@ ErikErikson:
Ich fand deine Posts anfangs sehr nett zu lesen, sogar diplomatisch.
Warum jetzt so hitzig, geradezu besserwisserisch?
Beidemweg, du fast nur Beispiele aus DSA4 tätigst,
DSA5 hingegen sich ja gerade Balancing auf die Fahnen geschrieben hat, mithin man da wesentlich Exploit-vorsichtiger ist.
Torsionswaffen waren bei uns nie sonderlich verbreitet. In der Horasreichkampagne hatte jeder zweite eine Balestrina, das war es aber auch schon. Ob jetzt jemand ne Balestra oder ne leichte Armbrust trug, war fast egal. Lediglich die Arbalone war und ist OP (bis DSA4 jdfs) durch den schieren Schaden.
Was man gerne vergisst: Torsionswaffen hatten eine erhöhte Patzerchance bzw einen "erweiterten Patzer", der manche Boni in anderen Bereichen ausgleicht.
Tuzakmesser:Eine gute Waffe, keine Frage. Da gab es aber noch viele andere. Zweihänder, Ochsenherde, Barbarenstreitaxt undundund. Das Problem waren weniger die einzelnen Waffen, als dass die Redax damals kein ganzheitliches ausgewogenes Konzept hatte. Man vergleiche mal Ogerschelle mit Ochsenherde und beginne zu lachen.
Indem Moment, wo ich aber ein ganzheitliches Konzept anstrebe - bei DSA5 gegeben - werden sich Exploits, Nobrainer und LazyPicks stark in Grenzen halten.
Elementare Gewalten o.ä.:Zweifelsohne Geschenke an die "HöherWeiterSchneller"-Fraktion in DSA4. Aber davon ist man jetzt ja weg, wie die ersten Erweiterungsbände hinreichend wahrscheinlich darstellen.
Artefakte und Zauberwerkstatt:Die Regeln waren an sich und in sich Müll. Entweder konntest du für irrsinnigen Aufwand ein Minimum an Fluff herstellen, wo jeder systemfremde sagte: "WAS?!? Soviel Aufwand für das Bischen???" oder es war gleich irrsinnig stark, weil exploitet.
Ceterum Censeo: Solche Regeln gar nicht erst produzieren bzw in NSC-Hand lassen, bis ich ein gut gebalancedes funktionables getestetes Subsystem auf den Markt bringen kann.
Du siehst, ich bin nicht in jedem Bereich anderer Meinung.
Nur schätze ich die Gefahren zukünftiger ähnlicher Exploits in DSA5 für vieeeel unwahrscheinlicher ein