@Minx...
Wissenschaft, die; -, -en
1. historisch bestimmte, spezifische Form gesellschaftlich organisierter Erkenntnistätigkeit in Einheit mit dem sich entwickelnden System der Erkenntnisse, die die Gesetzmäßigkeiten der objektiven Realität sowie des Bewußtseins zum Gegenstand haben und annähernd adäquat widerspiegeln.
Ich bezweifle eben den Grad an Erkenntnis den man anhand dieser Theorie gewinnen kann.
Bobas Beispiel zeigt das man das GNS-Model dazu nutzen kann damit "alle vom selben sprechen".
(Gut Fredi und ich zeigen gerade das Gegenteil
)
Dafür mag die Theorie herhalten... da hat Fredi recht, ob man es nun Theorie oder Kategorisierung nennt ist kosmetisch, stimmt.
Allerdings ist die Aussagekraft sehr wohl relevant wenn anhand von dieser Theorie die Tauglichkeit bestimmter Systeme für bestimmte Spielstile belegt werden soll.
Damit bin ich bei:
@Fredi
ob das System sich für den beobachteten Stil gut eignet oder nicht,
Aber eben das gibt doch die Theorie nicht her.
Gut... um uns mal einem gemeinsamen Nenner zu nähern:
Ich stimme mit dir überein, das man gewisse Elemente eines Systems mit diesem Modell beschreiben kann.
Bsp: D&D hat einen höheren gamistischen als narrativistischen Ansatz.
Agreed...
Das gilt aber nur für das System allein und meine subjektive Einschätzung davon.
In Händen von Spielern kann diese Aussage wieder völlig über den Haufen geworfen werden. Insofern ist die Aussagekraft die die Theorie über ein System hat völlig Subjektiv und für eine ernsthafte Diskussion irrelevant weil man garantiert 10 Leute findet, die dasselbe System anders gewichten und nicht nur das, dass Spiel ändert sich ja schon mit jeder Gruppe.