noch geil.
Und spätestens, wenn Root und Elias wichtig werden, geht's dann richtig los.
Die Hauptstory ist btw. dick mit den Einzelfällen verbunden, zumindest ab dem letzten Teil der ersten Staffel. Die Einzelfolgen sind aber tendenziell auch alle SEHR gut. Also keine Serie, bei der man sich durch Folgen kämpft, damit es irgendwann später richtig weiter geht.