@ Selganor, Fredi
How to Host a Murder leidet an zwei Problemen: Du kannst es praktisch nur einmal spielen und du brauchst 7 Leute oder so, um einen Fall durchzuspielen.
Gibt auch Fälle für 4 Leute. Hat sich tortzdem nicht durchgesetzt. Also denke ich, dass das der falsche Weg ist.
Also: Kritik ist gut, konstruktive Kritik ist besser, gell Elch?
Konstruktiwas? Von mir? Na, ich versuchs mal:
Das ganze muss Brettspielartiger werden. Dazu 2 Möglichkeiten:
1. HeroQuest (das alte). War wohl auch nicht so unglaublich erfolgreich aber immerhin. Nett für Jungs in der Pubertät und angehende Warhammer-Spieler. Könnte klappen.
2. Mehr in Richtung Erzählspiel:
- SL weg. Das ist ein riesen Störfaktor.
- Regeln nicht mehr als 8 Seiten. Am Besten mit einer Art Tutorial (ich denke da an Herr der Ringe von Kosmos: 4 Seiten Grundregeln, die Spezialregeln dann as-you-go)
- Siegbedingungen. Ganz ehrlich: wer will ein Spiel spielen, in dem keiner gewinnt?
- Skalierbarkeit: Am Besten von 3-8 Mitspieler
- Kurze Dauer: Nicht mehr als 2 Stunden (und das ist schon lang)
- Kurze Vorbereitung: maximal 20 Minuten (wenn einer schon die Regeln gelesen hat)
- Klarer Ablauf: es muss klar sein, wer wann dran ist.
- Konkrete Darstellung: Her mit dem Brett und den kleinen Figuren. Irgendwer muss irgendwie irgendwohin ziehen. Als Visualisierung und zur Strukurierung des Ablaufs.
Was wir also brauchen ist eine Mischung aus: Tabu, Therapy, HeroQuest, Herr der Ringe (Kosmos), Baron Münchhausen und Universalis.
Viel Spaß!
Fredi