Eigentlich nichts, nur die "normalen" die ich kenn, sind sowas von langweilig, das glaubt man kaum (was aber keine allgemeingültige Definition sein soll), aber das ist nur ein Grund von vielen, die sich über die Jahre herauskristalisiert haben, aber prinzipiell komm ich eh mit den meisten Menschen aus, daher ist es mir im Grunde egal, ob sie jetzt "normal" oder nicht "normal" sind

normal ist eh ansichtssache...

Da fällt mir eine Bekannte von mir ein. Sie ist vermutlich genau das, was man allgemein als "normal" bezeichnen würde. Eher konservativ gekleidet, Kinder, um die 40 Jahre  ...

Und sie spielt supergerne Computerspiele (nahezu täglich zumindest 1/2 Stunde!), man kann echt prima mit ihr plaudern und so weiter.

Ja, hier stellt sich wieder die alte Frage: Normal oder nicht normal? Ist normal banal? Da kenn ich nur meine Eltern.... Ist nicht-normal = Kettensägenmörder? Da kenn ich keine (hoff ich).

Die meisten Leute fallen auf die eine oder andere Art und Weise aus dem Durchschnittsraster raus... mein Papi erzählt blöde sächsische Witze in der Kirche, ist das normal? Laut meiner Mutter ja nicht... Meine Eltern wohnen zu zweit in einem Zweifamilienhaus mit drei Staubsaugern, fünf Fernsehern und ca. 5 oder 6 vollständigen Geschirrsets... ist das normal???

also sowas wien Daywalker??

Inzwischen besteht mein gesamter, wirklicher näherer Freundeskreis aus Rollenspielern.

Inzwischen besteht mein gesamter, wirklicher näherer Freundeskreis aus Rollenspielern.

Meiner auch. Woher kommt das nur  ???    
Naja, alle bis auf meine Freundin , aber die ist ja auch nicht normal.  
Ich glaub alle Leute die ich kenne haben mindestens einen so großen Schaden, das er sie so von den "Normalos" differenziert.

Das Studienfach? (Schliesslich können Mathematiker, Physiker, Chemiker ... nicht normal sein   )

Ich studier übrigens physikalische Technik.  

Die armen Verrückten *fg*

Hm, was ist schon Normal oder eben nicht?
Es ist ja nur eine frage der Definition, was Normal ist!

Gruss Val

Vielleicht kann ich ein bißchen Licht in das Dunkel der Definition von "normal" bringen, nicht als Sprachwissenschaftler, aber als einer der drei Autoren des anstoßgebenden Grundregelwerkes, auch wenn die zitierte Passage aus Thomas Feder stammt.

Gemeint ist hier nicht normal im Sinne von "die Menschen mit denen ich rumhänge weichen alle im tolerablen Maße vom Standard ab", sondern "ich hänge mit Menschen rum".

Kontakte zur normalen Welt aufrechtzuerhalten soll heißen, dass man nicht zu jenen Kreaturen gehören soll deren einzige soziale Interaktion eine wöchentliche RPG-Runde ist und die sich ansonsten in ihrem Zimmer einsperren und den ganzen Tag Atlanten von Faerun und Mittelerde studieren oder die Schriften fiktiver Wahnsinniger auswendig lernen...

Kontakte zur normalen Welt heißt Kontakte zu der Welt außerhalb der Quellenbücher zu haben also ein soziales Leben zu besitzen ob man die Leute mit denen man sich umgibt nach den gesellschaftlichen Maßstäben als normal oder nicht einstufen würde ist dabei vollkommen irrelevant.

P.S. Die Autorenintention ist leider tot. ;-)

Zitat

Meine Eltern wohnen zu zweit in einem Zweifamilienhaus mit drei Staubsaugern, fünf Fernsehern und ca. 5 oder 6 vollständigen Geschirrsets... ist das normal???

hm, das klingt mir nach einer vollständigen familie

wo auch mal der staubsauger ohne abendessen ins bett geschickt wird, weil er einen der fernseher geärgert hat - aber es wär nie rausgekommen, hätte das geschirrset nicht gepetzt  


aber scherz beiseite: ich kenne mehr nicht-rollenspieler als leute die das tun...und diejenigen, mit denen ich am besten klarkommen haben alle die eine oder andere macke...da möcht ich mich selbst auch nciht ausschießen  
wenn man nur angepaßt und der norm entsprechend agiert isses doch auch ein bischen langweilig, oder?  

Normale? Ja, kenn ich...vom Sehen her...

Kenne ich mehr Nicht-Rollenspieler? Ja. Macht aber auch nix, denn auch unter denen gibt es ganz liebenswerte Verrückte, bei denen ich mich wohl fühle

Normal kann schließlich jeder sein heutzutage - das sympathisch Unnormale an Rollenspielern finde ich, ist der Umstand, dass die meisten einfach noch ein gutes Stück Kind geblieben sind!  
Nervige Ausnahmen bestätigen bekanntermaßen die Regel - wenn Rollenspieler einen mal nerven, dann aber richtig!