Ich würde einfach nur den Plan nehmen der im Grunde war "Genügend Geister versklaven, die Grenze zwischen Leben/Tod niederreissen, über die "Geister" die dann in der Welt der Lebenden sind herrschen + mit etwas Glück Nekromantie auf Lebende anwenden" nehmen und dann komplett frei das machen was mir passt.
Das heißt in dem Fall setzen das die Geister nicht (mehr) Intelligent sind sondern zum Großteil mörderische Zombies. Quasi tote die keine Nachwelt mehr haben.
Nun und das jeder der stirbt auch zum Zombie wird.
Das sie Lebende anfallen könnte man ja damit erklären das irgendein Urinstinkt/Trieb ihnen sagt das wenn man genügend Leben frisst man wieder lebendiger wird..
Das ist ne sehr coole Idee danke
! Passt besser zum WoD Flair und fügt sich sogar gut in die Lore ein. Zumindest wesentlich besser als ein "schnöder" Zombievirus. Werde ich übernehmen die Idee.
Vielleicht haben die Nekromanten halbwegs unter Kontrolle, sind aber nicht am Wohl der Vampire oder großer Teile der Menschheit interessiert.
Wenn die Nekromanten, also Giovanni, den anderen helfen würden zu überleben, könnte die denen sie helfen auf die Idee kommen die Nekromanten-Familie für ihr Ach & Weh und Machtverlust verantwortlich zu machen.
Was imho recht spannend sein könnte und Richtung Red Markets gehen.
Das heißt es gibt relativ sichere Städte, wo die Giovanni die Kontrolle haben und um die Städte herum das Trümmerfeld der Apocalypse. Innerhalb der Städte herrschen sie dann wie Despoten. Nun und wenn man sie einfach umbringt, weil man die Schnauze voll von der Unterdrückung hat, ist das Zombie Problem wieder unkontrolliert.
Man könnte auch versuchen mit anderen Blutlinien, und ihren Quirks, alternative Enklaven aufzubauen. Kontrolle über Zombies zu kriegen, den Nekromanten zu entreissen. Neben dem Versuch selbst zu überleben und das Essen am Leben zu erhalten. Hat aber dann nicht nur das normale Zombie Problem sondern wird gar von Giovanni gezielt angegriffen.
Geht genau in Richtung der Gedanken die ich mir gemacht habe. Mein bisheriger Ansatz war dass, das niederreißen der Grenze zwischen Leben und Tod wesentlich schwerere Auswirkungen hatte als die Giovianni kalkuliert haben. Der ursprüngliche Gedanke war vor dem eigentlichen Ritual eine kleine Vorhut aus intelligenten Untoten zu beschwören (möglichst Verbrecher usw.) und mithilfe von denen und angeheuerten Söldnern möglichst viel Chaos zu stiften. Also kritische Infrastruktur von Militär, Polizei,Behörden usw. zu sabotieren und ins Chaos zu stürzen (damit natürlich auch indirekt die Struktur der Camarilla usw.). Danach wurde die Grenze per Ritual zerstört und die Untoten fangen an sich zu erheben und der Weltuntergang nimmt seinen Lauf. Die Kontrolle der Giovanni ist aber längst nicht so stark wie die sich das Gedacht hatten, man kann zwar eine gewisse Anzahl direkt kontrollieren (die sind dann auch etwas intelligenter, krude Werkzeuge usw. quasi die Schläger/Soldaten der Giovanni) und hat die Kontrolle über die Vorhut der intelligenten Widergänger die große Masse ist aber eher unkontrolliert. Die Giovanni können mittels ihrer Rituale zwar ihre Städte/Festungen vor den wilden Zombies schützen aber man hat keinen direkten Einfluss darauf was sie tun, kann sie aber mittels gewisser Rituale Gegnern auf den Hals hetzen.
Es gibt aber auch einigere intelligente Untote, die das ganze Chaos genutzt haben aus der Welt der Toten zu fliehen und sich einen Körper auf der Erde zu krallen. Die müssen aber tierisch aufpassen nicht wieder unter die Kontrolle der Nekromanten zu geraten und werden von diesen gejagt. Könnten für die SC und andere Gruppen die Widerstand leisten wertvolle Verbündete sein, müssen aber erstmal überzeugt und gefunden werden.
Jetzt hat man die Städte der Giovanni, die Städte der Unabhängigen (die sich aus den Resten der Camarilla, des Sabbats und der anderen Unabhängigen zusammensetzen) die sich zum Teil mit eigener Nekromantie und zum Teil mit bloßer Gewalt und hohen Mauern gegen die Untoten schützen. In den Giovanni Städten ist der Lebensstandard generell höher und wenn man sich duckt (und die Giovanni einen reinlassen) kann man einigermaßen gut Leben. Die unabhängigen Städte sind generell chaotischer und leiden unter den Angriffen der Giovanni, bieten aber immernoch ein einigermaßen zivilisiertes Leben und Freiheit. In den unabhängigen Städten gibt es ein wackliges Bündniss zwischen den Vampiren und Menschen, man toleriert sich weil man sich braucht aber ohne die Gefahr der Nekromantenlords würde man sich wohl an die Kehle gehen.
In den Wastelands hat man Chaos, Apokalypse und Faustrecht aber auch einige unabhängige Enklaven. Kleine Dörfer die schwer befestigt sind (manche von einem einzelnen Vampir beherrscht), intelligente Untote die sich verstecken, vll. einige Werwolfssepten (mal schauen) und was man sonst noch so in der Apokalypse finden kann.
Wie du schon sagst kann man die Giovanni aber auch nicht einfach umbringen, da sonst deren Städte massakriert und alle Untoten komplett unkontrolliert werden, was zu einem Massaker am Großteil der überlebenden Menschen führen würde und langfristig wohl auch dazu das die unabhängigen Städte überwältigt werden.