Buffy ist eine der besten TV Serien der 90er Jahre und sieht auch im neuen Jahrtausend noch gut aus.
Whedon hat bei der Charakterisierung sehr gute Arbeit geleistet, Ich kann mich mit fast jedem der Charaktere identifizieren oder ihn zumindest nachvollziehen, was mir ansonsten bei keiner der anderen prominenten Serien der letzten 10 Jahre gelungen ist.
Die letzten beiden Staffeln waren, was das ehrzählerische anbelangt, z.T. recht inkonsistent, was wohl vor allem daran lag, das sich die ehemals hauptverantwortlichen Autoren auf anderen Projekte konzentriert haben und nicht mehr so viel Zeit mit der Qualitätskontrolle bei Buffy verbrachten.
Das Ende war nicht so blutig und dramatisch wie viele gehofft haben, aber Joss Whedons (der die letzte Folge geschrieben und inszeniert hat) Augenmerk lag nie so auf dem Action Aspekt der Serie, sondern auf der Weiterentwicklung der Charaktere, der Entwicklung von der Jugendlichen zur Erwachsenen. Das hat er, wenn auch z.T. etwas forciert, in der letzten Folge recht gut hinbekommen. Das kleine, blonde Mädchen aus „Welcome to the Hellmouth“ hat sich in „End of Days“ endgültig emanzipiert.
Und was tun die Helden vor der großen Schlacht gegen das Böse? Sie spielen D&D.
Ich bin bgeistert von der Serie aber das Ende war komisch!
Aber ich dachte, daß Spike bei Angel reinkommt????
Als Aschehäufchen?
Um Joss Whedon zu zitieren: "Das überlasse ich den Angel Autoren, mal sehen was die sich ausdenken."