"Lawful" könnte mal also "Glaube an Herrschaft durch Personen oder Regeln" nennen.
Würde ich auch so sehen. Der Rechtschaffene akzeptiert die
bestehenden Hierachien , die die Gesellschaft in der er lebt zusammenhalten. Und er möchte sie nicht gefährden, weil er diese Ordnung liebt, braucht, was auch immer.
Der Rechtschaffene verteidigt im Prinzip auch nur das, was innerhalb der bestehenden Hierachien und Ordnungen als gut angesehen wird. Alles was darüber hinaus noch gut, aber gegen diese Ordnung wäre unterstützt er nicht. Und er würde auch neutrales oder böses tun, wenn es das Gesetz, bzw. seine Obrigkeit von ihm verlangen würde. Der Chaotisch Gute dagegen nicht.
Und jetzt kommt der Witz: Der Rechtschaffen Böse wird ebenso gute Dinge tun, wenn ihm das seine Obrigkeit befiehlt.
Deshalb finde ich gerade die Rechtschaffenen Charaktere (gut,neutral,böse) am schwersten zu unterscheiden.