Traveller Nobles
Gurps social Engineering
könnten einen Blick wert sein
Danke! Schau ich mir an.
1) Interessant wäre vielleicht die Frage, ob die SCs als Partei oder gegeneinander agieren.
2) Man sollte vielleicht überlegen, was typische Motivationen oder Handlungsmuster sind. Geld, Ämter, bestimmte allgemeine Issues, Issues speziell für die Wählerinnen zu Hause, Reformen des Systems.
3) Die Frage ist, wie Issues funktionieren. Soll es für das Spiel einen Zweck haben, was da beschlossen wird? Dann müsste man den erstens messen und das Subsystem sollte nicht zu sehr ausufern. Oder ist es eher West Wing oder Borgen und die Handlung bleibt im politischen Prozess? Dann kann man sich richtig austoben.
1) Die SCs werden definitiv an einem Strang ziehen (zumindest zu Beginn), bilden also erstmal eine Art Partei.
2) Motivationen sind in meinen bisherigen Überlegungen vor allem Ämter, da über die der Einfluss und die Handlungsfähigkeit definiert werden soll. Reformen werden sicher ein Thema, wenn die Dinge nicht so laufen, wie die SCs das wollen
3) Definitiv West Wing / Borgen. Natürlich sollen die Entscheidungen für die SCs auch spürbar sein, d. h. in der Welt umgesetzt werden - aber das Hauptspiel wird im politischen Kern des Settings stattfinden. Es soll um politische Programme, Koalitionen, Gesetzesentwürfe und Regierungsbildungen gehen. Als Konflikte dann klassische, transgalaktische Krisen, Naturkatastrophen, Kriegssituationen etc.
Verwendet nicht "Das Lieb von Eis und Feuer" ein recht gut ausgeklügeltes System für Machtkämpfe?
Wie stellst du dir denn dafür eine Regelmechanik vor? Wenn du wissen willst wie eine Vorlage erstellt wird, kannst du das vermutlich in der allwissenden Müllhalde erlesen. Debattensystem sind je nach politischem System wohl Rechtfertigung, Überreden oder was ähnliches. Die Frage wieder wie oben: Wer soll überzeugt werden?
Und Wahlsysteme gibt es ja etliche: Listenwahl, Personenwahl, Mehrheitswahl, ....(https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlsystem)
Ich werd mir Lied von Eis und Feuer nochmal ansehen, wobei ich beim damaligen Drüberlesen nicht das Gefühl hatte, dass es sich leicht auf andere Settings (insbes. Sci-fi) übertragen lässt.
Ich stell mir die Regelmechanik so vor, dass sie den politischen Einfluss innerhalb des Parlaments / der Regierungsorgane darstellt. Also ein Einflusssystem, das über Sitze oder Fraktionen funktioniert. Ich probiere da gerade mehrere Ideen (die sich durchaus an der Realität orientieren) aus und suche wie gesagt nach Inspirationen.
Darüber hinaus brauche ich ein Debattensystem, das öffentliche Auseinandersetzungen im besagten Parlament als sozialen Kampf simuliert - und ein Intrigensystem, dass die Überzeugungsarbeit im Hintergrund darstellt. Überzeugt werden sollen in erster Linie parlamentarische Gruppen, um sich den eigenen Vorhaben anzuschließen oder die der Gegner zu boykottieren. Inwieweit ich Wählerfang und Wahlkämpfe einbringen will, weiß ich noch nicht. Kann gut sein, dass ich mich eher an einem aristokratischen Senatssystem orientiere.
Kingdom passt gut, ist aber nicht so bedacht auf tatsächliche Regeln zur Stimmauszählung usw. sondern es geht eher um Entscheidungsfindung.
Klingt gut, ja. Kannst du mehr darüber sagen? Schonmal gespielt? Ich googles mal.
Alternativ könnte ich mir auch ein Massenkampfsubsystem gut vorstellen um so etwas darzustellen. Ich würde die Diskussionen und Auseinandersetzungen im Senat/Parlament einfach als abstrahierte "Schlacht" darstellen.
Hm. Wär vielleicht eine Idee, ja. Muss ich mal gucken, was GURPS da so hergibt. Wobei es noch nicht in Stein gemeißelt ist, dass es das wird. Es ist nur das System, das uns am Vertrautesten ist.