Hi,

auch ich gehöre zu den UHU's, die schon im letzten Jahrtausend (genauer '84) mit dem Rollenspielvirus infiziert wurden.   Die ersten Rollenspieler, die ich traf waren ein paar Konfirmanten, die mit Schwerter und Dämonen und endlosen Mengen von Karopapier Dungeoncrawl betrieben. Mein erstes Regelwerk war DSA, aber dafür fand ich keine Mitspieler. Das erste System, das ich gespielt habe war Midgard. Daraus entwickelte sich eine lange Rollenspielrunde. In kurzer Folge kamen weitere Systeme wie D&D, Sternengarde, Traveller, Paranoia, Rolemaster, MERS usw. zu meiner Sammlung dazu. Die meisten davon habe ich nicht gespielt. Neben meiner Midgard Runde gab es eigendlich  nur eine D&D Kampagne während meiner Zivizeit und eine MERS Phase. Andere System wurden nur mal als One-Shot ausprobiert. 1990 lernte ich dann meinen absoluten Favoriten das HERO System kennen. Aber leider kam dann durch steigende Anforderungen im Beruf eine Phase der Rollenspielabstinenz zustande. Mitte der 90er leitete ich ungefähr ein Jahr lang eine Fantasy HERO Gruppe, aber wirklich intensiv begann ich erst vor 2 1/2 Jahren wieder mit dem Rollenspiel. Seitdem spiele ich das erste Mal DSA (3). Da wir in der Gruppe mit wechselnden Spielleitern spielen, haben wir die Möglichkeit auch mal andere Systeme zu spielen. Seit einem Jahr etabliert sich jetzt HERO als Zweitsystem in unserer Gruppe.

Gruß
Klabautermann

Etwa im zarten Alter von 10/11 Jahren hat mich mein älterer Bruder in die Welt von DSA eingeführt. Das war sehr eindrucksvoll für mich.

Später in der Pubertät haben ein paar Freunde und ich noch einen Spieleversuch (ebenfalls mit DSA) gewagt. Ich wollte eine Elfe spielen und hatte beim würfeln des Charismas einen unterirdischen Wert erzielt. Ich hab´ mich total aufgeregt (schäm) und  wollte erzwingen, den Wert nochmals auswürfeln zu dürfen. Ich peinigte alle derart, daß mir ein zweiter zeitgleicher Charakter gewährt wurde, sodaß ich meinen Elfenglöckner bei jeder Gelegenheit in die vorderste Reihe werfen konnte, um ihn recht bald los zu sein.

Wirklich regelmässiges Rollenspiel verdanke ich dann endlich seit knapp 8 Jahren meinem Partner. Anfangs mit Vampire, später mit anderen Systemen (Midgard, D&D, Fading Suns usw.).

so um 1988: erster Kontakt mit AD&D 1st
so um 1993: erste AD&D 2nd Spielrunde als Meister (Beginn der persönlichen Munchkin-Phase). Irgendwann danach kommt Hero-Quest
1994: Hârnmaster
1995: Eine Art Gotcha mit Super-Soakern entwickelt sich zu einer Art Shadowrun-LARP. Parallel strapaziert Warhammer meine Finanzen.
1997: erster Kontakt mit Vampire-Life in Bonn. Die Munchkin-Phase erreicht ihren Höhepunkt.
1998: Ende der Vampire-Phase, ich gehe über zu Fantasy-LARP
2000: die Munchkin-Phase klingt langsam ab.
2002: D&D 3rd

hab grad nix besseres zu tun...

Also:

1984 bekam ein Schulfreund DSA geschenkt. Ich war sein erstes Versuchsobjekt.
Also ab ins Wirtshaus zum schwarzen Keiler...
Leider war das Abenteuer für eine Gruppe und alleine nicht zu schaffen.
Ich hab mehr als ein Dutzend Charaktere gemacht...

Aber, die Sucht war geboren.
Nach 2 Jahren DSA in einer Runde traf ich dann auf einem Con (Nord-Con) einen Spielleiter, der mir ein selbstgemachtes SF-Rollenspiel nahelegte (Traveller Clon).
Die Sucht nach SF Rollenspielen war geboren.
Das System spielten wir etwa 3 Jahre...
Danach wurde es turbulent. Verschiedenste Gruppen, Systeme, mal als Spielleiter, dann als Spieler.
Irgenwann (so um 1995) wurde ich dann zum reinen Spielleiter.
1995 fing ich auch an, für ein Freizeitlandheim Rollenspiel Seminare zu geben.
Daraus entwickelte sich dann eine Anstellung in einem Jugendzentrum, wo ich für DM 25 in der Stunde Spielleiter war. (inzwischen nicht mehr)
Tja, 1998 kam das Ende meines Studiums, und damit die Zeit, wo man eben jene nicht mehr in vollen Zügen hat. Trotzdem spiele ich noch 1x in der Woche in meiner Stammrunde...

Zur Zeit spielen wir Fading Suns (seit Jahren endlich wieder ein SF Rollenspiel).
Ansonsten begeistert mich noch Earthdawn.

Aber natürlich gibt es viel zu viele interessante Systeme um sie hier alle wirklich aufzuzählen...

Daraus entwickelte sich dann eine Anstellung in einem Jugendzentrum, wo ich für DM 25 in der Stunde Spielleiter war. (inzwischen nicht mehr)

Schluchtz... wenn es das doch öfter gäbe.

Ich bin für die Anerkennung des Rollenspielleiters als ordentlichen Beruf.

Robin

Reagan über Deutschland! Muß ´84 gewesen sein, als ein Kumpel mit dem Spruch: "Hey ist halt wie ein Brettspiel ohne Brett!" um die Ecke kam. Danach begann meine steile Karriere als größter Zwerg der Welt

Danach kamen die üblichen Verdächtigen an die Reihe:D & D, Rolemaster, Spacemaster, Schwerter & Dämonen, Herr des Lichts, MERS, MSH, Warhammer, Midgard und Talislanta

Mitte der Neunziger folgten dem Ausflüge in die Welt von Vampire und sämtlicher White-Wolf Spin-offs sowie die "Upgrades" der oben genannten Spiele und natürlich Fading Suns & Alternity.

Ich bin mir allerdings sicher noch einige vergessen zu haben. Vielleicht sollte ich mal meine Charakterbögen Sammlung untersuchen

...obwohl ich viele Systeme ausprobiert habe, bin ich beim Entwickeln von neuen Spielwelten immer wieder auf meine alten Systeme zurückgefallen, vielleicht auch deshalb, weil ich die Regeln nicht ständig neu erklären muß

Aaalso Munchkin, da kann ich etwas auf die Sprünge helfen...

Munchkin und ich fingen gemeinsam mit besagtem "Brettspiel-ohne-Brett"-Freund und dem vierten Gründungsmitglied einer ... großen Gemeinschaft an.

1984: DSA 1
Danach in dieser Reihenfolge (ohne Jahresangaben):
- D&D
- Sternengarde
- Kurzer und entäuschender Ausflug ins Traveller-Universum
- Warhammer, Palladium, MERS (nur gelitten, nicht geleitet)
- Marvel Superheroes
- Dann verstärkt Sternengarde
- experimentiert mit Schwerter und Dämonen, Herr des Lichts (schüttel), TOON und schlimmeren Party-Rollenspielen
- Rolemaster / Spacemaster und kombiniert - viel Spaß gemacht
- Lichtblick mit Midgard - lange gespielt
- Ganz kurzer Ausflug in den Dreampark
- Vampire (hauptsächlich Sabbat), seltener Werwolf und Mage
- Experimentierphase, in der wir so ziemlich alles mal probiert haben (Alternity, Talislanta, Fading Suns, Fuzion, Trinity, Exalted, D&D 3, DSA 4 - igitt!)
- inzwischen haben wir unsere Wunschsysteme gefunden, spielen D&D1, Alternity und Fading Suns, Sternengarde bleibt noch offen.

Manche Systeme haben wir nur einmal gespielt, um aus den Mechanismen zu lernen oder um festzustellen, dass System und/oder Hintergrund uns nicht zusagten (z.B. Shadowrun, Dreampark, Fuzion).

Dabei sind Munchkin und ich tatsächlich seit 1984 in einer regelmäßigen Spielegruppe. Auch andere in diesem Forum gehören nun seit viiiielen Jahren zum festen Inventar.

Seit etwa 1992 habe ich eine eigene Wohnung und bin sozusagen Hoster der Spielerunden. Die Personenzahl schwankte im Laufe der Zeit. Mit Neuzuwachs in der Gruppe sind wir nun zu sechst und damit eine große aber nicht zu große Truppe.

Früher trafen wir uns wöchentlich, seit meiner Berufstätigkeit 1997 zweiwöchentlich.