Autor Thema: Ist Rollenspiel systemspezifisch ?  (Gelesen 15855 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« am: 19.12.2002 | 10:44 »
Ist fuer ein Rollenspiel WIRKLICH ein bestimmtes System notwendig ?

Mir ist vor kurzem aufgefallen dass (Achtung boesartige Bemerkung!) Vampire unter Umstaenden NUR als der "Protagonist des Rollenspiels (im Gegensatz zum Hack&Slay)" gilt weil das System zum Kaempfen einfach nicht zu gebrauchen ist und die Leute schauen muessen wie sie sich sonst beschaeftigen ;D

Was meint ihr dazu ?

Sind bestimmte Systeme "foerderlicher" fuer "richtiges" Rollenspiel oder ist es egal welches System man durch Rollenspiel "aushebelt/ignoriert" ?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Vanis

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #1 am: 19.12.2002 | 11:04 »
Ich denke schon, dass ein System für eine Rollenspielwelt zugeschnitten sein sollte. Dein Vampire Beispiel ist da sehr gut: In Vampire wird nunmal wenig Wert auf Kämpfen gelegt. Wenn es doch dazu kommt, kann der SL dank einfacher Regeln improvisieren. Würden Kämpfe häufiger vorkommen, lohnt es sich nicht ständig zu improvisieren, dann wären ausgeklügeltere Kampfregeln schon hilfreich.
Mein Beispiel: Harnmaster und D&D
Beides Rollenspiele, die in mehr oder weniger mittelalterlichen Welten spielen. Problem bei Harnmaster: Du gehst in Kämpfen schnell drauf, da auf ein realistische Umsetzung des Mittelalters Wert gelegt wird.
Bei D&D: Trefferpunkte erhöhen sich, wodurch Hack&Slay möglich wird, was ich diesem System aber nicht grundsätzlich unterstelle ;D.
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Offline Selganor [n/a]

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #2 am: 19.12.2002 | 11:11 »
Dumm ist es nur, dass Werewolf (in dem man die KRIEGER Gaias spielt) dasselbe System verwendet... Ein System in dem selbst der maechtigste Kreiger durch acht von einem Silbermesser verursachte Kratzer (je 1 Healthlevel) TOT ist...
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Offline orcus

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #3 am: 19.12.2002 | 11:21 »
Ich verzeihe Dir jetzt einfach mal den unvorsichtig gewählten (wenn auch in Anführungszeichen gesetzten) Ausdruck "richtiges Rollenspiel"  ;)

Aber ich meine "Ja".

Je nachdem wie die einzelnen "regelgebundenen" Aspekte eines Rollenspiels (Kampf, Fertigkeiten, Magie,...) im System umgesetzt sind, beeinflussen diese das Spiel an sich mehr oder weniger in diese oder jene Richtung.

Das System ist allerdings dabei nicht mehr als ein Werkzeug. Wobei dieses Werkzeug mehr oder weniger gut für eine bestimmte Arbeit (einen bestimmten Spielstil) geeignet sein kann.
Bei D&D 3E lassen sich nunmal besser massenweise Gegner abschlachten als beim Storyteller System, genauso wie man mit einem Hammer einen Nagel leichter in die Wand bekommt, als mit einem Messer.

IMHO kann ein passendes System die Qualität und den Spaß des Rollenspiels enorm erhöhen - und umgekehrt natürlich auch. Besonders Rollenspiel-Neulinge können da sehr empfänglich sein.

Das mit Vampire bzw. dem Storyteller System sehe ich übrigens genausso  :)

Offline Selganor [n/a]

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #4 am: 19.12.2002 | 11:24 »
Ich verzeihe Dir jetzt einfach mal den unvorsichtig gewählten (wenn auch in Anführungszeichen gesetzten) Ausdruck "richtiges Rollenspiel"  ;)
Hast du eine bessere Bezeichnung ?
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Offline Boba Fett

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #5 am: 19.12.2002 | 11:46 »
Wie wäre es mit "Action-orientiertes" oder "Story-orientiertes" Rollenspiel?!

Ich denke, dass einige Systeme bewusst so gemacht wurden, wie sie entwickelt wurden, und dass durch ihre Eigenschaften sie bestimmte Arten des Rollenspiels unterstützen, und andere eben nicht. Meistens ist das aufs Setting abgestimmt.
Natürlich lassen sich viele Settings mit anderen Systemen spielen. Und genauso fehlt bei anderen Systemen dann das gewisse Etwas, wenn man das Regelsystem ändern würde.
Earthdawn und Cyberpunk 2020 sind beispielsweise Settings, die ich nicht mit anderen Systemen spielen würde.
GURPS zeigt wiederum, was alles möglich ist. Auch Cyberpunk. Allerdings würde ich da beispielsweise lieber auf CP2020 bleiben, weil das Würfelsystem einfach die Eigenschaften des Settings (schnell, hart und tödlich) unterstützt.

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Offline orcus

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #6 am: 19.12.2002 | 12:53 »
@Selganor: Man könnte dazu die Frage stellen, was ist "falsches" Rollenspiel?
Oder anders: Wie definierst Du "Rollenspiel"?

Aber keine Angst, ich versteh schon, was Du meinst  ;D


Samael

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #7 am: 19.12.2002 | 12:57 »
"Richtig" oder "Falsch" liegt in diesem Fall klar im Auge des Betrachers.

Klar ist für mich, dass verschiedene Regelsysteme verschiedene Spielstile fördern, vA wenn man (wie ich) jemand ist, der Regeln auch konsequent benutzt.

Offline Boba Fett

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #8 am: 19.12.2002 | 13:26 »
Wie reagierst Du gegenüber Inkonsequenz?
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Offline Bad Horse

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #9 am: 19.12.2002 | 14:59 »
Naja, wie sehr man Hack&Slay betreiben kann, hängt nicht nur vom System, sondern auch vom Setting ab. In D&D ist es normal, das Banden von Abenteurern durch die Gegend ziehen und "Monster" abschlachten, also wird es auch gemacht.
Werwolf stellt tatsächlich die Krieger Gaias dar - und jedesmal, wenn ich es länger als ein, zwei Sitzungen gespielt habe, ist es in Hack&Slay ausgeartet ("Da ist ein Bane. Würfel Ini!")... Kann also nicht nur am System liegen  ;)

Gegenbeispiel: Legend of the 5 Rings. Nicht nur, daß das Kampfsystem extrem schnell tödlich werden kann, das Setting an sich läßt Prügelgewalt als Lösung nicht unbedingt zu (es sei denn, man spielt eine Shadowlands-Kampagne...). Ähnliches gilt für Star Trek oder Mage...
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline 1of3

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #10 am: 19.12.2002 | 16:06 »
Was die Frage des Threads betrifft: Klar sind viele Systeme auf einen Spielstil zugeschnitten. Bestimmte Sachen lassen sich mit gewissen Systemen auch einfach nicht machen.

Zum Wod-Kampf-System: "Grausig" war auch mein erster Gedanke. Wenn man sich ein wenig dran gewöhnt hat, gehts aber.

Offline Lord Verminaard

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #11 am: 19.12.2002 | 17:08 »
Unterstützt ein System einen bestimmten Spielstil? Bedingt. Ein zu schelchtes System kann einem zumindest das Leben ganz schön schwer machen. Aber letztlich kann man vieles durch Hausregeln und Pi mal Daumen wieder ausgleichen. Ich meine auch, dass ein komplexes System nicht notgedrungen die Stimmung tötet - wenn alle es gut beherrschen und reibungslos abwickeln, gibt es da weniger Probleme als bei einem einfachen System, das lauter Lücken und Widersprüche aufweist. In jedem Fall sollte es möglich sein, dass die Gruppe dem System ihren Spielstil aufzwingt, und nicht umgekehrt.

Unterstützt ein System einen bestimmten Hintergrund? Definitiv ja! Zum Thema DSA/Aventurien haben wir das ja schon lang und breit diskutiert. Regeln und Hintergrundwelt sind in diesem Fall ein Gesamtgebilde, sie greifen ineinander und lassen sich nicht sinnvoll trennen. Bei Vampire gilt das auch in gewissem Maße, jedenfalls im Hinblick auf Disciplines, Virtues und Humanity. Hausregeln immer, aber ein komplett neues System? Würde wohl wenig Sinn machen.

Natürlich gibt es auch Welten, die vom System völlig unabhängig sind, keine Frage.
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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #12 am: 19.12.2002 | 23:42 »
Ich erinnere mal an den Threat
Tabula Rasa , in welchen ja darüber geredet wurde, das die ganzen statuswerte größteils unbekannt sind beim spiel ... und repräsentieren nicht die statuswerte auch ein system?

Offline Althalus

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #13 am: 19.12.2002 | 23:58 »
Ich würde hier nicht von "Beeinflussung" sondern mehr von "Wechselwirkung" sprechen.
Ein System wie D&D, in dem ein Kampf eine vielleicht schnell abzuhandelnde, aber unrealistisch dargestellte Aktion ist, verleitet eher zum H&S, als ein tödlich realistisches.
Andererseits werden Spieler, die daran einfach keinen Gefallen finden, mehr reines RP machen. Und das ist ja systemunabhängig, denn das Reden wird ja nicht geregelt.  ;D
RuneMaster hat z.B. ein tödliches Kampfsystem - und trotzdem gibt es ein, zwei Spieler (oder auch Sitzungen), die Kämpfe sehr genießen. Allerdings gehen sie etwas überlegter an die Sache heran.
Ein System ist prinzipiell nur so gut/schlecht, oder zugeschnitten, wie der Meister. Und wenn der SL H&S machen will, kann er das auch mit einem Sys, das dafür eigentlich nicht ausgelegt ist.
Rocking the Rolls

Disclaimer: Meine Posts enthalten maximal 0,5 mg Emotion. Ich kann auch maximal 0,5 mg Emotion verarbeiten. Emotionale Reaktionen auf meine Postings sind daher völlig sinnlos.

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #14 am: 21.12.2002 | 11:02 »
Meine meinung ist, das es nicht auf das Spielsystem ankommt um gutes oder "Richtiges" Rollenspiel zu erfahren.
Rollenspiel ist für mich nicht das spielen einer Figur mit bestimmten Fähigkeiten, sondern das ausspielen einer Persönlichkeit.
Dabei ist es absolut unwichtig ob man das Kampfsystem jetzt auf D20 oder D100 oder sonst irgend ein Dxxx ausgelegt hat. Denn der Kampf ist nicht das Rollenspiel ansich, er sit nur ein Teil davon und nicht für jeden die Hauptsache.
Es ist wahr das manche Systeme den Char nur weiterbringen wenn viel gekämpft wird, da es regeltechnisch nur so Erfahrunspunkte gibt.
Aber letztendlich liegt es in den Händen des Spielleiters, Erfahrungspunkte zu vergeben. So kann er auch für gutes Rollenspiel, das nicht Kampforientiert ist, EP verteilen. Problem ist nur, die einen können gut reden und somit einem Char Tiefe und Persönlichkeit vermitteln, andere widerum nicht. Somit kommt es auf eine ausgewogene verteilung an, damit sich keiner benachteiligt fühlt.
Die ganzen Rollenspielwelten bieten viel hintergrund, der, wenn man damit umzugehen vermag, einiges zu bieten hat.

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #15 am: 21.12.2002 | 13:44 »
Ich schliesse mich an ein wirklich erfolgreiches *Rollenspiel* ist immer die exzellente Kombination aus Setting und System.
Manche Settings blühen erst durch das richtige System auf, wie z.B. bei (GURPS) Traveller und andere Settings landen in der Versenkung, wie z.B. Glorantha beim Umstieg von RuneQuest auf Hero Wars.

Aussen vor sind dabei leichte Modifikationen am System, ohne den Charakter wirklich entscheidend zu Ändern (neue System-Versionen a la MDFR4, D&D3, DSA4)

Gruss
Dogio

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #16 am: 21.12.2002 | 15:23 »
Naja bei D&D3 war es aber mehr als eine leichte Modifikation, ebenso DSA4. ;)

Offline Moellchen

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #17 am: 22.12.2002 | 02:13 »
Für mich hat Rollenspiel nichts mit dem System zu tun.
Die Art des Rollenspiels wird für mich durch die Welt, den vorrangigen Hintergrund, den Master und die Spieler bestimmt.
 :)

Gast

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #18 am: 22.12.2002 | 10:35 »
@ Möllchen: Toll, Kurze Rede, langer Sinn. Trifft 100 %ig den Kern. :D
Warum fällt mir sowas nicht ein ?
Immer muss ich "Romane" schreiben um etwas zu erklären. ;D

Samael

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #19 am: 22.12.2002 | 10:56 »
Wie reagierst Du gegenüber Inkonsequenz?

Erläuter mal deine Frage bitte, am besten mithilfe einer konkreten Situation.

Offline Boba Fett

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #20 am: 22.12.2002 | 11:47 »
Wie reagierst Du als Spieler, wenn Dein Spielleiter die Regeln nicht konsequent benutzt?
Wie reagierst Du als Spielleiter, wenn Deine Spieler die Regeln eher lax handhaben?
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Catweazle

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #21 am: 22.12.2002 | 11:52 »
Ich kann Möllchens Meinung nicht teilen. Ich stimme zu, dass der Hintergrund und die Story das wichtigste sind. Aber manche Geschichten kann man mit manchen Systemen nur schwer rüberbringen. Die Stimmung will einfach nicht aufkommen.

Ein Beispiel: In Midgard werden große Schlachten durch die ermüdenden Kämpfe und die Gefahr eines schweren Treffers (kritische erwähne ich erst gar nicht) erst richtig lebendig. So mancher Ordenskrieger ging bei uns in riesigen Schlachten durch die Hölle. In D&D kann ich so etwas beschreiben, muss aber mordsmäßig improvisieren, damit die enorme Gefahr einer Schlacht auch wirklich rüberkommt. Ich würde nie für D&D die gleichen Abenteuer leiten, wie für Midgard. Das wäre Stimmungs-feindlich.

Das heißt aber nicht, dass man mit D&D nicht genau so viel Spaß haben kann wie in Midgard. Nur, dass die Spiele anders aussehen müssen, oder man als Spielleiter das System hinbiegen muss, woraus wieder ersichtlich wird, dass das System dafür nicht konzipiert war.

Wollen die Spieler ein spannendes, erdnahes und realistisches Spiel, werde ich mich hüten, dieses mit D&D zu leiten. Sorry.

Gast

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #22 am: 22.12.2002 | 12:31 »
Naja bei D&D3 war es aber mehr als eine leichte Modifikation, ebenso DSA4. ;)

Aber der "Charakter" der Systeme ist doch erhalten geblieben.

Offline 8t88

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #23 am: 22.12.2002 | 19:28 »
Meine Meinung deckt sich auch nicht 100%ig mit Möllchens Aussage...

Ich finde auch, dass es sehr schwer ist, gleiche Abenteuer in verschiedenen Systemen zu spielen!

Das merke ich gerade!
Ein für DSA 3-Konzipiertes Abenteuer, mit der Gleichen Gruppe gespielt, machte in DS-Fantasy und Liquid eine gänzlich andere Stimmung! :o

So schliesse ich mich Vermi an, was das angeht!
Live and let rock!

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Offline Rauthorim

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Re:Ist Rollenspiel systemspezifisch ?
« Antwort #24 am: 22.12.2002 | 23:17 »
Ich kann mich 8t88 nur anschließen. Das System unterstützt die Spielathmosphäre. Wenn ich ein System habe, das viel auf einfache Kämpfe wert legt gehen die Spieler total anders vor als wie wenn bei einem System ein Kampf so gut wie tödlich ist...
Das ist keine Signatur.