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Autor Thema: Volo's Guide to Monsters (D&D5) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 4237 mal)

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Offline Thallion

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Volo's Guide to Monsters

Regel/Quellen-Bände-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Regel- und Quellen-Bände:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96807.0.html

Klappentext:
Research has never been so dangerous…

Explore the breadth of D&D’s monsters in this immersive 224-page volume filled with beautiful illustrations and in-depth lore. Volo’s Guide to Monsters provides something exciting for players and Dungeon Masters everywhere!

The esteemed loremaster Volothamp Geddarm is back and he’s written a fantastical dissertation, covering some of the most iconic monsters in the Forgotten Realms. Unfortunately, the Sage of Shadowdale himself, Elminster, doesn’t believe Volo gets some of the important details quite right. Don’t miss out as Volo and Elminster square off (academically speaking of course) to illuminate the uninitiated on creatures both common and obscure. Uncover the machinations of the mysterious Kraken Society, what is the origin of the bizarre froghemoth, or how to avoid participating in the ghastly reproductive cycle of the grotesque vargouille.

Dungeon Masters and players will get some much-needed guidance as you plan your next venture, traipsing about some dusty old ruin in search of treasure, lore, and let’s not forget ... dangerous creatures whose horns, claws, fangs, heads, or even hides might comfortably adorn the walls of your trophy room. If you survive.
• Chapter 1: Monster Lore takes several iconic D&D monsters and provides additional information about their origins, their dispositions and behaviors, and their lairs—above and beyond what is written in the Monster Manual. Dive deep into the story behind D&D’s most popular and iconic monsters, including beholders, mind flayers, and the yuan-ti, as well as classics like orcs, gnolls, and kobolds.
 
• Chapter 2: Character Races presents character races that are some of the more distinctive race options in the D&D multiverse, including the goblin, the orc, and the firbolg.
 
• Chapter 3: Bestiary provides game statistics and lore for nearly one hundred monsters suitable for any D&D campaign. Gain access to rules and story for dozens of monsters new to fifth edition Dungeons & Dragons, such as the froghemoth, the neogi, and the vargouille.

Offline Rhylthar

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Da ich es angeregt habe, auch mal ein paar Worte dazu.  :)

Zunächst:
Ich habe 4 von 5 gegeben. Es ist ein wirklich gutes Buch, aber da es keine Zwischenschritte gibt, kann ich mich nicht zur vollen Punktzahl durchringen, gerade im Vergleich zu Büchern, die hier schon 5/5 von mir bekommen haben.

Im Detail:
Chapter 1: Monster Lore
Hier war ich schon bei der Ankündigung verwundert, welche Monster ausgewählt wurden. Einiges war klar, bei Hags und Yuan-Ti war ich erstaunt.

Grundsätzlich kann ich sagen:
Das meiste gefällt mir. Die Beschreibung der Bugbears empfinde ich ein wenig uninspiriert, mit der Darstellung von Gnollen gehe ich nicht konform. Aber das ist persönliche Befindlichkeiten.
Was mich wirklich stört, war u. a. folgendes: Ein Beholder wird als paraniodes Wesen dargestellt, dass den ganzen Tag nichts anderes macht, als über mögliche Angriffe nachzudenken. Es wird darauf eingegangen, wie ein Beholder außerhalb des Kampfes gezielt seine Augenstiele einsetzt. Das Vieh, wie es dort dargestellt wird, ist eine einzige Pest für SC, weil es quasi jede Handlung schon vorher berechnet hat und weiss, wie es darauf reagiert!

Gucken wir mal im MM: Dort wird bestimmt, dass der Einsatz der Augenstiele ausgewürfelt wird! Sorry, das ist doch sowas von konträr zu den anderen Aussagen!
Wir erinnern uns alle noch an die schönen Threads hier im Forum zum Thema SL-Willkür usw....mit sowas hole ich mir doch die Diskussion sofort an den Tisch, wenn ich als SL das Vieh beschreibungsgerecht spiele und den Regeln zuwider handle.

Über die Fortpflanzung hatte ich mich schon ausgelassen; eher nebensächlich.

Chapter 2: Character Races
Ist ja zweigeteilt. Normale "Races" und "Monster Races". Bei den normalen Spielervölkern hat mir eigentlich alles gefallen bis auf die Goliaths und Tritons. Die fand ich einfach nur langweilig. Aasimare, Tabaxi und Firbolgs sind hier meine klaren Favoriten. Bei den "Monster Races"...naja, ist noch nie meins gewesen. Aber sie weisen deutlich daraufhin, dass manche dieser Völker stärker sind als die normalen Völker und warnen den SL bzw. geben Ratschläge.

Chapter 3: Bestiary
Grundsolide. Nur...irgendwie stört mich da auch ein wenig die Auswahl. Ich kann es gar nicht benennen (außer fehlender Beasts für High Level Druids), aber ich hätte mir teilweise andere Sachen gewünscht.
Sind viele Klassiker dabei, aber wenn ich mir jetzt "alte" Monsterbücher raussuchen würde, wäre da vielleicht das ein oder andere, was ich hier lieber gesehen hätte.


“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Timo

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Habs mir noch nicht geholt, aber mir wurde ein schwarzes zurückgelegt...ich weiss nur noch nicht ob ich nicht lieber das normale Cover möchte
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Offline Rhylthar

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Natürlich kann es nur ein frommer Wunsch sein, trotzdem fände ich es toll, wenn man ein paar Worte darüber verlieren würde, warum man vom Kauf abrät.

2/5 ist eben eine Ansage.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Online Kaskantor

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Ich habe es mit 4 Sternen beurteilt.
Um 5 Sterne zu vergeben müsste es mich komplett umhauen und das tut es nicht gänzlich.
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Offline Ginster

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Gucken wir mal im MM: Dort wird bestimmt, dass der Einsatz der Augenstiele ausgewürfelt wird! Sorry, das ist doch sowas von konträr zu den anderen Aussagen!
Wir erinnern uns alle noch an die schönen Threads hier im Forum zum Thema SL-Willkür usw....mit sowas hole ich mir doch die Diskussion sofort an den Tisch, wenn ich als SL das Vieh beschreibungsgerecht spiele und den Regeln zuwider handle.

Mir gefällt der Teil - dessen Überschrift übrigens auch "Outside Combat" lautet. Ist für mich ein Anreiz, die kampfspezifischen Fähigkeiten vielfältig und kreativ zu benutzen. Das mag ich bei Zaubern (Ray of Frost um Glatteis zu erzeugen wurde hier kürzlich gerade erst irgendwo erwähnt) und das mag ich auch hier.
Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass sich die SL in diesem Fall an irgendwelche Regeln halten muss. Für mich sind die Statblocks Richtlinien und meine Spieler sollten nicht damit rechnen, dass sie beim Anblick eines klassischen Monsters genau wissen was sie erwartet, nur weil sie das MM gelesen haben.

Mehr on-topic, wenn ich das Buch durch habe.

Offline Rhylthar

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Ja, ich hatte vergessen, dass der Beholder ausgewürfelt wird. Würde ich eh ignorieren, fand aber die Begründung schwach (im Guide).
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Skyrock

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    • Aus der Höhle des Schwarzwaldschrates
3/5.
Eine Mischung aus durchwachsenen Hintergrundartikeln (die teilweise interessante Ideen zur Gestaltung von Dungeons unter Geschwafel begraben), durchwachsenen Rassen und durchwachsenen Monstern (Dinos sind z.B. enttäuschend langweilig ausgestaltet - Stegosaurier sind beispielsweise wertemäßig reine Fleischberge mit grundlegendsten Kampfwerten zum Runterkloppen, ohne Knockdown-Rider-Effekt für die Schwanzkeule, ohne Grapple- oder Reaktionsschaden durch die Rückenstachel...)

Mehr Material ist natürlich immer mehr und damit für 5e-Spieler ein Pflichtkauf, aber ich halte es für das bisher schwächste Regelbuch zu 5e.
Aus der Höhle des Schwarzwaldschrates - Mein Rollenspielblog

Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Ludwig von Mises

Tegres

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Ich finde das Buch gut. Die ausführlicheren Informationen zu bestimmten Monstergruppen haben mir sehr gut gefallen, da sie inspirierend sind und verdeutlichen, wie bestimmte Kreaturen im Spiel eingesetzt werden könnten. Auch die Bilder der Monsterhorte finde ich eine gelungene Idee, denn diese kann man sowohl als Inspiration als auch direkt als Dungeon-Karte verwenden.
Die neuen Monster sind nett, aber teilweise doch sehr speziell und daher für mich nicht besodners brauchbar. Andererseits fand ich es gut, viele Feenwesen im Buch vorzufinden, da ich das Buch somit gut für meine Beyond-the-Wall-Runde nutzen kann. Im Allgemeinen sind die Monster aber eher exotisch und finden daher vermutlich wenig Verwendung am Spieltisch. Als Anregung, was alles möglich ist, taugen sie aber.