Hey, hier wurde in letzter Zeit ja recht viel über Grappling diskutiert. Mir ist gerade eine interessante Regelung eingefallen und wollte gerne euer Feedback dazu haben.
Man braucht dafür D&D-artige Waffen mit Würfeln, welche deren Gefährlichkeit repräsentieren. Je höher der Würfel, desto gefährlicher ist die Waffe im regulären Nahkampf (Kämpfer stehen knapp außerhalb der gegenseitigen Bedrohungsreichweite). D.h. der Speer hätte den höchsten Würfel (d12) und der Dolch den niedrigsten (d4), Schwerter sind irgendwo in der Mitte (d8 oder so).
In dem Fall, dass ein Ringkampf entsteht wird der Waffenwürfel gegen den gegensätzlichen Würfel getauscht, also aus einem d12 wird ein d4 und umgekehrt. D.h. der Dieb muss nah ran, der Fighter muss das verhindern.
Das setzt natürlich ein funktionierendes System für den Übergang zwischen regulärem Nahkampf und Ringkampf voraus. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Soweit erst einmal zur generellen Idee. Klar, kann man da für gewisse Waffen auch Ausnahmen machen. Und der Würfel von unbewaffneten Angriffen ist von dieser Regel natürlich ausgenommen.