Umfrage

Interessiert ihr euch für die neuen Rollenspielmodelle und -begriffe?

Ja, sehr sogar! Neben Rollenspiel ist es mein zweites Hobby, mir solche Sachen auszudenken.
7 (5.6%)
Ja, ich lese das schon und versuche, diese Dinge zu nutzen
42 (33.9%)
Ich halte mich nur auf dem Laufenden, nutze es aber nicht
19 (15.3%)
Interessiert mich nicht, nutze ich nicht
29 (23.4%)
Rollenspielmodelle? Du meinst doch Systeme, oder?
6 (4.8%)
Halte ich für ganz großen Blödsinn
21 (16.9%)

Stimmen insgesamt: 76

Autor Thema: Wen interessieren diese ganzen Rollenspielmodelle und -begriffe?  (Gelesen 19112 mal)

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Online Dash Bannon

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  • Was würde Dash Bannon tun?
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mich interessierts nicht und da ich nicht alle verstehe, greif ich sie an
alles doof ;)
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Nightsky

  • Gast
ich schließe mich da Dorin vollkommen an :)

Ludovico

  • Gast
@Ludivco
Das eure Gruppe nicht darüber geredet hat heißt aber ja nicht, dass sich niemand Gedanken dazu gemacht hat. Wenn sich niemand Gedanken zu einem Themenkomplex macht stagniert er und so wäre das Rollenspiel nie über das TableTop hinausgekommen.


AXX hat da eine treffende Antwort geschrieben.
Wir bedienen uns dieser Mittel, die notwendig sind doch schon rein instinktiv. Was nun Spieleerfinder treiben, ist doch eine vollkommen andere Sache.
Wenn ich ein Spiel entwickel, brauch ich doch kein Modell, daß mir vorschreibt, wie man zu spielen hat. Das wäre ziemlich unoriginell.

Ein

  • Gast
Salut,

dja, ich!hab mal1Ja, hch lese das schgn und versuche, diese Dynge zu ~utzen[/s] gewäh|t, alleúdings mit einigen Einsc`ränkungen.

Rollenspieltheorie ist nett, um sich die Zeit zu vertreiben, rangiert aber für mich auf dem gleichen Level wie Stammtisch= und Fucsballtheorien.<êr />Denn, ja, Rollenspiel1ist nur ein Spiul und kdine Wisóenschafü. Desweoen vers|ehe ich die Leuee nicht< die Ro}lenspieì zu einmr höherån Ästheüik oder1gar zu diner neten Kunstform brángen wollen. reálity chmck please. Es ist nur ein Spiel, es wird ein Spiel bleiben. (Mal abgesehen davon, dass theory gurus Neulinge abschrecken und damit kontraproduktiv sind..)

Das mit dem Tabletop sehe ich nicht so. Mal im ernst, bis vor 10 Jahren oder so hat sich doch noch kaum einer auch nur Gedanken darüber gemacht und es ging nur ums Spiel. Diese ganze Jagd nach dem "guten Rollenspiel" ist doch im Grund nur ein kläglicher Versuch, die Kindheit zurückzuholen. Aber haben wir wirklich mehr Spass, weil wir uns weiterenwickeln? Ich hatte eigentlich nie wieder soviel Spass am Hobby, wie ich mit 12 hatte und dass wird sich auch nicht ändern.

Ein..
Heute mal nachdenklich..

Offline Bad Horse

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Ich würde sagen, wenn man das Volumen betrachtet, mit dem Theorien hier diskutiert werden, dann interessiert das schon einen ganzen Haufen Leute. Mich auch.  ;)

Ich kann nicht jeder Theorie etwas abgewinnen, und GNS verwende ich nur in meiner eigenen Definition - aber die Diskussionen haben mir schon geholfen, ein bißchen mehr zu verstehen, was am Spieltisch vor sich geht. Und ich kann etwas, was ich verstehe, nun mal besser beeinflußen, als etwas, von dem ich keine Ahnung hab.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Jestocost

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    • Unknown Armies - Ein Rollenspiel um Macht und Konsequenzen
@Ein

Ich stimme dir da nicht zu. Deine Argumentation ist so ähnlich wie ein Schauspieler, der nachtrauert, wie er als Kind Verkleiden gespielt hat.

Klar hatte ich als Kiddie lustige Rollenspielerlebnisse - aber was habe ich auch für Scheiße gebaut, weil ich es nicht besser wusste.

Und da ich so ziemlich auf den Tag genau  20 Jahre Rollenspielerfahrung auf dem Buckel habe, kann ich schon sagen, dass ich mich weiter entwickelt habe und auch mehr Spaß in meinen Sitzungen habe - auch wenn die nur Spiel sind. Und manchmal sind sie auch sehr viel mehr. Aber das ist nicht immer so, aber wenn man voll dabei ist, dann ist das richtig Klasse.
"When I became a man, I put away childish things, including the fear of being childish, and the desire to be very grown up."
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wjassula

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Ich denke beim Spielen und beim Vorbereiten nicht staendig darueber nach, aber hilfreich finde ich irgend ein Vokabular fuer das, was beim Rollenspiel passiert schon. Ich bilde mir ein, dass ich durch das Nachdenken ueber GNS o.ae. zum Beispiel als SL besser auf die Gruppe eingehen kann. Ausserdem macht's Spass, ich theoretisier halt gerne (ich auch postmoderne Literaturtheorie  ;D).

 

Offline Lord Verminaard

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Theorie generell: Ja, schon interessant. GNS: Hab ich aufgegeben. Das Modell überzeugt mich nicht, und die Massen an unstrukturiertem englischem Text (noch dazu mit teils ausgefallenem Vokabular), die Ron Edwards produziert, tu ich mir nicht mehr an.

Andere Sachen wie Stances, Player-Empowerment etc. finde ich schon sehr interessant, obwohl ich bisher wenig davon in die Praxis habe einfließen lassen. Wird noch... :)
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Offline Le Rat

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Mich interessiert es nicht. Die Begriffe haben imho keinen Bezug zum Spiel und verbessern nichts.

ToBe

  • Gast
Also wenn ich RPG mache, dann eigentlich, weil ich Bock drauf hab. Und nicht, weil ich etwas wissenschaftlich analysieren möchte. Von daher find ich diese ganzen Begriffe sowas von überflüssig.

Das wäre, als würde man aufhören, mit Kumpels in die Kneipe zu gehen und würde statdessen komplexe sozial-pädagogische Studien über das Verhalten von Menschen mit Bier und Zigaretten in engen Räumen veranstalten.

Hotshot

  • Gast
Also ich gehöre auch zur interessiert mitlesenden Fraktion.
Natürlich interessiert auch mich nicht alles an Modellen, aber Anregungen kann jeder bei Bedarf aus der Sammlung entnehmen. Und das ist doch eigentlich der Sinn von "Überlieferungen".

Konkretes Beispiel: Meine Fantasy-Kampagne driftet im Mom gleich nach der Charaktererschaffung ungewollt  ins cineastische ab. In einem anderen Thread hier habe ich die Anregung gefunden, den SC nicht mehr so sehr die Handlung zu servieren, sondern mehr auf ihre Aktionen zu reagieren. Den Tip halte ich für hilfreich und werde auch versuchen, das so umzusetzen.
Allein im stillen Kämmerlein hätte der Gedankengang entweder langsamer oder gar nicht stattgefunden.

Schlußendlich bin ich dafür, die Modellbildung weiter laufen zu lassen, solange man nicht ein dickes schwarzes Buch davon auswendig lernen muß. :)

Offline Boba Fett

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Begriffe zu kennen und damit andere Leute, die diese verwenden zu verstehen kann nicht verkehrt sein.

Modell können helfen zu verstehen. Man reduziert einen komplexen Zusammenhang auf einfache Wesentliche Funktionen und bekommt dadurch ein nachvollziehbares Modell, das in den wesentlichen Zügen dem komplexen Zusammenhang entspricht.
Dadurch kann man Probleme verstehen, ihre Ursachen erkennen und Gegenmittel prüfen.
Allerdings sollte nie vergessen werden, dass das Modell nicht der Wirklichkeit entspricht sondern nur eine vereinfachte Darstellung ist. Das gilt insbesondere für GNS.
GNS kann also nicht der Weisheit letzter Schluss sein, sondern ist auch nur eine einfache Darstellung gewisser Zusammenhänge. Es kann helfen, muss aber nicht und die Wirklichkeit muss auch nicht auf das GNS Modell zutreffen (Ausnahmefall).
Das gilt aber für alle Modellsysteme.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Cenrim

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" Ja, ich lese das schon und versuche, diese Dinge zu nutzen"
(Fredi der einzige bei "Ja, sehr sogar!"? ;D)

ich glaub das fällt unter die kategorie "fachsimpeln", oder?
kann mir jemand Hotshots abdrifften ins "Cineatische" so schön in einem wort beschreiben?
auch die GNS-theorie hat sowas, sie beschreibt, was die zielsetzung des spiels ist...

ich denke, die 'fachbegriffe' können recht genau ausdrücken, was sich sonst nur beschreiben lässt und sind somit vorallem beim schriftlichen diskutieren (wie hier online) ziemlich praktisch ;D

und keiner sagt das du informatiker sein musst, um am PC spielen zu können... ;)
und dabei spaß zu haben!
« Letzte Änderung: 12.03.2004 | 14:28 von Cenrim »
lala la la lah, lala la la lah...

Offline Le Rat

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Offline Suro

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Ich weiss nicht so recht wo ich mich einordnen also nehme ich
  • HAlte mich nicht wirklich darüber auf dem laufenden glaube aber ein paar von den Sachen zu nutzen


Es ist nicht s das ich der Meinung bin man müsste sich sehr in die Wissenschaft der Spielmechanik vertiefen, aber manche Dinge zu kennen und zu sagen find ich gut kann man gebrauchen ins Spiel einbauen.(z.B. Power Emotes sind mir ein Begriff, und es ist gut zu
wissen dass man was dagegen haben kann ;D)
Suro janai, Katsuro da!

Catweazle

  • Gast
Prinzipiell finde ich die Idee, sich ein auch theoretisch mit dem Rollenspiel auseinanderzusetzen, gut. Die bisher so heiß diskutierten Modelle (insbesondere das völlig nutzlose GNS) halte ich allerdings für einen riesigen Käse! Daher habe ich auch das angekreuzt.

Alles imho.

Preacher

  • Gast
Ist mir völlig schnuppe - hauptsache das Spiel macht Spaß, ich muss das nicht wissenschaftlich analysieren.
Ich muss da mal updaten: Inzwischen lese ich da interessiert mit und versuche es auch zu nutzen. Man gewinnt einfach klarere Vorstellungen von den eigenen Präferenzen, kann diese besser Herausarbeiten und so das Spielerlebnis verbessern. Allerdings werd ich da wohl nie so tief einsteigen wie z.B. Fredi - den Ehrgeiz, Spiele zu designen hab ich ohnehin nicht, von daher ist das auch nicht nötig.
Aber inzwischen stehe ich auf dem Standpunkt, daß es auch für die Praxis hilfreich sein kann, sich mal mit den eigenen Erwartungen an das Spiel auseinanderzusetzen, und dazu Modelle/begrife zu haben ist nunmal unerläßlich.

Und daß es für Designer wichtig oder zumindest ausgesprochen hilfreich ist, den Standpunkt vertrete ich ohnehin schon länger ;)

Offline Gwynnedd

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also, ich bin sowohl beim Leiten als auch beim Spielen bisher ganz gut ohne klar gekommen, daher: lass mich bloß in Ruh damit  :q
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
Hast Du Spaß zu sterben?
- Gil-Estel - Elfischer Kriegstänzer -

Tritt niemanden der am Boden liegt!
... mach Downstrike, das macht mehr Schaden.

Preacher

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Ich lasse dich auch in Ruhe damit - da soll ja niemand missioniert werden.

Aber ich bin auch 15 Jahre prima ohne klargekommen - nur habe ich in letzter Zeit einfach begonnen, meinen Horizont ein wenig zu erweitern, und die Modelle helfen schon, die eigenen Erwtungen, Ziele und Wünsche genauer zu erfassen und zu formulieren. Ich für meinen Teil kann sagen, daß sich das Spielerlebnis verbessert hat, seit ich mir, mithilfe von Modellen, ein paar Gedanken darüber mache.

also, ich bin sowohl beim Leiten als auch beim Spielen bisher ganz gut ohne klar gekommen, daher: lass mich bloß in Ruh damit  :q
Der Satz klingt leider mehr als nur ein wenig engstirnig. "Hab ich nie gebraucht, also ist es Müll" - ich bin auch 18 Jahre ohne Führerschein prima klargekommn - und hab ihn trotzdem gemacht. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was man für sich nutzt und was nicht - aber das ist eine Argumentationsweise, die ich für ziemlich daneben halte. Nicht nur in Bezug auf dieses Themengebiet sondern ganz allgemein.
Wobei ich zugeben muss, daß ich sie früher auch selbst herangezogen habe ::)

Offline 8t88

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Also ich habe mich in letzter zeit etwas damit beschäftigt, und: Ja!
Ich kann es gebrauchen!
Live and let rock!

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Offline Haukrinn

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Ich beschäftige eigentlich ganz gern mit dem ganzen Theoriekram. Ich denke auch, daß einige Aussagen der gängigen Theorien durchaus richtig sind. Viele sind aber auch falsch. Und belegt sind die Theorien auch nicht. Drum macht's mir auch einen Heidenspaß, pseudowissenschaftliche Statements nach den Regeln der Kunst auseinander zu nehmen...  ;D
What were you doing at a volcano? - Action geology!

Most people work long, hard hours at jobs they hate that enable them to buy things they don't need to impress people they don't like.

Offline Maarzan

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Die Theorien selbst sind meist noch ziemlich unausgegoren oder gar kaputt oder im Definitionssumpf versunken. Aber in Summe hätten sie eine Menge älterer Diskussionen am Spieltisch beschleunigt/erübrigt oder auch die eine oder andere Runde gerettet oder erlöst. Alleine weil man sich gewisser Dinge bewußter gewesen wäre und nicht so lange aneinander vorbei geredet hätte.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Kardinal Richelingo

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Ich beschäftige eigentlich ganz gern mit dem ganzen Theoriekram. Ich denke auch, daß einige Aussagen der gängigen Theorien durchaus richtig sind. Viele sind aber auch falsch. Und belegt sind die Theorien auch nicht. Drum macht's mir auch einen Heidenspaß, pseudowissenschaftliche Statements nach den Regeln der Kunst auseinander zu nehmen...  ;D

Grundsätzlich interessiere ich mich sehr dafür, solange es irgendwie nutzbar ist.

Doch auch ein Paar ehrliche Worte.

Mich nervt dabei ziemlich gewaltig, dass dabei so ein Heidenkrach gemacht wird und dadurch viele Reibungsverluste enstehen. Manchmal vermute ich gar kompensatorisches dahinter. Wirklich nervig finde ich die Rechthaberei, das Gebrülle und Belehre was eigentlich unter dem Niveau der Liste ist. Nicht selten regiert hier eine absolute Minderheit mit eliteren Geschnösel andere, sanftere und weisere Töne. Sehr schön und gerne lese ich stets den Lord Vermi, der für meinen Geschmack genau den richtigen Ton trifft.

Manchmal, aber dafür braucht man ne Menge Geduld, verbirgt sich tatsächlich ein wirklich interessanter und wichtiger Gedanke dahinter. Würde mehr kooperativ gelesen, zusammen gearbeitet und entwickelt, wäre der Gewinn dadurch ein 100faches. Ich überlege mir immer ob ich an solchen Diskussionen teilnehmen möchte. Das ist Schade, denn ein durchgängig produktives Klima würde viel mehr bringen.

Geht das nur mir so ?
"Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids,
we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and
listening to repetitive electronic music."

Kristian Wilson, Nintendo, Inc, 1989

Teclador

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Naja ich hab jetzt mal "Halte mich auf dem Laufenden, nutze aber nichts" angekreuzt. Einfach weil ich trotz grundlegendem Desinteresse imemr mal wieder in Diskussionen hineingerutscht bin und mich leidlich auskenne.

Aber was ja schon oft gesagt wurde: Die Theorie sollte die Praxis abbilden und erklären. GNS tut das nur mangelhaft. Ich bin zum Beispiel nach deren Modell kaum Gamist und auf gar keinen Fall Simulationist. Ergo müsste ich ja voll auf Narrativismus stehen. Wenn mir aber jemand mit grundsätzlichen Konflikten und Prämissen daher kommt, verspüre ich den starken Drang diese Person aus dem Fenster zu werfen...

Ogh ich sehe: Volle Zustimmung für Eed!

Offline knörzbot

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  • "... die schiessen nur mit W6..."
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Mich auf jeden Fall nicht! In dem Wort Rollenspiel steckt das Wort "Spiel" drin. Und dabei soll es bitte auch bleiben. Ich möchte keine Wissenschaft daraus machen. Ich spiele so wie es mir und meinen Spielern gefällt. Wie man diesen Stil nennt ist mir völlig wurscht. Ich kann auch nicht nachvollziehen wofür man das brauchen soll.