@Wawoozle:
Ich kann gar nicht genug betonen, wie sehr du mir aus der Seele sprichst. Der Thron der Libelle hat ja schön angefangen, aber dann wurde es so abstrus-doof, dass es fast schon seine eigene Persiflage war. Brrrr.
Noch schlimmer: Unterland. Auf den letzten 10 Seiten völlig wirr und ohne jeglichen Zusammenhang neue Charaktere eingeführt und eine Hanebüchene Auflösung zusammengeschustert. Igitt!
Der Sohn des Hexers aber war der Gipfel. Eigentlich eine Fortsetzung der Romanserie "der Hexer von Salem", die ich wirklich geliebt habe, enthielt das Buch WORT-FÜR-WORT-Abschriften aus dem Hexer. Das schlug dem Fass die Krone aus von den Haaren (oder so). Mehrere Seiten lang.
Nein, ab einem gewissen Zeitpunkt glaube ich einfach, dass Hohlbein Ghostwriter benutzt hat und einfach seinen Namen für die Geschichten hergab.
Den Inquisitor fand ich gut - hat mich aber nicht vom Sockel gehauen.
Am besten fand ich den Greifen, die Moorhexe, die Romansererie "der Hexer von Salem" und ... das war's auch schon. Die haben mir damals zu einem echten Fan gemacht.
Übrigens: Hagen von Tronje und das Siegel waren irgendwie auf der Hexer-Welle entstandene Romane. Das merkt man den Büchern an.